14.04.2021 - 5 Altstadtquartier Büchel – Entscheidung über das...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

 

Als Tischvorlage liegt ein Auszug aus der Niederschrift der Sitzung der Kommission Barrierefreies Bauen in der Stadt Aachen vom 12.04.2021 vor.

 

Herr Ferrari begrüßt zu diesem TOP Herrn Jansen vom Dezernat III und den Geschäftsführer der SEGA, Herrn Vogt.

 

Anhand einer Präsentation, die in ALLRIS als Anlage 1 einsehbar ist, gibt Herr Jansen als Projektleiter zunächst einen Überblick, was in puncto Altstadtquartier Büchel seit 2020 geschehen ist. Er umreißt die drei parallel laufenden Entwürfe „Wohnen“, „Wissen“ und „Wiese“ und beendet seinen Vortrag mit dem Hinweis, dass die Bezirksvertretung Aachen-Mitte selbstverständlich eingebunden wird in den weiteren Prozess.

 

Sodann erteilt Herr Ferrari Herrn Vogt das Wort.

 

Seit dem 01.10.2020 leitet der Vortragende als Geschäftsführer die Geschicke der städtischen Entwicklungsgesellschaft Aachen - kurz SEGA. Zum Team gehören der ebenfalls anwesende Prokurist Christoph Guth sowie Antja Eickhoff (Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit) und Doris Müller (Assistenz). Frau Knob, eine studentische Hilfskraft, ist dem Team in digitalen Fragen behilflich. Ab Oktober wird das Team von einer weiteren Kollegin unterstützt.

Herr Vogt hat die Geschäftsführung von Frauke Burgdorff, Stadtbaurätin, Dezernat für Stadtentwicklung, Bau und Mobilität Stadt Aachen, übernommen, die das Vorhaben auch weiter begleiten wird.

 

Sodann stellt Herr Vogt anhand einer Präsentation, die in ALLRIS als Anlage 2 einsehbar ist, die wesentlichen Aspekte zum nun anstehenden Rückbau des Parkhauses Büchel sowie den Terminplan kurz vor.

 

Herr Ferrari dankt beiden Herren für ihre Vorträge.

 

Herr Hasse bezeichnet das Konzept „Wiese“ als gut und spannend. Ihn interessiert, wie die aufgefüllte Fläche zwischenzeitlich genutzt werden kann.

 

Erfreut über das Interesse berichtet Herr Vogt, dass für die Fläche u.a. folgende Dinge vorgesehen sind: die Herstellung von wassergebundenen Wegeflächen, ein Bereich mit einer Wildblumenwiese, eine Bühnenfläche, die Aktivitäten ermöglicht, Strom- und Wasseranschlüsse, Toilette sowie Außengastronomie für benachbarte Gastwirte. Man schaffe die Möglichkeit für die Nutzung, das Angebot müssen dann beispielsweise private Gruppen oder die VHS realisieren.

 

Herrn Ferrari und Herrn Dr. Otten gefällt das Konzept „Wiese“. Beide sind erfreut über die diversen Möglichkeiten der Zwischennutzung.

 

Herrn Moselage merkt an, dass alle drei Konzepte gute Ideen haben. Daher solle man in die weitere Entwicklung des Projektes „Wiese“ das Gute aller Entwürfe einfließen lassen.

 

Da sich niemand gegen das Konzept „Wiese“ ausspricht, ergänzt Herr Ferrari Punkt 3 des Beschlussvorschlages dahingehend und lässt über diesen unter Streichung des letzten Satzes von Punkt 3 abstimmen.

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte empfiehlt dem Planungsausschuss,

  1. Die Vorlage zur Kenntnis zu nehmen. Sie nimmt dabei insbesondere zur Kenntnis, dass sich die Bezeichnungen Wohnen, Wissen und Wiese primär auf das städtebauliche Konzept (und nicht auf den der Aufgabenstellung zugrundeliegenden Programmschwerpunkt) beziehen.

Das Nutzungsprogramm wird im Zuge der weiteren Beschlüsse zur Rahmenplanung konkretisiert.

  1. die in der Anlage 1 (Erläuterungen) unter Punkt 5.1 beschriebenen, für alle städtebaulichen Konzepte gleichermaßen geltenden inhaltlichen Eckpunkte für die Erarbeitung der Rahmenplanung („städtebauliche Qualitäten“) zu beschließen.
  2. zu beschließen, das städtebauliche Konzept „Wiese“ der weiteren Rahmenplanung zugrunde zu legen.
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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig, keine Enthaltung

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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