29.06.2021 - 4.3 Antrag gemäß § 24 GO zu dem Thema Mountainbike-...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Kai Rewitz, Vorstandsmitglied des Geländefahrrad Aachen e.V., Mirijam Buhr, Geschäftsführerin der Bikeschule Aachen und Norbert Balser, 1. Vorsitzender des Deutschen Alpenvereins der Sektion Aachen stellen den Bürgerantrag anhand einer Präsentation vor (diese Präsentation wird der Niederschrift in Allris beigefügt). Die Initiative schlägt die Erarbeitung eines Konzeptes zur Installation eines MTB-Wegenetzes im Aachener Stadtwald vor.

 

Der derzeitige Status Quo ist folgender:

Die StädteRegion beantragte bereits 2017 EU Fördergelder zur Einrichtung eines Mountainbike Streckennetzes und vereinbarte in diesem Zusammenhang mit der Bezirksregierung das regionale Wirtschaftsförderungsprogramm „Erlebnisraum Aachen/Eifel“. Im Jahre 2018 wurde das Projekt bereits an die Planungsagentur absolutGPS übergeben, die nach wie vor an der Bestandsanalyse arbeitet.

 

Die Antragstellenden betonen, dass es ihnen nicht primär darum geht, ein touristisches Angebot im Stadtwald zu installieren – die thematische Ansiedelung im Bereich Tourismus bei der Städteregion war vor allem der Generierung von Fördergelder geschuldet – sondern um attraktive Trails und Wege für die lokale Bevölkerung.

 

Ein Fraktionsübergreifender Antrag vom 02.03.2021 verfolgt eine ähnliche Zielrichtung wie der vorliegende Bürgerantrag und wünscht, die Stadt Aachen möge sich dem Projekt der Städteregion anschließen und die Ausweitung des MTB-Wegenetzes auf den Aachener Stadtwald prüfen. Die Verwaltung wurde außerdem per Ratsbeschluss vom 20.04.2021 gebeten, unter Einbindung aller Beteiligten zu prüfen, welche der derzeit illegal genutzten Trails künftig legal genutzt werden können.

Die Initiative stellt klar, dass der Nutzungsdruck im Aachener Stadtwald („Öcher Bösch“) unverkennbar ist. Corona hat noch zu einer Verschärfung der Situation beigetragen, da deutlich mehr Waldnutzer Erholung in eben diesem suchen. Die Mountainbiker verzeichnen einen sehr hohen Vereinszuwachs, der voraussichtlich auch nach Abklingen der Pandemie nicht wieder rückläufig werden wird. Die Konzepterarbeitung, die Kommunikation und gegenseitige Rücksichtnahme ist der Schlüssel um im Konkreten diskutieren zu können.

 

Des Weiteren betonen die Antragstellenden, als Verein, in ehrenamtlicher Tätigkeit für die Pflege und Instandhaltung der Trails Sorge tragen zu wollen.

 

Herr Dr. Krämer, der städtische Forstamtsleiter steht in sehr engem Kontakt zu den Forstämtern in ganz NRW. Erst kürzlich fand ein Austausch via Zoom statt, indem alle beteiligten über die gleichen Probleme berichteten. Die Situation in den Wäldern ist mehr als unbefriedigend. Nutzergruppen (Reiter, Mountainbiker, Wanderer, Familien, Naturschützer, Tiere) treffen in verschiedenen Situationen aufeinander, die immer wieder zu Gefahrensituationen führen. Die  Kommunikation untereinander ist schärfer geworden. Dr. Krämer erklärt, dass die Forstämter größtenteils zwei Wege zur Lösung des Problems aufzeigen. Die erste ist die ordnungsbehördliche Schiene, die strikt und kompromisslos gegen illegale MTB-Trails und deren Nutzer vorgeht. Die zweite Schiene beinhaltet die Lösung des Problems unter Einbezug aller Interessengruppen. Für diese zweite Schiene hat sich der Umweltausschuss der Stadt Aachen entschieden und Dr. Krämer und sein Team beauftragt, alle Akteure im Rahmen eines Projektes an einen Tisch zu holen. Er selbst zeigt sich gespannt, ob nach Abwägung aller Aspekte überhaupt noch „weiße Flecken“ für Mountainbike Trails zur Verfügung stehen. Abschließend mahnt er, dass nach Abschluss eines solch Interessengruppenübergreifenden Projektes das Ergebnis dann aber auch respektvoll akzeptiert werden muss.

