14.12.2017 - 8 NapoleonsbergSanierung der Stützwand und Radver...

Beschluss:
verwiesen
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Beratung

Frau Weiß, E 18, hält einen Vortrag.

 

Herr Ferrari weist auf den geänderten Beschluss der Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/Walheim hin. Diese empfiehlt, die Verwaltung mit der Prüfung zu beauftragen, ob bei einer Verkleinerung der Tragplatte die Bauzeit verkürzt und auf eine Vollsperrung der Straße weitestgehend verzichtet werden kann.

Frau Weiß antwortet, in der Planungsphase habe sich erst die Frage ergeben, ob die Platte möglicherweise bis zur Auflage erneuert werden müsste. Eine Vollsperrung, die bei der „großen“ Lösung notwendig sei, wolle man eigentlich vermeiden, bei der „kleinen“ Lösung gebe es keinen Radweg.

 

Frau Rhie bemerkt, eine Vollsperrung würde den Süden von der Stadt Aachen abschneiden, auch vom Busverkehr.

 

Frau Poth teilt mit, die Verwaltung biete wie üblich ein interfraktionelles Gespräch an. Die Sperrung sollte aber nicht unbedingt ein Kriterium für die Lösung sein. So könne es besser sein, eine Vollsperrung in Kauf zu nehmen, dafür aber einen breiteren Gehweg zu erhalten und 70 Jahre Ruhe zu haben. Wie genau es baulich aussehe, könne man erst bei der Entwurfsplanung sehen.

 

Frau Breuer plädiert dafür, jetzt nichts zu beschließen, sondern sich Zeit zu nehmen, damit über das Ergebnis der Untersuchung von Kempen und Krause diskutiert werden kann. Die Maßnahme sei jetzt vorgestellt worden. Es werde eine große Baustelle, die lange dauern wird. Das sei für die Anwohner natürlich beunruhigend.

 

Herr Fischer spricht seinen Dank an die Verwaltung aus für die stetige Beobachtung solcher Bauwerke. Das mache es möglich, dass man diese Maßnahme nun mit Zeit angehen könne. Man könne nun überlegen, wie man gewährleisten kann, dass dieser lebendige Ort in Verbindung bleibe. Auch die Bürger und Institutionen wie die Schulen müssten in die Planung einbezogen werden.

 

Für Frau Keller geht es nicht um das Thema Radweg - ja oder nein, sondern um die Vollsperrung. Sollten Bodenfunde gemacht werden, würde sich die Baumaßnahme noch einmal verlängern. Es gebe aber nicht viele Möglichkeiten der Umgehung und einige Betriebe könnten die lange Sperrung nicht überleben.

 

Herr Blum pflichtet seinen Vorrednern bei. Man müsse den langen Zeitraum betrachten und es sei eine einschneidende Maßnahme. Bezug nehmend auf den Vorschlag der Frau Poth sei deshalb ein interfraktionelles Gespräch unumgänglich. Man werde sicherlich darauf angesprochen und müsse dann genau Bescheid wissen.

 

Der Vorsitzende Herr Ferrari stellt Einvernehmen darüber fest, den Vorschlag der Frau Poth anzunehmen und die Einladung zu einem interfraktionellen Gespräch abzuwarten.

Ein Beschluss erfolgt nicht.

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