18.06.2020 - 3 City-Management, Berichthier: Tagesordnungsant...

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Beratung

Frau Dr. Karow-Kluge und Herr Hennes berichten über die aktuellen Aktivitäten des City-Managements. Die dem Vortrag zugrunde liegende Präsentation ist als Anlage zur Niederschrift im Ratsinformationssystem einsehbar.

 

Für die Fraktion der Grünen dankt Herr Hucke der Verwaltung für diesen Bericht. Das City-Management sei eine wichtige Aufgabe, daher wolle bitte man um systematische Kommunikation und regelmäßige Berichte in den politischen Gremien hierzu. Es zeichne sich immer deutlicher ab, dass die aktuellen Leerstände nicht mehr komplett mit Einzelhandel besetzt werden können. Politik und Verwaltung müssten gemeinsam mit den Akteur*innen der Stadtgesellschaft nach Wegen suchen, wie man den Wandel gut strukturieren und einen Prozess etablieren könne, um räumliche Schwerpunkte für Einzelhandelsnutzungen und gleichzeitig kreative Nutzungsmöglichkeiten für die übrigen Bereiche zu definieren.

 

Herr Rau ergänzt hierzu, dass es Rezepte brauche, um der Innenstadt eine neue Identität zu geben. Ein Weg könne sein, den Kulturbereich stärker einzubinden, auch eine Attraktivitätssteigerung für Familien mit Kindern könne ein Baustein sein. Letztlich müssten solche Ziele in räumliche Prozesse übersetzt werden, insbesondere die Frage nach der Nutzung der Erdgeschosszone spiele in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle.

 

Für die SPD-Fraktion spricht auch Herr Plum der Verwaltung seinen Dank aus. Man sei überzeugt davon, mit dem City-Management einen richtigen Ansatz zu verfolgen. Angesichts der Fülle von Aufgaben und Problemstellungen, die in Zusammenhang mit diesem Themenkomplex verbunden seien, sei in den wenigen Monaten seit Einstellung der City-Manager*innen bereits viel geleistet worden.

 

Für die CDU-Fraktion sieht auch Frau Breuer die aktuellen Aktionen als erste, wichtige Schritte in einem offenen Prozess. Man hoffe, dass das Reallabor Erkenntnisse darüber bringe, wo man Schwerpunkte setzen und welche Maßnahmen man unterstützen müsse. Insgesamt sehe man das City-Management auf einem guten Weg.

 

Herr Adenauer fügt hinzu, dass insbesondere das Projekt „City-Gold“ aus seiner Sicht einen überzeugenden Ansatz verfolge.

 

Frau Fröhlich sieht die Notwendigkeit, den Bedürfnissen des Fußverkehr stärkeres Gewicht zu verleihen, wenn man mehr Menschen in die Innenstadt locken wolle.

 

Herr Kühn berichtet von Schwierigkeiten, die Sehbehinderte und mobilitätseingeschränkte Personen beim Auffinden und Betreten der Planbar gehabt haben. Es sei wichtig, einen barrierefreien Zugang zu diesen Räumlichkeiten zu gewährleisten, es empfehle sich, hierzu die Verbände einzubinden.

 

Frau Burgdorff erläutert, dass die Strategie, wie die bisherigen Einkaufslagen zu beleben seien, nach nur vier Monaten noch nicht vollständig ausgereift sein könne. Die Verwaltung verstehe dies als klaren Arbeitsauftrag für die nächsten Schritte.

 

Der Ausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

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Anlagen