24.06.2020 - 7 Ludwigsallee zwischen Lousbergstraße und Krefel...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Hierzu liegt der Auszug aus der Niederschrift der Sitzung der Kommission Barrierefreies Bauen vom

22.06.2020 vor.

 

Herr Dr. Langweg zeigt auch hier zunächst eine Präsentation,die mit der Niederschrift in ALLRIS zur Verfügung gestellt wird. Beide Varianten sind radentscheidkonform. Die Verwaltung empfiehlt Variante 5. Hierbei wird zu Gunsten des Radverkehrs auf Parkraum verzichtet; der Verkehr kann weiterhin zweispurig geführt werden, und so die Leistungsfähigkeit des Alleenrings erhalten bleiben.

 

Herr Lindemann resümiert, dass der Radentscheid für den Ausbau des Radweges maßgeblich ist. Da nicht beliebig viel Platz vorhanden ist, muss folglich entweder auf eine Fahrspur oder den Parkstreifen verzichtet werden. Da die Ludwigsallee Bundesstraße ist und der Erhalt der Leistungsfähigkeit des Alleenrings oberste Priorität hat, um den Verkehr um die Stadt führen zu können, stimmt er der Variante 5 zu. Ferner lässt diese Variante auch die Möglichkeit offen, später eine Bus- und eine KFZ-Spur einzurichten.

 

Herr Achilles weiß um den Parkdruck. Noch wichtiger aber ist ihm der Sicherheitsaspekt, denn bei Variante 6 müsste der Radverkehr hinter parkenden Autos versteckt geführt werden. Er stimmt Variante 5 zu.

 

Auch für Frau Gaube ist Variante 5 zielführend. Kritisch merkt sie jedoch an, dass eine Bürgerinformation nicht erst stattfinden dürfe, wenn die Entscheidung über den entfallenden Parkraum bereits gefallen ist. Sie schlägt der Verwaltung daher vor, den Bürgern bei der Informationsveranstaltung Möglichkeiten aufzuzeigen, wo Kraftfahrzeuge abgestellt werden können.

 

Herr Deloie präferiert zum Erhalt der Leistungsfähigkeit des Alleenrings und aus Sicherheitsgründen ebenfalls Variante 5. Die späte Bürgerinformation findet er wie seine Vorrednerin nicht begeisternd. Abschließend geht Herr Deloie auf den Auszug aus der Niederschrift der Sitzung der Kommission Barrierefreies Bauen ein. Leider liegt dieser Auszug erst seit heute vor, dennoch schließt sich Herr Deloie der von dieser Kommission geäußerten Forderung an, die Trennung zwischen Fuß- und Radweg baulich sinnvoll zu gestalten.

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Beschluss:


Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Sie empfiehlt dem Mobilitätsausschuss, die Verwaltung mit der Erstellung der Ausführungsplanung auf Grundlage des Querschnitts „Planung V5“ sowie der Durchführung einer Bürgerinformationsveranstaltung zu beauftragen.

 

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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