 

Herr Tillmanns kann die Komplexität des Themas gut nachvollziehen, denn schon die Debatte um Reitwege im Brander Wald habe aufgezeigt wie viele Aspekte bei der Planung berücksichtigt werden müssen. Dieses Beispiel zeigt aber auch, dass es eine Lösung geben kann und auch muss. Der „Öcher Bösch“ bietet viel Platz und sollte auch legale Möglichkeiten für Mountainbiker bieten. In diesem Zusammenhang stellt er aber zur Debatte, wie man solche MTB-Trails steuern möchte. Was passiert wenn sich Biker nicht an die neuen Trails/die neue Streckenführung halten? Nur wenn sichergestellt werden kann, dass sich alle Nutzer auf gemeinsamen Wegen rücksichtsvoll verhalten, kann der Antrag Erfolg haben.

 

Frau Brinner bekräftigt, dass sich die Grüne Fraktion aktiv für ein legales Mountainbike Streckennetz einsetze. Allerdings darf man die ökologischen Schäden, die ein solches MTB-Netz verursacht, nicht außer Acht lassen. Es kann gelingen die Interessen aller zusammenzubringen. Dafür ist der Einbezug der Naturschutzverbände allerdings zwingend notwendig. Sensible Bereiche im Wald müssen geschützt werden und können somit auch keine nachträgliche Legalisierung erfahren. Wird das MTB Wegenetz installiert, muss auch klar sein, dass sich dann darauf beschränkt wird und keine neuen illegalen Trails entstehen. Ihrer Ansicht nach macht es Sinn, die Kontrollen dann entsprechend hochzufahren.

 

Ein Aachener Bürger kann die starke Verrohung im Umgang miteinander bestätigen. Er hat den Eindruck das jeder Waldnutzer nur sich selber sieht. Das Kommunikationskonzept „Respektvolles Miteinander“ der hier anwesenden Interessengruppen wurde sehr gut initiiert. Dabei ist es aber dann auch geblieben. Eine Umsetzung wird nicht gelebt. Ein achtsamer Umgang miteinander ist sehr wünschenswert, damit es dazu kommt, spricht er sich gerne für so viel Freiheit wie möglich, soviel Kontrolle wie nötig aus.

 

Frau Rhie bedankt sich für den Hinweis. Ihres Erachtens fehlt im Beschluss der Verweis auf kurzfristige Kontrollen um der jetzigen Situation Sorge zu tragen. Die Verwaltung muss prüfen, ob es zumindest an den stark frequentierten Tagen wie dem Wochenende verstärkte ordnungsrechtliche Kontrollen im Stadtwald geben kann. Sie sieht die Aufgaben bei der Kommunalpolitik, nochmals gesondert über ein adäquates Kontrollgeschehen nachzudenken.

 

Helmut Kleebach, Vorstand  NRW des VFD (Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e.V. bedankt sich für die Klarstellung der Frau Brinner. Der Naturschutz muss die originäre Aufgabe der Grünen Fraktion sein. Diese Aussage der Frau Brinner hat er im Fernsehbeitrag der WDR Lokalzeit aus Aachen vom 25.06.2021 deutlich vermisst. Für ihn kann es nur zu einer vernünftigen Lösung an einem „runden Tisch“ kommen.

 

Der anwesende Bürger, Herr Schuch, nimmt in diesem Zusammenhang die Vereine in die Pflicht. Hier kann steuernd auf die Mitglieder eingewirkt werden, dass keine illegalen Trails mehr entstehen. Er kann die Bedenken des Forstamtes gut verstehen, sieht aber ebenfalls die Notwendigkeit für ein legales MTB-Netz gegeben. Denn auch die Biker haben ein Recht den Wald zu nutzen.

