Kenntnisnahme - FB 56/0057/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Integrationsrat nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

 

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Am 26.und 27. November 2016 fand auf Initiative der Helene Weber-Preisträgerin 2015, Ye-One Rhie, in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, dem Quartiersmanagement Aachen-Ost / Rothe Erde der Stadt Aachen, dem Gleichstellungsbüro der Stadt Aachen sowie der Integrationsagentur der Diakonie / Werkstatt der Kulturen ein Wochenendseminar in der Nadelfabrik in Aachen zum Thema

 

REFUGEES WELCOME - HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN VON MIGRANTINNEN FÜR DIE KOMMUNALE FLÜCHTLINGSPOLITIK IN AACHEN

 

statt.

 

Hintergrund der Themensetzung war die Ausgangslage, dass aufgrund der globalen Entwicklungen weiterhin verstärkt „neue“ Aachenerinnen und Aachener in das Stadtgebiet zuziehen werden. Um das Thema „Integration“ mit der Zielgruppe gemeinsam „integrativ“ (miteinander, nicht über einander hinweg) zu denken und um für alle Seiten, auch für die aufnehmende Gesellschaft, das Ankommen zukünftig weiterhin zu verbessern, sollte im Rahmen des Seminars die Zielgruppe selbst ihre Sicht auf das Thema schildern.

Durch die Ausrichtung des Helene Weber-Preises setzte sich die Zielgruppe aus Frauen mit Migrationshintergrund zusammen. Bei den 16 Teilnehmerinnen handelte es sich um Frauen zwischen 30-67 Jahren mit unterschiedlichen Kultur- und Migrationsgeschichten, die alle einen Bezug zum Aachener Ostviertel haben. Die Frauen wurden über das Quartiersmanagement sowie die Werkstatt der Kulturen durch persönliche Ansprache zur Teilnahme gewonnen. Ziel des Seminars war es, die individuellen Biografien und damit verbundenen Erfahrungen und Herausforderungen zum Thema „Ankommen und Integration“ kennenzulernen und daraus praxisbezogene Handlungsempfehlungen für die Aachener Kommunalpolitik abzuleiten. Während des zweitägigen Seminars wurde entlang von vier Leitthemen „Chancen“, „Politik“, „Arbeit“ und „Leben“ erörtert, wodurch den Teilnehmerinnen eine Integration in Aachen gegebenenfalls erschwert wurde, beziehungsweise, was sie beim „Ankommen“ unterstützt hat.

Die  gemeinsam erarbeiteten  Handlungsempfehlungen konnten am zweiten Seminartag bereits einigen Ratsvertreterinnen des Aachener Stadtrates sowie einer Vertreterin des Landtages vorgestellt werden. Um die Ergebnisse noch breiter zu streuen und diese im Idealfall auch in die zukünftige politische Diskussion einzubringen, möchten die vier Organisatorinnen des Seminars, Frau Rhie (Helene Weber-Preisträgerin 2015), Frau Damen (Gleichstellungsbeauftragte Stadt Aachen), Frau Kessler-Wiertz (Leiterin Werkstatt der Kulturen) und Frau Rawak (Quartiersmanagerin Aachen-Ost /Rothe Erde) in Begleitung von einigen Teilnehmerinnen die Ergebnisse/Handlungsempfehlungen zu den vier Leitthemen „Chancen“, „Politik“, „Arbeit“ und „Leben“ dem Integrationsrat und dem Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie gemeinsam mündlich vorstellen.

 

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Auswirkungen

finanzielle Auswirkungen

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

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konsumtive Auswirkungen

Ansatz

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

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Es ergeben sich keine finanziellen Auswirkungen.

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