03.12.2015 - 10 Machbarkeitsstudie grenzüberschreitender elektr...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Die Vorlage liegt dem Ausschuss als Tischvorlage vor; sie wurde auch ins Ratsinformationssystem eingestellt. Außerdem liegen einige Exemplare der in Deutsch und Niederländisch verfassten Broschüre „Grenzenlos bewegen arbeiten unternehmen – Entwicklungsplan“ aus.

 

Herr Clemens von der Fa. Stellwerk hält einen Vortrag zu der Machbarkeitsstudie. Sowohl die Studie als auch die Präsentation der Studienergebnisse sind als Anlage im Ratsinformationssystem einsehbar.

 

Frau Breuer fragt, in wie weit die „Nachbarn“ eingebunden sind, wie dort die finanziellen Grundlagen sind und ob bereits Gespräche mit ihnen geführt wurden.

 

Herr Clemens antwortet, es würden schon Gespräche geführt. Auch wenn es mit der E-Mobilität noch holprig laufe, sei sie ein großes Thema, vor allem in den Niederlanden. In Belgien sehe das anders aus. Dort herrschten monopolistische, konservative Strukturen. Es gebe dort zwar 2 Hybridbusse; es wurden aber noch keine E-Busse getestet. Man müsse Überzeugungsarbeit bei der Deutschsprachigen Gemeinschaft leisten, die aber nur Empfehlungen aussprechen könne.

 

Frau Rhie dankt für den sehr interessanten Vortrag, der sich vor allem mit der E-Mobilität in Aachen beschäftige. Ihre Fragen zum Stand der Gespräche mit Belgien, zu einer möglichen Teilnahme an Interreg-A-Projekten sowie zum weiteren Zeitplan beantwortet Herr Clemens.

 

Auch Herr A. Müller dankt für den Vortrag. Erfreulich sei, dass Aachen Vorreiter sei und mit den niederländischen Nachbargemeinden an einem Strang ziehen würde. Nicht erfreulich sei die Situation in Belgien.

 

Weniger negativ sieht Herr Clemens die Entwicklung in Belgien für die Zukunft. Man müsse versuchen, mit kleinen Schritten die Einflussmöglichkeiten zu nutzen.

 

Herr Fischer meint, er habe den Eindruck gewonnen, dass die Entwicklung der E-Mobilität in Aachen und in der Provinz Limburg richtig losgehe. Auch wenn Belgien noch nicht so weit sei, sollte man trotzdem jetzt schon die Grundlagen für einen grenzüberschreitenden elektromobilen Busverkehr legen, ein entsprechendes Konzept erarbeiten und die finanziellen Voraussetzungen festlegen.

 

Herr U. Müller teilt mit, daran werde gearbeitet. Der Mobilitätsausschuss habe in seiner Sitzung am 10.09.2015 den Beschluss gefasst, dass bis zum Jahresende ein konkretes Konzept erarbeitet werden soll einschließlich eines umfassenden Finanzierungskonzeptes. Ein wesentlicher Bestandteil der Machbarkeitsstudie war die Untersuchung von grenzüberschreitenden Busverbindungen bei Umstellung auf den Elektrobetrieb. Die Verwaltung brauche eine politische Entscheidung, um dann für die Sitzung im Januar eine entsprechende Vorlage einzubringen.

 

Es ergeht der folgende

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Beschluss:

Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht des Gutachters und der Verwaltung zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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