28.03.2019 - 3 Fortschrittsbericht Digitalisierung bei der Sta...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Beratung

Herr Dr. Kremer erläutert vorweg, dass die Verwaltung mit der heutigen Präsentation der Einhaltung ihres Versprechens, die Mitglieder des Personal- und Verwaltungsausschusses halbjährlich über den Fortschritt der „Digitalen Transformation der Stadt Aachen“ zu informieren, nachkomme. Eigens vorzustellen seien im Besonderen die Fortschritte der Digitalisierungsprojekte im Bereich eGovernment bei der Stadt Aachen. Hierbei handele es sich um verwaltungsinterne Themenfelder, welche in der Zuständigkeit dieses Ausschusses lägen.

 

Frau Mainz und Herr Dödtmann führen durch die Präsentation. Für die Stadt Aachen als eine von fünf Modellkommunen für Digitalisierung im Rahmen des Förderprogramms des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gebe es 2 übergeordnete Themenbereiche. Zum einen „ eGovernment“ und zum anderen „ Digitale Stadtentwicklung/Smart City“. In diesem Ausschuss werde über den Bereich „eGovernment“ berichtet, der derzeit 60 laufende Maßnahmen und Projekte und 50 Projekte in Planung umfasse. Herauszustellen sei, dass sich die Bedarfe nicht nur aus der Modellregion für Digitalisierung ergäben, sondern auch aufgrund der Roadmap der Digitalen Strategie, den Bedarfen aus den Fachbereichen und gesetzlichen Vorgaben wie dem Onlinezugangsgesetz. Exemplarisch wurden einige Projekte mit großer Bedeutung herausgestellt:

 

-          Portalausbau

-          Digitale Akten (hier insbesondere die Projekte „eAkte in der Grundsicherung“ und „Multiprojekt Digitalisierung der Fachbereiche Personal und Organisation sowie Umwelt)

-          eRechnung

-          Virtual Desktop Infrastructure

 

Der regelmäßige Austausch mit maßgeblichen Akteuren fördere eine stetige positive Entwicklung der Digitalisierungsprojekte. Die Erhöhung der Informationsdichte für alle Mitarbeitenden und perspektivisch auch für die Bürgerschaft unterstreiche diese Zielsetzung.

Im Anschluss an die Präsentation spricht Frau Eschweiler der Verwaltung und im Besonderen allen beteiligten Projektmitarbeitenden ihren Dank aus. Es beeindrucke sie, welche Resultate die Verwaltung als Modellregion und damit auch als „Vorreiterregion“ bereits in diesem kurzen Zeitfenster erzielt habe. Ein entsprechender Mehrwert durch IT-unterstützte Verfahren sei jetzt schon erkennbar. Auch die Anzahl von zwischenzeitlich über 74.000 angelegten Userkonten spreche für eine große Akzeptanz innerhalb der Bürgerschaft. Schließlich nähmen 2/3 der Aachener Bürgerhaushalte die Online-Dienstleistungen in Anspruch. Die Bereitstellung der Online-Dienstleistungen stelle einen großen Gewinn sowohl für die Bürgerschaft als auch für die Verwaltungsmitarbeitenden dar. Aus bezirklicher Sicht erfreue sie, dass zur Mitte des Jahres der flächendeckende Einsatz der elektronischen Aktenführung in den Bereichen Grundsicherung, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und Leistungen für Bildung und Teilhabe des Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration beabsichtigt werde. In diesem Zusammenhang erkundigt sie sich, inwieweit damit zu rechnen sei, dass die Beantragung von Grundsicherung für die Bürgerschaft dann auch in den Bezirken möglich werde.

Herr Dödtmann führt aus, dass man die Schaffung der Möglichkeit zur Umsetzung der elektronischen Aktenführung in den Bezirken im unmittelbaren Anschluss geplant habe. Voraussetzung hierfür sei der Scan der Bestandsakten, damit ein Zugriff auf alle erforderlichen Informationen auch bei dezentraler Vorsprache möglich ist.

 

Die Präsentation wird der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.

Reduzieren

Beschluss:

Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

Reduzieren

Dokument nicht im Bestand.
Reduzieren

Anlagen