Kenntnisnahme - FB 61/0898/WP17
Grunddaten
- Betreff:
-
Verlagerung des Bendplatzes auf die Fläche des heutigen Polizeipräsidiumshier: Anfrage von Herrn Wolfgang Bebronne vom 23.11.2017
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Verfasst von:
- Dez. III / FB 61/200
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bürgerforum
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Kenntnisnahme
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20.03.2018
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Am 17.11.2017 hat Herr Wolfgang Bebronne der Stadt Aachen eine Mail mit folgendem Vorschlag übersandt:
„Guten Tag
Wenn LINDT den bisherigen Bendplatz erhält, warum verlagert man den Bend u. a. Veranstaltungen nicht an die Krefelder Str.,nach Abriß des Polizeipräsidiums? Es würde quasi eine "Veranstaltungsmeile" entstehen:
Bendplatz, CHIO-Platz, Alemannia-Stadion, Finanzamt.
Den "neuen" Bendplatz könnte man sogar umweltfreundlich mit Bäumen etc. gestalten. Ich würde als Bürger dies gerne als Eingabe an den Rat der Stadt Aachen betrachten.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Bebronne“
Darin bezieht er sich auf diesen Zeitungsatikel, den er seiner Mail beigefügt hat:
Die im obigen Artikel thematisierte Erweiterung der Firma Lindt umfasst lediglich den Verkauf einer Teilfläche des Bendplatzes an das Unternehmen. Die Durchführung des Bends sowie anderer Veranstaltungen wird dennoch weiterhin möglich sein, es bedarf lediglich einiger organisatorischer Änderungen auf der Fläche. Es gibt bislang keinen politischen Beschluss zur Verlagerung des Bendplatzes an einen anderen Standort. Gleichwohl wird seit einer Weile – auch öffentlich – darüber diskutiert, ob eine Auslagerung sinnvoll sein könnte, damit die dann frei werdende Fläche anderweitig genutzt werden könnte.
Daher prüft die Verwaltung verschiedene Standorte im Stadtgebiet auf ihre Eignung als neuer Bend- bzw. Veranstaltungsplatz. Eine der Flächen ist der heutige Standort des Polizeipräsidiums, wie auch von Herrn Bebronne vorgeschlagen. Diese Flächenprüfung ist sehr komplex, da eine Vielzahl von Belangen berücksichtigt werden müssen. Dabei geht es insbesondere um den Lärmschutz und die verkehrliche Anbindung. Bislang ist diese Prüfung noch nicht abgeschlossen, so dass nicht abschließend beurteilt werden kann, ob die Polizeifläche geeignet ist.
Darüber hinaus gibt es planerische Überlegungen, die für das Grundstück eher eine sportliche Nutzung vorsehen, die sich aus der Lage im Sportpark Soers mehr oder weniger selbstverständlich ergibt, zumal einige der hier ansässigen Vereine Erweiterungspläne verfolgen.
Noch im Laufe des ersten Halbjahres 2018 soll im Planungsausschuss über die zukünftige Entwicklung der heutigen Polizeipräsidiumsfläche beraten werden. In diese Beratung wird auch das Ergebnis des Standortvergleichs für die Bendplatzverlagerung einfließen.