Kenntnisnahme - E 46/47/0071/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Gem. § 11 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule den Zwischenbericht zum 30. Juni 2012 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Erläuterungen:

 

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben des Fachbereiches Finanzsteuerung vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht soll in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen, aufzeigen.

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Eine Prognosespalte ist, wie von dem Fachbereich Finanzsteuerung gewünscht, eingefügt und enthält nur die bereits absehbaren Veränderungen der Ansätze.

Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

 

Erträge:

 

Zu 1.:

Jeweils zum Semesterbeginn zahlen die Teilnehmenden in der Regel das gesamte Teilnehmerentgelt für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr ist daher nicht gegeben. 

 

Zu 2.:

Die vermehrten Erträge bei Studienfahrten stehen in direktem Zusammenhang mit den erhöhten Aufwendungen in dem Bereich (Position 9).

 

Zu 4.:

Die Jahresprognose zeigt auf, dass der Ansatz voraussichtlich nicht gehalten werden kann, weil einige von der Volkshochschule beantragten Projekte nicht bewilligt wurden und somit nicht umgesetzt werden können (u. a. HIT, Traumjob, Reaktion). Die dazugehörigen einkalkulierten Aufwendungen werden ebenfalls in der Prognoseberechnung reduziert.

 

Zu 5.:

Es stehen noch Abrechnungen aus, wie z. B. die Werbeeinnahmen. Die Erträge in Bezug auf die Fußballausstellung, bisher in dieser Position enthalten,  wurden aus finanztechnischen Gründen den Drittmitteln zugeordnet, so dass hier die Einnahmen fehlen.  

 

Aufwendungen:

 

Zu 1.:

Im Ansatz sind die tariflichen Erhöhungen in Höhe von 164 TEUR nicht enthalten. Diese wurden inzwischen als Zuschusserhöhung von der Fachbereich Finanzsteuerung zugesagt. Somit würde sich der Ansatz in dieser Position auf 6.010 TEUR erhöhen. Der prognostizierte Mehraufwand von nur 38 TEUR  entsteht durch Saldierung der tariflichen Erhöhungen mit den zu erwartenden geringeren Personalkosten in Zusammenhang mit der Haushaltskonsolidierung, wobei im Dezember noch mit der tariflichen Sonderzahlung zu rechnen ist, die im Ist zum 30.6. nicht enthalten ist. 

 

Zu 2.:

Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab. Daher ist auch hier eine über das ganze Jahr verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, ähnlich wie bei den Teilnehmerentgelten,. Die geringer anfallenden Honorarkosten für Projekte, die keine Bewilligung erhalten haben, wurden in der Jahresprognose berücksichtigt. 

 

Zu 3.:

Im Berichtszeitraum sind noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten  angefallen, es stehen jedoch noch einige Renovierungsarbeiten aus.

 

Zu 6.:

Versicherungsbeiträge werden in der Regel im ersten Halbjahr fällig, so dass hier auch keine übers Jahr verteilte Gleichmäßigkeit, gegeben ist.

 

Zu.8.:

Es wurden bisher weniger Mittel aus drittmittelfinanzierten Projekten an die Kooperationspartner weitergeleitet, da noch nicht alle Mittelabrufe erfolgt sind. Außerdem wird die Jahresprognose nach unten korrigiert, wegen der wegfallen Unterrichtmittel für nicht bewilligte Projekte und den nicht weiterzuleitenden Kooperationsmitteln.

 

Zu 10.:

Im Berichtzeitraum sind noch keine größeren Reparatur- und Instandhaltungskosten angefallen. Es wird auf eine sparsame Bewirtschaftung geachtet.

 

Zu 13.:

Es sind noch nicht alle Reisekosten von getätigten Dienstreisen und Reisekosten abgerechnet.

 

Zu 15.:

Im Ansatz war eine Summe für externe Anmietung von Räumen für 12 Monate enthalten. Die externe Anmietung für Räume in der Theaterstraße, als Ersatz für den Wegfall des Pavillons in der Sandkaulstraße, erfolgt erst ab dem 1.8.2012, sodass auch die Prognose nach unten korrigiert werden kann.

 

Zu 16.:

Es stehen noch Umzüge aus der Sandkaustraße in die Peterstraße und in die Theaterstraße aus.

 

Zu 17.:

Hier fallen z. B. Jahresmitgliedsbeiträge an, die - wie bei anderen Ansatzpositionen - ebenfalls nicht gleichmäßig über Monate verteilt werden können, sondern in der Regel in einer Jahressumme gezahlt werden müssen.

 

Zu 18.:

Es stand eine notwendige Reparatur schon zu Beginn des Jahres an. Das Fahrzeug kann inzwischen nach der planmäßig durchgeführten Hauptuntersuchung für weitere 2 Jahre eingesetzt werden.

 

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

 

Auch in diesem Berichtszeitraum sind bis 30.06.2012 eine Reihe neuer Projekte entwickelt und beantragt worden, für die leider keine Bewilligung erfolgte. Erfreulich war, dass alle externen Prüfungen von Projekten durch Versorgungsämter, dem Bundesrechnungshof und dem REZ (Regionales Einkaufszentrum der Bundesagentur für Arbeit) positiv verlaufen sind. Das Projekt KursAktiv bekommt inzwischen die maximale Aufstockung der Teilnehmenden und damit die volle Förderung. Die im Zusammenhang mit Projekten geplanten Ausgaben wurden nach Wegfall bzw. Beginnverschiebung dieser Projekte nicht getätigt.

 

Durch den Entzug der Nutzungsmöglichkeit der Räume im Pavillon des Gebäudes Sandkaulstr. 75 (4. Gesamtschule), für die leider in städtischen Gebäuden kein adäquater passender Ersatz in der Innenstadt angeboten werden konnte, musste sich die Volkshochschule auf dem freien Immobilienmarkt umsehen. Es konnten in Zusammenarbeit mit dem Gebäudemanagement Räume in der Theaterstraße angemietet werden, die die größte Raumnot auffangen, aber dennoch nicht ganz ausreichen.

Mit der neuen Miteigentümerin des Bushofes, der [AC] Aachener Immobiliengesellschaft mbH, steht die Volkshochschule (gemeinsam mit dem Gebäudemanagement) in Verhandlung, um ggfls. weitere Räume im Bushofkomplex anzumieten.

 

Am 19. April wurde eine Ausgabensperre durch den Direktor verhängt.  

 

Der Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf ist ebenfalls als Anlage beigefügt.

 

Im übrigen wird in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

Entf.

 

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Anlagen

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