 

Ulrich Schwenk, 2. Vorsitzender des NABU-Stadtverband Aachen e.V. wünscht, dass mehr Menschen für die Natur sprechen. Die Tatsache, dass der Wald bereits sehr intensiv, hobbymäßig genutzt wird ist unbestritten. 38 km illegale Trails sind bereits bei Komoot etc. kartiert. Diese Trails sind mit Hügeln und Schanzen für sehr hohe Sprünge ausgebaut. Natürlich braucht ein solch dynamischer Sport einen Rahmen, aber doch nicht den kleinen Aachener Stadtwald. Man vergesse bitte ebenfalls nicht, dass der „Öcher Bösch“ das Revier der Wildkatze ist. Für diese Tierart ist ein großes Streifgebiet von hoher Relevanz. Schwenk moniert, dass die Naturschutzverbände bis zum heutigen Tage keinerlei Informationen zu Planung der Ausweitung des MTB-Wegenetzes erhalten haben. Seiner Meinung nach ist eine Legalisierung der illegalen Trails rechtlich gar nicht möglich. Eine ausführliche Stellungnahme des NABU-Stadtverband Aachen e.V. wird mit der Niederschrift in Allris zur Verfügung gestellt.

 

Eine Aachener Bürgerin berichtet über einen illegalen MTB-Trail der im „Öcher Bösch“ über einen Dachsbau gelegt wurde. Die illegalen Trails zerstören den Wald. Warum darf dieser kein Naturschutzgebiet bleiben? Sie spricht sich dafür aus, dass eine andere Fläche für die Biker gefunden werden sollte.

 

Frau Schmidt-Promny stimmt dem Wortbeitrag zu und fordert einen Interessenausgleich. Die Ausführungen der Antragstellenden sind interessant, berücksichtigen die Natur aber so gut wie gar nicht. Die Natur kann nicht für sich selbst sprechen. Es müssen zumindest Schutzgebiete mit eingeplant werden. Des Weiteren stellt sie in Frage, dass die Vereine dafür Sorge tragen können, dass sich alle Mitglieder an die Regeln halten. Ein ehrlicher „runder Tisch“ ist ein guter Anfang.

Frau Krampe, 1. Vorsitzende, Geländefahrrad Aachen e.V. und Mitinitiatorin des Antrags betont, dass bei der Einrichtung des Bike Parks am Dreiländereck Ausgleichszahlungen geleistet wurden, im Gegenzug zum Ausweis des Gebiets als Sportfläche.

 

Herr Dr. Krämer ergänzt, dass ein solches Prozedere im Aachener Stadtwald grundsätzlich nicht angewendet werden kann. Die Umbenennung von Trails in Waldwege oder andere Möglichkeiten müssen im Zuge des Projektes, durch die hierfür ausschließlich zuständige Untere Forstbehörde (Anm.: Landesbetrieb Wald und Holz NRW), geprüft und genehmigt werden.

 

Ein weiterer Bürger führt aus, dass es in Holland bereits MTB-Trails in Wäldern gibt und es dort mit der Regelbefolgung hervorragend funktioniert. Er zeigt sich außerdem verwundert über die Ausführung des NABU, es gäbe Schanzen für hohe Sprünge auf den illegalen Trails. Seines Erachtens sei dem nicht so. Des Weiteren führt er eine Studie aus dem Bayrischen Rundfunk an, die zeigt, dass Bäume durch Fahrradreifen nicht absterben, es keine Erosionen gibt und auch Wildtiere sich an die Gegebenheiten im Laufe der Zeit gewöhnen. Er schlägt vor, nicht im Nachhinein Wege zu streichen die aufgrund von Naturschutzaspekten nicht genutzt werden dürfen, sondern von vorneherein Gebiete aufzuzeigen in denen eine Installation von Trails möglich ist. Bzgl. der Wildkatzenpopulation möchte er zu bedenken geben, dass diese ein derart großes Streifgebiet benötigen, dass der ganze Wald kaum ausreicht. In Anbetracht der Tatsache, dass sich die Anzahl der Mountainbiker in wenigen Jahren verfünffacht hat und die Wildkatze sich trotzdem weiter verbreitet hat, kann eine Symbiose ja scheinbar funktionieren.

