Entscheidungsvorlage - A 51/0086/WP15
Grunddaten
- Betreff:
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Jugend und Begegnung im Brander Feld e.V.- Antrag auf Förderung von Angeboten der Jugendarbeit im Stadtteil Kornelimünster -
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Verfasst von:
- A 51/30
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Kinder- und Jugendausschuss
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Entscheidung
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29.11.2005
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Erläuterungen
Erläuterungen:
In Kornelimünster steht neben dem Gelände des Bezirksamtes ein Gebäude mit Jugendräumen.
Über viele Jahre wurden hier stundenweise offene Jugendangebote durch städt. Honorarkräfte vorgehalten. Der Weggang der Honorarkräfte und die beginnende Diskussion um wegbrechende finanzielle Mittel führten zur Einstellung des Angebotes und zur Inanspruchnahme der Räume durch örtliche Träger für Schulbegleitangebote.
2003 wurden aus dem Stadtteil Angebote der Jugendarbeit in starkem Maße nachgefragt.
Bemühungen, einen Träger mit Sitz in Korneliemünster für den Aufbau der lokalen offenen Jugendarbeit zu finden, blieben erfolglos.
Der Verein Jugend und Begegnung im Brander Feld hat sich damals bereiterklärt, diese Arbeit mit zusätzlichen Honorarkräften zu übernehmen.
Der Verein bietet dienstags und donnerstags jeweils von 17 - 21.00 Uhr mit 2 Honorarkräften einen offenen Treffpunkt.
Der Verein hat erhebliche Belastungen mit der offenen Jugendeinrichtung in der Schagenstraße. Außer der kostenlosen Betreuung und Anleitung der Honorarkräfte durch sein Stammpersonal kann er die Honorarmittel, die für die gut 400 Betreuungsstunden pro Honorarkraft bei 4.160,00 Euro = 8.320,00 Euro für das Jahr liegen, nebst den Materialkosten von 500,00 Euro nicht aufbringen.
Die Verwaltung hält die Fortführung der Arbeit für wichtig, da es das alleinige offene Angebot in diesem Sozialraum darstellt, sieht aber zurzeit keine Möglichkeit, die Maßnahme zu fördern, da die Mittel aus der Haushaltsstelle 1.46000.71800.3 „Betriebskostenzuschüsse für Jugendeinrichtungen freier Träger“ in voller Höhe verplant sind und anderweitige Deckungsmöglichkeiten aus Sicht der Verwaltung nicht bestehen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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247,4 kB
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