Kenntnisnahme - E 42/0057/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Gem. § 11 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule den Zwischenbericht zum 31. Dezember 2012 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben des Fachbereiches Finanzsteuerung vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht soll in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen, aufzeigen.

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

 

Erträge:

Zu 2.:

Die geringeren Erträge bei Studienfahrten stehen in direktem Zusammenhang mit den geringeren Aufwendungen in dem Bereich (Position 9).

 

Zu 3.:

Die geplanten WbG-Mittel flossen nicht in der geplanten Höhe und die Förderung der Bildungsberatung konnte nicht in dem geplanten Umfang umgesetzt werden.

 

Zu 4.:

Der Ansatz konnte, trotz Akquirierung des neuen Projektes EMMI (Erwerbsperspektiven für Mütter mit Migrationshintergrund) ab dem 01.10.2012, nicht erreicht werden. Der Grund liegt darin, dass einige von der Volkshochschule beantragten Projekte für 2012 nicht bewilligt wurden und somit nicht umgesetzt werden können (u. a. HIT, Traumjob, Reaktion, Lernpartnerschaften). Die dazugehörigen einkalkulierten Aufwendungen wurden aber ebenfalls nicht getätigt. 

 

Zu 5.:

Die Erträge in Bezug auf die Fußballausstellung, bisher in dieser Position enthalten,  wurden aus finanztechnischen Gründen den Drittmitteln zugeordnet, so dass hier die Einnahmen fehlen.

Die Werbeeinnahmen aus Anzeigenschaltungen im Vorlesungsverzeichnis fielen deutlich geringer aus, weil einige Anzeigenkunden weggefallen sind und bisher keine Neuen hinzugewonnen werden konnten. 

 

 

Aufwendungen:

 

 

Zu 2.:

Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab. Daher ist auch hier eine über das ganze Jahr verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, ähnlich wie bei den Teilnehmendenentgelten. Die geringer anfallenden Honorarkosten für Projekte, die keine Bewilligung erhalten haben, zeigen sich in dieser Position. 

 

Zu 3.:

Im Berichtszeitraum sind Unterhaltungsarbeiten im Gebäude Sandkaulbach angefallen, hierdurch ist eine leichte Überschreitung des Ansatzes zu verzeichnen. Die zusätzlichen Aufwendungen, die durch die extern angemieteten Räume entstanden sind und im Ansatz so nicht kalkuliert werden konnten, sind aber durch Projektmittel gedeckt.

 

Zu 7.:

In dieser Position sind die Kosten der überregionalen Anzeigenschaltung für die Neubesetzung der VHS-Leitung und der Marketingumfrage enthalten. Daher wird bei der Jahresprognose auch von einer entsprechenden Abweichung zur Planung ausgegangen.

Die Überschreitung des Ansatzes, wird durch die Unterschreitung des Ansatzes bei den Personalkosten gedeckt.

 

Zu 8.:

In dieser Position sind auch die weiterzuleitenden, bewilligten Fördermittel an Dritte (z.B. Kooperationspartner) enthalten. Diese Aufwendungen stehen damit auch in unmittelbarem Zusammenhang mit der Ertragsposition „Drittmittel“, die ebenfalls geringer ausfällt.

 

Zu 9:

Die Aufwendungen korrespondieren hier mit den geringen Erträgen (Position 2).

 

Zu 10.:

Im Berichtzeitraum wurden nur die dringlichsten Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten ausgeführt.  Es wird auf eine sehr sparsame Bewirtschaftung z.B. der Position GWG (geringwertige Wirtschaftsgüter) geachtet.

 

Zu 14.:

Für die deutliche Überschreitung des Ansatzes sind die höhere Nebenkosten durch die zusätzlich angemieteten Räume und auch Kostensteigerungen der Energieversorger verantwortlich.

 

Zu 15.:

Im Ansatz war eine Summe für externe Anmietung von Räumen für 12 Monate enthalten. Die externe Anmietung der Räume in der Theaterstraße, als Ersatz für den Wegfall des Pavillons in der Sandkaulstraße, erfolgte erst später, so dass das Ergebnis im Berichtszeitraum günstiger als im Ansatz geplant ausfiel.

 

Zu 16.:

Der Mehraufwand zum Ansatz entstand u.a. durch die Umzüge aus der Sandkaulstraße in die Peterstraße und in die Theaterstraße.

 

Zu 18.:

Es stand eine notwendige Reparatur schon zu Beginn des Jahres an. Das Fahrzeug kann inzwischen nach der planmäßig durchgeführten Hauptuntersuchung für weitere 2 Jahre eingesetzt werden.

 

Zu 19.:

Die erhöhte Aufwendung in dieser Position wird durch eine entsprechende Erhöhung des städtischen Zuschusses aufgefangen. 

 

Zu 23.:

Hierzu gehören die Zinszahlungen des Gesellschafterdarlehens an die Stadt und die Aufzinsung der Altersteilzeit.

 

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

 

In diesem Berichtszeitraum erfolgte die Zusage der Pilotprojektförderung für das Projekt EMMI (Erwerbsperspektiven für Mütter mit Migrationshintergrund) ab dem 01.10.2012. Für dieses Projekt wurden, in Ermangelung städtischer Räume, durch das Gebäudemanagement Räume in der Tempelhoferstraße angemietet.   Das Projekt KursAktiv bekommt weiterhin die maximale Aufstockung der Teilnehmenden und damit die volle Förderung bis zum Ende des Jahres. Die im Zusammenhang mit Projekten geplanten Ausgaben wurden nach Wegfall bzw. Beginnverschiebung dieser Projekte nicht getätigt.

 

 

Der Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf ist ebenfalls als Anlage beigefügt.

 

Im übrigen wird in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

Entf.

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Anlagen

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