 

Frau Bürgermeisterin Hilde Scheidt mahnt die Natur nicht gegen die Nutzer zu stellen. Die Natur war einige Jahrtausende vor den Menschen da und für sie muss alles, was wir Menschen gedenken mit ihr zu tun, ein Gewinn sein und kein Verlust. Der Ratsantrag stellt bereits klar, dass die Politik gesprächsoffen ist und zu diesem Wort steht sie auch.

 

Ein Mountainbiker wünscht auch multifunktionale Wege in der Planung zu berücksichtigen und weist nochmals darauf hin, dass sich der Verein bereit erklärt, ehrenamtlich die Pflege und Instandhaltung der Wege und Trails zu übernehmen.

 

Frau Astrid Schulte-Lünzum, Geschäftsführerin des KV-Aachen (Kreispferdesportverband) fühlt sich zurückerinnert an eine Diskussion, die es bereits vor 40 Jahren gegeben hat. Damals stellten die Reiter im Wald eine Gefahr dar, wenn sie sich die Wege mit Fußgängern teilen mussten. Reiter sind seitdem verpflichtet Reitplaketten zu kaufen. Von diesem Erlös werden die Reitwege von der Stadt in Ordnung gehalten. Reiter wurden also von anderen Erholungssuchenden getrennt, was auf große Akzeptanz auf allen Seiten gestoßen ist. Sie ist davon überzeugt, dass nur reden helfen kann, hat aber das Gefühl die Interessengruppen werden erst einbezogen, wenn die Strecke fertig geplant wurde. Trails und Streckennetze sind ein himmelweiter Unterschied. Bzgl. der Trails kann man gar nicht so viel reparieren, wie kaputt gemacht wird. Derzeit werden die Schäden an den Reitwegen, die durch die „Rowdys“ unter den Bikern verursacht werden, über die Reitplaketten mitfinanziert. Auch Biker brauchen zukünftig eine Kennzeichnung, ein Kontrollsystem und eine Begrenzung.

 

Frau Krampe entgegnet, dass das vorliegende Streckennetz lediglich den Wunschvorstellungen der Initiative entspricht und nichts von der Stadt geplantes, geschweige denn Abgesegnetes darstellt.

Herr Hupp, Mitglied beim NABU, berichtet von einer brenzligen Situation bei einer Begegnung mit einem Mountainbiker im „Öcher Bösch“. Von Ruhe und Erholung kann in diesem Wald derzeit keine Rede mehr sein. Der Schaden ist jetzt schon erheblich. Die Natur wird regelrecht verbraucht indem Trails entstehen. Die Frage die man sich stellen sollte, muss lauten: Wie will ich mit natürlichen Ressourcen umgehen? Wir reden beim Aachener Stadtwald von einem öffentlichen Gut. Dieses können wir doch nicht noch weiter mutwillig zerstückeln. Diese Veranstaltung ist gut und richtig und wichtig, dennoch kann der heutige Aufschlag nur ein Anfang sein. Ferner sollte man bedenken, dass es eine große Dunkelziffer an nicht organisierten Bikern gibt. Auch die müssen irgendwie mit in die Pflicht genommen werden, wenn sie auch nicht in einem Verein organisiert sind. Bessere Trails bedeuten seiner Meinung nach mehr Biker. Man muss sehr gut überlegen, ob der kleine Aachener Stadtwald das verkraften kann. Des Weiteren gibt er zu bedenken, dass mit MTB-Trails Geräuschkorridore geschaffen werden, die wir sicherlich nicht verantworten wollen. Der „Öcher Bösch“ ist nicht der richtige Ort für ein solches Unterfangen. Herr Hupp bestreitet vehement, dass sich Wildtiere an die Störung durch Mountainbiker gewöhnen. Dies ist den Kenntnissen des NABU nach nicht so. Auch widerlegt er durch umfangreiche Fotodokumentationen die Aussage eines Vorredners, dass es keine illegalen hohen Schanzen gäbe, die Schäden verursachen.

