Kenntnisnahme - E 49/0023/WP16
Grunddaten
- Betreff:
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Ausweitung des städt. Kulturangebots auf den Bereich Burtscheidhier: Antrag der SPD Fraktion vom 13.12.2011
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 49 - Kulturbetrieb
- Verfasst von:
- Rick Takvorian
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Betriebsausschuss Kultur
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Kenntnisnahme
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28.06.2012
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Am 21.3.2012 fand eine erste Diskussion in den Kurparkterrassen zu möglichen oder sinnvollen Ergänzungen des städtischen Kulturangebots zur Begleitung des SPD-Antrags von 13.12.2011 statt. An dem Gespräch haben folgende Personen teil genommen:
Olaf Müller (Leiter Kulturbetrieb der Stadt Aachen)
Rick Takvorian (Leiter Veranstaltungsmanagement der Stadt Aachen)
Rolf-Leonhard Haugrund (BIG)
Werner Spelthahn (IG Burtscheider Vereine)
Hubert Bindels (Sparkasse Burtscheid)
Ralf Bremen (Kurparkterrassen)
Werner Schlösser (Kurdirektor)
Willy Hünerbein (SPD, AWO Burtscheid)
Benjamin Fadavian (stv. Vorsitzender Burtscheider SPD)
Grundsätzlicher Wunsch der Vertreter Burtscheids war die Eruierung einer möglichen Aufwertung Burtscheids am Beispiel von AC Ost oder AC Nord durch gezielte kulturelle Aktionen oder die Entwicklung von langfristigen kulturellen Programmstrukturen. Das Gespräch fand sowohl auf einer praktischen wie auch einer inhaltlichen Ebene statt. Auslöser des praktischen Gesprächs war die Frage, ob Veranstaltungen à la September Special in Burtscheid denkbar wären. Dies führte direkt zur Grundsatzfrage: welche Spielorte wären überhaupt für eine Intensivierung von Kulturangeboten in Burtscheid denkbar? Dabei war Konsens der Runde, dass, neben den schon als Spielort etablierten Kurparkterrassen, der Ferber Park, das Abteitor oder das Jonastor evtl. für Freiluftveranstaltungen in Frage kämen. Dieses würde selbstverständlich je nach Art der Veranstaltung zu hohen Begleitkosten in Sachen, Technik, Organisation oder Betreuung führen. Noch wichtiger war aber die Frage nach Inhalten, die jeglicher praktischen Diskussion vorausgehen müssten: für welches Publikum würde man überhaupt programmieren wollen und welche Art von Kunst und Kultur käme für dieses Publikum in Frage? Alle Beteiligten waren sich einig, dass es abwegig wäre, einem älteren, traditionsbewussten Kurpublikum ein extremes, experimentelles oder avantgardistisches Programm anzubieten und, dass es am sinnvollsten wäre wenn überhaupt extra für Burtscheid und das dortige Publikum eine Marke zu entwickeln anstatt von einer Ausweitung von vorhandenen Events. Im Laufe der Diskussion wurden dann solche Inhalte wie Big Bands, symphonische Blasmusik, open-air Kino (Kaleidoskop!), Lichterfest oder Gauklertage als mögliche Schwerpunkte erstmal angesprochen. Eine Fortsetzung der Diskussion in der eben erwähnten Runde findet Ende Juni statt.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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