Kenntnisnahme - E 46/47/0051/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule nimmt den ersten Halbjahresbericht 2016 / 2017  (per 31.01.2017) zustimmend zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Vorbemerkungen

        Gemäß § 20 EigVO NRW ist der Vierteljahresbericht per 31.10.2016 (Abschluss 1. Quartal) sowie per 31.01.2017 (Abschluss 2. Quartal) vorzulegen. Da aufgrund personeller Änderungen kein Vierteljahresbericht zum 31.10.2016 erstellt wurde, wird hiermit ein gebündelter Halbjahresbericht zum 31.01.2017 vorgelegt. Der Vierteljahresbericht per 30.04.2017 wird dem Ausschuss dann unmittelbar in seiner nächsten Sitzung vorgelegt.

        Der als Anlage 1 beigefügte Halbjahresbericht zeigt das buchhalterische Ergebnis sowie eine darauf basierende Prognose auf das voraussichtliche Jahresabschlussergebnis der Erfolgsrechnung. Zu Vergleichszwecken sind ebenso Plan- und Ist- Werte des Wirtschaftsjahres 2015/16 beigefügt.

 

 Kurzanalyse zur Prognose

        Im Bereich der Erträge wird vorsichtig von einer leichten Verschlechterung gegenüber Plan ausgegangen, da zum Stichtag 31.01.2017 der Planwert um rund 300.000 € unterschritten ist. Andererseits verschiebt sich erfahrungsgemäß jedes Jahr die Ertragserzielung zeitlich nach hinten, da die Spielzeit nicht zum 01.08. des Jahres beginnt, sondern regelmäßig erst Mitte September. Die eingeplanten Einmaleffekte aus der Auflösung nicht mehr benötigter Rückstellungen werden ebenfalls erst zum Jahresende erzielt. Die Unterschreitung wird daher nach jetzigem Stand lediglich auf rund 6.500 beziffert.

        Beim Personalaufwand kann zum Stichtag 31.01.2017 in der Kontengruppe 40 bisher keine wesentliche Abweichung vom Planwert verzeichnet werden. Dies ist insbesondere auf Managementerfolge durch verzögerte Nachbesetzungen im Krankheitsfall zurückzuführen. Rückstellungen (z.B. Urlaub, Überstunden…) sind noch nicht aufgelöst, so dass sich der Ist- Wert zum 31.01. erfahrungsgemäß unter dem Planwert bewegt. Bei den Kontengruppen 41 und 42 haben sich hingegen Verschlechterungen aufgrund notwendiger Ersatz-/ Zusatzbesetzungen ergeben. Die Geschäftsführung geht jedoch zum Stichtag 31.01.2017 davon aus, dass die Planwerte der Personalkosten in der Summe eingehalten werden können.

        Bei den Sachaufwendungen sind nach jetzigem Stand keine wesentlichen Abweichungen von Planansätzen zu verzeichnen. Lediglich im Bereich der Kontengruppe 50 ist zum Ende der Spielzeit noch mit Instandsetzungen, Instrumentenwartungen und Renovierungsarbeiten zu rechnen, die in der Spielzeitpause vorgenommen werden. Daher wird hier von einer leichten Überschreitung des Planwertes ausgegangen.  

        Nach jetzigem Kenntnisstand ist davon auszugehen, dass die Ergebnisrechnung zum Ende des laufenden Wirtschaftsjahres etwas schlechter als prognostiziert ausfallen wird. Das nach jetzigem Kenntnisstand zum Ende des Wirtschaftsjahres 2016/17 prognostizierte Defizit von rund 100.000 € ist jedoch vollumfänglich durch die dann noch vorhandene Rücklage gedeckt (rd. 659.000 € zum 31.07.2016, vgl. Jahresabschluss 2015/16, vorgestellt in der Ausschusssitzung am 23.03.2017).

 

Investitionen / Vermögensplan

        Die Investitionen bewegen sich insgesamt im Rahmen des geltenden Vermögensplans.

 

Entwicklung der Besucherzahlen

        Als Anlage 2 sind einige informative Auswertungen zur Entwicklung der Besucherzahlen innerhalb des ersten Halbjahres der Spielzeit 2016/17 beigefügt. Insbesondere die Produktionen „Fiddler on the roof (Anatevka)“ und „Die Physiker“, die auf der großen Bühne aufgeführt werden, sowie „Die Känguru- Chroniken“ im Mörgens und „Die Wand“ in der Kammer haben bisher sehr gute Auslastungsquoten aufgewiesen.

        Andererseits zeigt die Auslastung des Familienstückes „Der kleine Ritter Trenk“ beispielhaft, dass (sogar kulturpolitisch gewollte) Produktionen nur phasenweise starke Auslastungen erleben. Insofern bietet auch eine konservative Erlösplanung keine absolute Sicherheit dafür, dass die geplanten Erträge sich tatsächlich realisieren lassen. Die v.g. hohe Auslastung einzelner sehr beliebter Produktionen ist daher umso erfreulicher.

        In dem beigefügten Ausblick auf die Gesamtspielzeit 2016/17 ist einer vorsichtigen Hochrechnung zu entnehmen, dass derzeit von rd. 154.000 Besuchern ausgegangen wird. Die Differenz zur ermittelten Besucherzahl in der Spielzeit 2015/16 (rd. 135.000 Besucher) ist insbesondere auf die zusätzlichen Besucher der Kurpark Classix 2016 sowie der Chorbiennale 2017 zurückzuführen.

 

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

Entf.

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Anlagen

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