Kenntnisnahme - E 26/0151/WP17
Grunddaten
- Betreff:
-
Prognose zum Jahresabschluss /-ergebnis 2018 des Gebäudemanagements der Stadt Aachen
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 26 - Gebäudemanagement
- Verfasst von:
- E 26/00
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Betriebsausschuss Gebäudemanagement
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Kenntnisnahme
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14.05.2019
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Allgemeine Erläuterungen
Der Jahresabschluss des jeweiligen Vorjahres kann dem Betriebsausschuss aufgrund von umfangreichen Abschlussarbeiten und der vorgeschriebenen Abschluss-Prüfung regelmäßig erst im 2. Halbjahr des Folgejahres zur Beratung vorgelegt werden. Dem Ausschuss soll aus diesem Grund zumindest in der ersten Sitzung des Folgejahres über die wesentlichen Eckpunkte und Erkenntnisse aus den Jahresabschlussarbeiten des Vorjahres berichtet werden.
Die Prognosen sind zu diesem Zeitpunkt noch mit Unsicherheiten behaftet, da in der Regel noch Abstimmungsarbeiten zwischen Wirtschaftsplan und Haushalt sowie Abschlussarbeiten ausstehen und die Abschluss-Prüfung durch den externen Wirtschaftsprüfer noch nicht stattgefunden hat. Aus Sicht der Betriebsleitung ist jedoch unabdingbar, den Ausschuss zeitnah über die Eckpunkte
- insbesondere positive oder auch etwaige negative Erkenntnisse - zu informieren.
Prognose zum Jahresabschluss / Jahresergebnis 2018
Die beigefügte tabellarische Übersicht in der Anlage 1 zur Prognose des Jahresergebnisses für das Wirtschaftsjahr 2018 zeigt den Kenntnisstand im März 2019.
Der Jahresabschluss 2018 wird im Vergleich zur Wirtschaftsplanung voraussichtlich mit einem leicht höheren Jahresverlust abschließen. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist von einem Jahresverlust von rd. - 11,6 Mio. Euro auszugehen (zum Vergleich laut Planung: Jahresverlust rd. - 11,5 Mio. Euro).
Der höhere Verlust ergibt sich aus einer erheblich höheren jährlichen Abschreibung. Der daraus resultierende höhere Aufwand von rd. 1,6 Mio. Euro kann durch höhere Erträge aus der Auflösung von Sonderposten, höhere externe Erträge und geringere Aufwendungen im Bereich der Bewirtschaftung und bei den Personal-aufwendungen größtenteils aufgefangen werden.
Im Bereich der Investitionstätigkeit (Vermögensplan) wurden Ist-Ausgaben in Höhe von rd. 17.2 Mio. Euro (Vorjahr: 22.2 Mio. Euro) umgesetzt, das Bestellobligo lag bei rd. 9.8 Mio. Euro zum Stand 31.12.2018 (Vorjahr: rd. 13 Euro).
Bezüglich der Flächenentwicklung ergeben sich im Vergleich zum Vorjahr weitere Flächenerhöhungen (im Sondervermögen in Höhe von 563 m² und im betreuten Vermögen saldiert von 748 m²). Somit ergibt sich ein insgesamt zu betreuender Flächenbestand zum 31.12.2018 in Höhe von 1.283.161 m².
Resumee
Der Jahresverlust 2018 wird voraussichtlich um rd. 100.000 Euro höher ausfallen, als in der Wirtschaftsplanung ausgewiesen, somit eine Ergebnisverschlechterung eintreten. Der höhere Verlust resultiert aus einer erhöhten planmäßigen Abschreibung.
Die Investitionstätigkeit in 2018 ist mit 17,3 Mio. Euro und einem Bestellobligo von 9,8 Mio. Euro auch weiterhin als hoch einzustufen.
Im Bereich der Vermögensplanung / Investitionen sind alle Ausgaben durch entsprechende Gesellschafterdarlehen und / oder Zuweisungen im Haushalt 2018 gedeckt.
Die Eigenkapitalquote zum 31.12.2018 wird im Rahmen der mittelfristigen Prognosen sinken, aber weiterhin angemessen sein und noch deutlich oberhalb der vom Finanzausschuss festgelegten Mindestgrenze liegen.
Es ist auch in 2018 ein Anstieg der durch den Betrieb zu betreuenden Flächen zu verzeichnen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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52,4 kB
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