Entscheidungsvorlage - FB 61/0791/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt dem Mobilitätsausschuss den Ausführungsbeschluss für den Umbau der Kurbrunnenstraße auf der Grundlage der Pläne 2016_036_L1 und 2016_036_RQ1 zufassen.

 

Der Mobilitätsausschuss fasst den Ausführungsbeschluss für den Umbau der Kurbrunnenstraße auf der Grundlage der Pläne 2016_036_L1 und 2016_036_RQ1.
 

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Erläuterungen

Erläuterungen:


Anlass

Die STAWAG führt in der Kurbrunnenstraße umfangreiche Leitungserneuerung durch. Die Maßnahme soll genutzt werden, um den Zustand der Straße zu verbessern und damit funktionale Mängel für den ÖPNV und den Radverkehr zu beheben. Als Nebeneffekt dieser Maßnahmen kann an einzelnen Stellen ein richtlinienkonformer barrierefreier Ausbau der Flächen für den Fußverkehr erfolgen.

 

Zustand

Die Kurbrunnenstraße stellt zwischen Friedrich-Ebert-Allee und Wilhelmstraße das Verbindungsstück

der L 233 dar.

Die vorhandene Fahrbahn hat eine Breite von 9 - 9,65 m. In den Bereichen  Bachstraße, Michaelsbergstraße und Moltkestraße ist die Fahrbahn in einem sehr schlechten Zustand. Außerdem verursachen die Bäume erheblichen Wurzelschaden in der Fahrbahn und in den Nebenanlagen.

An der Kreuzung mit der Bachstraße gibt es an der östlichen Seite eine Querungshilfe.

Die signalisierte Querung im Bereich der Michaelsbergstraße führt über eine Mittelinsel.

Der nicht benutzungspflichtige Radweg an der Nordseite der Kurbrunnenstraße hat eine Breite von 2 m und ist rot gepflastert.

Der nördliche Gehweg hat eine Breite von 1,3 bis 1,85 m.

 

Planung

Im Zuge der Ausführungsplanung ergaben sich Änderungen gegenüber dem Planungsbeschluss.

 

Durch Verzicht auf die Insel an der Bachstraße und Anlage eines Fußgängerüberweges können die großen Platanen erhalten bleiben. Dazu muss der Bordstein um 50 cm in die Fahrbahn verschoben werden, um zukünftige Schäden durch Wurzeln zu vermeiden. Die Fahrbahnbreite beträgt dann

8,50 m incl. Schutzstreifen. Die Haltestelle wird barrierefrei ausgebaut und auf das notwendige Maß von 22 m verlängert.

Der Gehweg an der Stichstraße zur Schule wird mit Schwellensteinen auf gleicher Höhe weitergeführt.

An der signalisierten Querung im Bereich der Michaelsbergstraße wird die Mittelinsel entfernt und die Querungsbereiche werden mit taktilen Elementen ausgestattet.

Die Einmündung der Michaelsbergstraße wird eingeengt und mit taktilen Elementen angelegt.

 

An der Dreiecksinsel zwischen der Moltkestraße und Friedrich-Ebert-Allee wird die Fahrbahn auf eine Breite von ca. 11,50 m verbreitert  und ein Schutzstreifen markiert.

 

Das rote Pflaster des nicht benutzungspflichtigen Radweges wird ausgetauscht gegen Betongehwegplatten, sodass der Gehweg eine Gesamtbreite von 2,50 m erhält. Die restliche Breite wird dem Grünstreifen zugeschlagen. In diesem Zuge wird der gesamte Gehweg in diesem Verlauf mit taktilen Elementen versehen, ebenso die Bushaltestelle Rosenquelle stadteinwärts.

Die Bushaltestelle wird auf ein Gesamtmaß von 22 m verlängert und mit Busbordsteinen ausgestattet um den barrierefreien Einstieg in die Niederflurbusse zu gewährleisten.

Der Schutzstreifen wird von der Bushaltestelle Rosenquelle Fahrtrichtung stadtauswärts weiter geführt und  an den  vorhandenen  Schutzstreifen im  Kreuzungsbereich Friedrich-Ebert-Allee angeschlossen.

 

Finanzierung

Für den Umbau werden 172.000,00 € benötigt. Diese werden auf PSP-Element 5-120102-000-08700-300-1 „Kurbrunnenstraße“ zur Verfügung gestellt und in Höhe von 20.000,-- € aus Investorengeldern für Ausgleichsmaßnahmen und in Höhe von 152.000,-- € aus bereits erhaltenen Anzahlungen zur Stellplatzablöse gedeckt.

 

Bürgerinformation:

Die vorliegende Planung wurde am 21.09.2017 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung den interessierten Bürgern vorgestellt und diskutiert.

Das Protokoll der Bürgerinformation ist als Anlage beigefügt.

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

x

 

 

 

PSP-Element 5-120102-000-08700-300-1

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

2017

Fortgeschriebe­ner Ansatz 2017

Ansatz 2018 ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 2018 ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

172.000

0

0

0

0

Ergebnis

0

-172.000

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

-172.000

0

 

 

Deckung ist gegeben*

Deckung ist gegeben

 

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

2017

Fortgeschriebe­ner Ansatz 2017

Ansatz 2018 ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 2018 ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)

Ertrag

0

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0

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Personal-/

Sachaufwand

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Abschreibungen

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Ergebnis

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0

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0

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

*Zur Deckung stehen Mittel aus bereits erhaltenen Anzahlungen zur Stellplatzablöse i.H.v. 152.000 € 

sowie aus erhaltenen Anzahlungen aus Investorengelder für Ausgleichsmaßnahmen i.H.v. 20.000 € 

zur Verfügung.

 

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Anlagen

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