Kenntnisnahme - E 42/0071/WP17
Grunddaten
- Betreff:
-
Zwischenbericht zum 31.12.2016 der Volkshochschule Aachen
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 42 - Volkshochschule
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Betriebsausschuss Theater und VHS
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Kenntnisnahme
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04.05.2017
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:
Allgemeines:
Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen.
Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Die Summen sind wegen einer besseren Lesbarkeit nur noch in vollen Tausend Euro (TEUR) dargestellt. Die in Prozenten dargestellten Abweichungen basieren auf den tatsächlichen Summen ohne Rundung auf TEUR. Zudem wird dem Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den sich daraus ergebenden Abweichungen gegenüber gestellt.
In der Jahresprognose sind die zum Zeitpunkt der Auswertung bekannten weiteren zu erwartenden bzw. zu reduzierenden Erträge und Aufwendungen ausgewiesen.
Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.
Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.
Erträge:
Zu 1:
Der prognostizierte Ansatz wurde nicht erreicht. Grund hierfür sind Rückgänge des Kursangebotes und der Belegungen, wie sie auch vor dem Hintergrund der Konsolidierung und Reorganisation zu erwarten waren. Der Geschäftsverlauf zeigt ebenfalls einen Rückgang im Verlauf des Herbstsemesters.
Zu 3.:
Die Prognose muss nach unten korrigiert werden wegen späterer (erst in 2017 erfolgter) Rückzahlungen von Zuweisungen.
Zu 4.:
Die Einnahmen von Drittmitteln sind an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Einige beantragte Projekte bekamen keine Bewilligung und deshalb wird die Jahresprognose leicht nach unten korrigiert. Die damit zusammenhängenden Aufwendungen werden ebenfalls nicht getätigt. Das Herabsetzen von Drittmitteln in der Jahresprognose ist auf eine geänderte Bewertung des Risikoportals zurückzuführen. Durch Verrechnung mit inzwischen neu bewilligten Drittmitteln wird in dieser Position in der genannten Höhe eine Reduzierung vorgenommen.
Zu 5:
Hier wurden u. a. Rückstellungen für Energie- bzw. Nebenkosten aufgelöst und Spenden für die Maßnahme „Feriencamp junger Flüchtlinge“ eingenommen.
Aufwendungen:
Zu 1.:
Der Aufwand für Personal wird reduziert, weil Einsparungen durch ausgeschiedenes und nicht ersetztes Personal greifen. Personalaufwand für Projekte, die keine Bewilligung erhielten, wurde ebenfalls nicht getätigt. Mehrarbeitskontingente konnten abgebaut werden.
Zu 2.:
Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab. In der Jahresprognose wird jedoch berücksichtigt, dass geplante Honorarverträge für Projekte, die keine Bewilligung erhielten, nicht erfolgen werden. Für noch nicht abgerechnete Honorare wurden Rückstellungen gebildet.
Zu 3.:
Im Berichtszeitraum sind keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen. Es fand eine sparsame Bewirtschaftung statt.
Zu 7:
Auch hier wurde sparsam gewirtschaftet.
zu 8:
Diese Position enthält neben den Unterrichts- und Veranstaltungskosten die weiterzuleitenden Drittmittel an Kooperationspartner von Projekten. Der Aufwand für eingeplante Mittel für Projekte, die nicht stattgefunden haben, kann nach unten korrigiert werden.
Zu 10.:
Es wir auch hier auf eine sparsame Bewirtschaftung geachtet.
Zu 11.:
Es wurde sparsam gewirtschaftet.
Zu 13.:
Es fanden weniger Dienst- und Fortbildungsreisen statt.
Zu 16.:
Es fanden keine Umzüge durch Fremdfirmen statt.
Zu 18.:
Die Mittel für das Anmieten von Cambio-Fahrzeugen wurden nicht voll ausgeschöpft.
Zu 21:
Die Prüfungskosten für die Wirtschaftsprüfung sind günstiger ausgefallen als geplant.
Zu 23.:
Hier ist geringfügiger Zinsaufwand für Endabrechnungen von Drittmitteln enthalten.
Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans
Im Berichtszeitraum wurden zusätzliche Integrationskurse eingerichtet. Außerdem bekam die Volkshochschule die Trägerzulassung für berufsbezogene Deutschsprachförderungskurse. (DeuFöV).
Die Sichtung von Förderprogrammen und die Akquisition von Projekten werden weiter vorangetrieben.
Der Wirtschaftsplan 2016 beinhaltet ein Risikoportal in Höhe von 400 TEUR. Dieses Risiko wurde durch das Risikomanagement als bestandsgefährdend ausgewiesen. Das Risiko konnte geschlossen werden, wie aus der Jahresprognose ersichtlich wird. Das geschah einerseits durch Einsparungen im Personalbereich vor dem Hintergrund der Reorganisation und andererseits durch zusätzliches Kursangebot im Bereich der Integrationskurse (Drittmittel durch das BAMF). Außerdem ermöglichen diese Maßnahmen ebenfalls wieder einen Aufbau von Rücklagen in Höhe von ca. 349 TEUR. Es bleibt jedoch eine gewisse Unsicherheit für die Folgejahre bestehen, weil befristete Projektmittel keine dauerhaft gesicherte Finanzierung gewährleisten.
Die Anmeldezahlen des aktuellen Semesters werden mit den Durchschnittswerten der letzten drei Jahre dargestellt. Da die Anmeldezahlen der beiden Semester eines jeden Jahres immer sehr unterschiedlich sind, werden auch die Durchschnittswerte der jeweiligen ersten und zweiten Semester der letzten drei Jahre gesondert dargestellt.
Es ist nur der Zeitraum von drei Jahren in den Verläufen berücksichtigt, um die Darstellung aktueller zu halten.
Im Übrigen wird - wie bereits eingangs erwähnt - in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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49,5 kB
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2
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46,4 kB
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3
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(wie Dokument)
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66,2 kB
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4
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(wie Dokument)
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936,3 kB
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