Kenntnisnahme - E 42/0065/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Gem. § 11 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule  den Zwischenbericht zum 30. Juni 2013 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

 

 

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben des Fachbereiches Finanzsteuerung vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht soll in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen, aufzeigen.

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Eine Prognosespalte ist, wie von dem Fachbereich Finanzsteuerung gewünscht, eingefügt und enthält nur die bereits absehbaren Veränderungen der Ansätze.

Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

 

Erträge:

 

Zu 1.:

Jeweils zum Semesterbeginn zahlen die Teilnehmenden in der Regel das gesamte Teilnehmerentgelt für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr ist daher nicht gegeben. 

 

Zu 2.:

Die vermehrten Erträge bei Studienfahrten stehen in direktem Zusammenhang mit den erhöhten Aufwendungen in dem Bereich (Position 9).

 

Zu 4.:

Die Jahresprognose zeigt auf, dass der Ansatz voraussichtlich nicht gehalten werden kann, weil einige von der Volkshochschule beantragten Projekte nicht bewilligt wurden und somit nicht umgesetzt werden können (u. a. Willkommenskultur, weniger ESF geförderte Projekte im Bereich der Schulabschlüsse, KursAktiv wurde nicht weiter aufgestockt). Die dazugehörigen einkalkulierten Aufwendungen werden ebenfalls in der Prognoseberechnung reduziert.

 

Zu 5.:

Die Mehreinnahme in dieser Position entstand durch eine Restwertbuchung von 34 gespendeten PCs für zwei Schulungsräume.

 

 

Aufwendungen:

 

Zu 1.:

Die Personalaufwendungen, die ebenfalls für drittmittelgeförderte Projekte einkalkulierten wurden, entfallen bei Nicht-Bewilligung. Außerdem wurde durch verspätete Einstellung der Betriebsleitung und der nicht besetzten Sekretariatstelle der Personalaufwand ebenfalls reduziert.

 

Zu 2.:

Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab. Daher ist auch hier eine über das ganze Jahr verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, ähnlich wie bei den Teilnehmerentgelten. Die geringer anfallenden Honorarkosten für Projekte, die keine Bewilligung erhalten haben, wurden in der Jahresprognose berücksichtigt. 

 

Zu 3.:

Im Berichtszeitraum sind noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten  angefallen, es stehen jedoch noch einige Renovierungsarbeiten aus. In der Prognose wird der Ansatz nach unten korrigiert.

 

Zu 4.:

Durch Preissteigerungen und Anmietung externer Räume wie für das Projekt EMMi werden die Aufwendungen für Energiekosten steigen. Dem wird in der Jahresprognose Rechnung getragen.

 

Zu 8.:

Zusätzlich eingeplante Mittel für Projekte entfallen durch die Nicht-Bewilligungen.

 

Zu 9.:

Auch hier ist eine jährlich verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, da Aufwendungen in Abhängigkeit von der Terminierung der Studienreisen anfallen.

 

Zu 10.:

Im Berichtzeitraum sind noch keine größeren Reparatur- und Instandhaltungskosten angefallen. Es wird auf eine sparsame Bewirtschaftung geachtet, sodass auch die Jahresprognose nach unten korrigiert wird.

 

 

Zu 11.:

Es stehen noch einige Rechungen für das 3. Quartal aus, trotzdem kann die Jahresprognose nach unten geändert werden.

 

Zu 14.:

Im Ansatz enthalten waren u. a. noch die Nebenkosten, die jedoch zu der Position „Mieten“ verlagert wurden.

 

Zu 15.:

Zu dieser Position wurden nachträglich auch die Abrechnung der Nebenkosten verlagert. Außerdem enthält sie auch die Nebenkosten der Tempelhofer Straße. Der Mehraufwand wird in der Jahresprognose berücksichtigt.

 

Zu 16.:

Es steht noch ein Umzug aus der Tempelhofer Straße in die Malmedyer Straße aus.

 

Zu 17.:

Hier fallen z. B. Jahresmitgliedsbeiträge an, die - wie bei anderen Ansatzpositionen - ebenfalls nicht gleichmäßig über Monate verteilt werden können, sondern in der Regel in einer Jahressumme gezahlt werden müssen.

 

Zu 18.:

Es fanden im Berichtszeitraum keine nennenswerte Reparaturen des VHS eigenen Kfzs an.

 

Zu 22.:

Hier wurden für das Projekt EMMi Unterrichtsmöbel angeschafft. Dieser Mehraufwand ist durch Drittmittel gedeckt.

 

Zu 23.:

In dieser Position ist eine Nachforderung einer BKK aus den Jahren 2009 und 2010 für eine Mitarbeiterin enthalten.

 

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

 

Auch in diesem Berichtszeitraum sind bis 30.06.2013 eine Reihe neuer Projekte entwickelt und beantragt worden, deren Bewilligung noch aussteht, z. B. Kultur macht stark „Chance Tanz“. Für das Projekt EMMi wurde zunächst mündlich eine Verlängerung für zwei Jahre zugesagt.

 

Bewilligt wurden Projekte u. a. für die AKIS (Aachener Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe-gruppen) „Stärkung der Kommunikation“ und „Kompetenznetzwerk psychische Gesundheit“, zwei Grundtvig Lernpartnerschaften für den Bereich der Schulabschlüsse und „Kultur macht stark: Sounds of the Suburbs“ im Bereich Kreativität.

 

Anfang Juni fand eine Gespräch mit Fr. Melcher und Frau Helm (Leiterin Fachbereich für Stadtentwicklung + Verkehrsanlagen, FB 61 und Abteilungsleiterin) und weiteren Mitarbeiterinnen aus dem FB 61 statt, wobei es um das Innenstadtkonzept 2022 „Entwicklung Bushofareal“ ging. Hier gäbe es ggf. die Möglichkeit in den Planungen zu berücksichtigen, die Volkshochschule für die Zukunft – baulich - neu auszurichten, was auch bez. des Energieverbrauchs dringend zu empfehlen wäre. Die Entwicklung des Bushofs und seines Umfeldes wurde als einer der räumlichen Themenschwerpunkte des Innenstadtkonzeptes 2022 identifiziert und bereits in einer öffentlichen Auftaktveranstaltung zum neuen Innenstadtkonzept am 23.04.2013 als solcher präsentiert.

Die Stadt Aachen strebt im Anschluss an die Erarbeitung des Innenstadtkonzeptes (es wird u. a. eine Expertenrunde im Oktober diesen Jahres dazu tagen) die Durchführung eines städtebaulichen Wettbewerbs mit Hochbauteil für den Bereich Bushof in 2014 an. Die Volkshochschule, als größte städtische Einrichtung im Bushof, wird in den Planungen miteinbezogen.

 

 

Der Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf ist ebenfalls als Anlage beigefügt.

 

Im übrigen wird in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

Entf.

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Anlagen

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