 

Kai Rewitz entgegnet, dass bei einer Legalisierung der Wege nicht mehr Biker kommen. Die Biker sind bereits da. Die illegalen Trails sind kartiert und bekannt in der Community. Die Initiative wünscht sich eine geregelte Lenkung.

 

Frau Klostermann fordert, auch die Wanderer und Spaziergänger in der Auswahl der Interessengruppen zu berücksichtigen. Ihr stellt sich derzeit bereits häufiger die Frage wo man als Spaziergänger überhaupt hindarf, wenn man nur ein wenig abseits der großen, häufig sogar asphaltierten Wege in Wäldern gehen möchte. Dürfte ein Fußgänger auf einem Reitweg gehen? Auf den Mountainbiketrails? Spaziergänger haben auch ein berechtigtes Interesse daran auf unbefestigten Wegen gehen zu dürfen.

 

Herr Deumens spricht sich nach wie vor für den gemeinsamen Ratsantrag aus, jedoch habe der heutige Abend gezeigt, dass es noch viel abzuwägen gilt und noch viele Fragen offen sind.

Frau Schmidt-Promny betont, dass sich die meisten Leute im Wald benehmen und wie immer sind es einige wenige die den lieben Frieden stören. Sie kann die Äußerungen zu unangemessenem Verhalten der Waldnutzer nicht nachvollziehen.

 

Eine Bürgerin stellt sich als Projektmanagerin vor und ist verwundert darüber, dass hier scheinbar ein Konzept erarbeitet wurde, ohne die Interessengruppen vorher einzubeziehen. Normalerweise hat dies anderes herum zu geschehen. Die Wunschvorstellung der Antragstellenden ist viel zu ausschweifend, denn sie umfasst nahezu das gesamte Waldgebiet. Pferde sind Fluchttiere. Sich kreuzende Wege oder gar gemeinsame, können im Zusammenspiel unmöglich funktionieren. Sie fragt wer derzeit den Auftrag hat alle Interessengruppen an einen Tisch zu holen?

 

Ein weiterer Bürger bezweifelt in diesem Zusammenhang ob der Aachener Stadtwald die Wunsch Länge von 30-40km MTB-Trail überhaupt hergibt. Des Weiteren beschreibt er es als irrtümlich, dass Biker die Tierwelt nicht stören und diese sich an die Belästigung gewöhnen. Er fragt, ob die Verwaltung eine Flächenberechnung erstellen kann, mit der Information wie viel Netto-Fläche aus dem Wald herausgeschnitten und zu Trails umfunktioniert werden soll? Der ökologische Schaden wäre sicherlich verehrend.

 

Herr Dr. Krämer versichert, dass der Eindruck das Projekt sei fertig schlichtweg falsch sei. Dies ist mit Nichten so. Das Verfahren ist noch komplett offen und es ist noch nichts in Stein gemeißelt. Der derzeitige Projektplan der Planungsagentur (siehe Vorlage) sieht unter Pkt. 1.3 die Identifikation der relevanten Ansprechpartner im Juni und Juli 2021 vor. Eine Begehung mit Vertretern aus Forst und Naturschutz bis November 2021. Es müssen alle Nutzergruppen in das Projekt mit einbezogen werden. Hierzu gehören auch die nicht organisierten Gruppen, wie Spaziergänger, Wanderer und Familien mit Kindern.

 

Frau Bürgermeisterin Scheidt stellt klar heraus, dass nachgearbeitet werden muss. Die Diskussion habe bei Ihr Eindruck hinterlassen und wird gewinnbringend in die Planung einfließen. Der Beschluss wird um die Ergebnismitteilung im Bürgerforum ergänzt. Sie lässt sodann über nachfolgenden Beschlussvorschlag abstimmen.

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Beschluss:

Das Bürgerforum nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Entwicklung eines Mountainbike Streckennetzes zur Kenntnis. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe werden im Bürgerforum vorgestellt.

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig angenommen

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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