Kenntnisnahme - E 42/0120/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:


Gem. § 7 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Stadttheater und Volkshochschule  den Zwischenbericht zum

30. Juni 2019 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

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Erläuterungen

Erläuterungen:


 

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen. Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Zudem wird dem Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den sich daraus ergebenden Abweichungen gegenüber gestellt.

 

In der Jahresprognose sind die zum Zeitpunkt der Auswertung bekannten weiteren zu erwartenden bzw. zu reduzierenden Erträge und Aufwendungen ausgewiesen.  Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

Erträge:

 

Zu 1.:

Jeweils zum Semesterbeginn zahlen die Teilnehmenden in der Regel das gesamte Teilnehmendenentgelt für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr ist daher nicht gegeben. Im Frühjahrssemester konnte eine Steigerung der Entgelte erzielt werden, damit ist in der dunklen Jahreszeit nicht zu rechen. Die Jahresprognose wird deshalb nur geringfügig erhöht.

 

Zu 3.:

Die Jahresprognose wird nach unten korrigiert, da hier Landesmittel über die Euregio Maas-Rhein erfolgen und somit zur Position Drittmittel (EU) verlagert werden.

 

Zu 4.:

Die Einnahmen von Drittmitteln sind an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Es konnten zusätzliche durch Mittel aus dem ESF (Europäischer Sozial Fonds) geförderte Kurse im College durchgeführt werden und zusätzliche Fördermittel des BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) eingenommen werden.

 

Zu 5:

Diese Sammelposition enthält u.a. neben Erträgen aus Werbeeinnahmen und Vermietung auch die Auflösung von Rückstellungen. Es werden keine größeren Auflösungen von Rückstellungen erwartet, deshalb wird die Jahresprognose nach unten korrigiert.

 

Aufwendungen:

 

Zu 1.:

Durch die Zunahme von Aufgaben im Bereich der Digitalisierung und ein erhöhtes Kursangebot im Bereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache werden zusätzliche, teilweise befristete, Personalstunden notwendig. Außerdem sind Mittel für eine Altersteilzeitstelle bereit zu stellen. Die Jahresprognose wird angepasst.

 

Zu 2.:

Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab. Wegen des Wegfalls einer drittmittelfinanzierten Maßnahme können Honorarkosten in der Prognose nach unten korrigiert werden.

 

Zu 3.:

Die Mittel für die Gebäudeunterhaltung werden im Berichtszeitraum voraussichtlich nicht in der vollen Höhe benötigt, sodass sie nach unten korrigiert werden können.

 

Zu 4.:

Im Berichtszeitraum lagen noch nicht alle Rechnungen vor.

 

Zu 7.:

Der größte Teil der Werbungskosten für den Programmheftdruck entsteht notwendigerweise zweimal jährlich jeweils zu Anfang des Semesters, um das vielfältige Veranstaltungsprogramm der Volkshochschule bekannt zu machen. Durch die Veranstaltung „Lange Nacht der Volkshochschulen“ zum hundertjährigen Bestehen werden zusätzliche Werbemittel benötigt und die Jahresprognose angepasst.

 

zu 8:

Diese Position enthält neben den Unterrichts- und Veranstaltungskosten die weiterzuleitenden Drittmittel an Kooperationspartner von Projekten und die Fahrtkostenerstattung für Teilnehmende der Integrationskurse. Durch die höheren Teilnehmendenzahlen im letztgenannten Bereich wird die Jahresprognose nach oben korrigiert.

 

Zu 9.:

Der Aufwand für diese Position hängt mit der Anzahl der Studienreisen zusammen, siehe auch Erträge Position 2.

 

Zu 10., 11. und 12.:

Es stehen noch Rechnungen bzw. Abrechnungen aus.

 

zu 14.:

Es  stehen noch Rechnungen des Sicherheitsdienstes aus. Für die zweite Jahreshälfte wird zusätzlicher Einsatz des Sicherheitsdienstes in den Abendstunden notwendig sein.

 

zu 15.:

Es liegen noch nicht alle Rechnungen für den Berichtszeitraum vor.

 

Zu 16.:

Es sind keine weiteren Umzüge in diesem Jahr geplant, so dass die Prognose nach unten korrigiert werden kann.

 

Zu 18.:

Diese Position umfasst die Nutzung von Cambio-Fahrzeugen, die noch nicht wesentlich beansprucht wurde.

 

zu 22.:

(Ersatz-)Anschaffungen stehen im Laufe des Jahres noch aus; der Ansatz wird aber nicht erreicht, deshalb wird die Jahresprognose nach unten korrigiert.

 

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

 

 

Die Sichtung von Förderprogrammen und die Akquisition von Projekten werden weiter vorangetrieben.

 

Das Risikoportal für 2019 in Höhe von 100 TEUR  beinhaltet ein Risiko, das nach jetzigem Stand in der Prognose berücksichtigt wurde. Das Risiko entspricht dem in der Konsolidierung durch Reorganisation beschlossenen Plan, es soll durch Akquisition von Drittmitteln sowie durch Optimierung des Programmangebotes geschlossen werden. Es wurden für neun Lehrgänge im College ESF-Fördermittel beantragt, die Fördermittelzusage steht noch aus.

 

Die Anmeldezahlen des jeweils betroffenen Semesters werden mit Werten des gleichen Semesters der letzten drei Jahre dargestellt. Weitere Kennzahlen wie geplantes und stattgefundenes Kursangebot, Ausfallquote, Unterrichtseinheiten und Honorare werden benannt und ebenfalls zueinander ins Verhältnis gesetzt.

 

Im Übrigen wird - wie bereits eingangs erwähnt - in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

entfällt

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Anlagen

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