07.04.2022 - 8 Altstadtquartier Büchelhier: Variantendiskussion

Reduzieren

Beratung

Frau Burgdorff stellt den aktuellen Arbeitsstand der beiden Planungsvarianten „geteilte Wiese“ und „offene Wiese“ vor und gibt einen Ausblick auf die anstehenden Verfahrensschritte. Herr Vogt informiert den Ausschuss über die Planungen zur ZwischenZeit.

(Die den Vorträgen zugrunde liegende Präsentation steht im Ratsinformationssystem als Anlage zur Niederschrift zur Verfügung.)

 

Herr Baal dankt allen Beteiligten allen am Prozess Beteiligten und stellt fest, dass mit jeder Überarbeitung sei eine Verbesserung sichtbar werde. Dies sei eine Bestätigung dafür, dass der eingeschlagene Weg richtig sei. Inzwischen habe sich in der CDU-Fraktion eine Präferenz für die „offene Wiese“ herausgebildet, da diese einige für den Erfolg des Projekts möglicherweise entscheidende Vorteile biete: Es ließe sich eine größere zusammenhängende Fläche entsiegeln, die Thermalquellen könnten besser zur Geltung gebracht werden und im Hinblick auf den 2. Bauabschnitt böten sich bessere Entwicklungsmöglichkeiten an der Nikolausstraße. Zudem könne man den Übergang zur Rückseite der Antoniusstraße und den Zugang zum Londoner Hof besser gestalten.

 

Für die Fraktion Die Linke signalisiert Herr Beus ebenfalls eine Präferenz für die offene Wiese. Mit jedem Schritt habe man mehr Klarheit und mehr Qualität gewonnen, und dieser Entwurf komme dem Versprechen von „Wiese“ am nächsten. Es komme nun darauf an, die Stärken dieses Entwurfs zu nutzen, und mit der anstehenden ZwischenZeit habe man nun die fantastische Chance, die Fläche zu bespielen und zum Leben zu erwecken.

 

Frau Dörter erklärt, dass auch die Fraktion der Grünen die Tendenz zur „offenen Wiese“ teilten. Man sei gespannt, welche Entwicklungsschritte in den nächsten Monaten realisiert werden könnten und hoffe, dass man die Erfahrungen aus der ZwischenZeit gewinnbringend in den Freiraumwettbewerb einbringen könne.

 

Für die SPD-Fraktion vertritt Herr Küppers die Auffassung, dass beide Entwürfe großes Potential hätten. Letztlich entscheidend sei jedoch die Möglichkeit, eine große Fläche für die zukünftige Nutzung zur Verfügung stellen zu können und dies sei in der Variante „offene Wiese“ am besten realisierbar. Für die ZwischenZeit hoffe man, die Aachener Stadtgesellschaft mit diesem Ort versöhnen und auf den weiteren Weg mitnehmen zu können.

 

Für die Fraktion Die Zukunft spricht sich auch Herr Allemand für die Weiterverfolgung der Variante „offene Wiese“ aus. Dieser Entwurf habe sich im Planungsprozess sehr gut entwickelt und an Reife gewonnen, so dass man zuversichtlich sei, auf dieser Grundlage die Aufwertung des gesamten Bereichs in Gang setzen zu können. Wichtig sei dabei aber auch, dass man die angrenzende Bebauung nicht zu massiv werden lasse und mit guter Architektur ausstatte, dann könne hier ein qualitätvoller neuer Ort entstehen.

 

Herr Helg schließt sich im Grundsatz seinen Vorrednern an und berichtet, dass die fraktionsinterne Abstimmung in der FDP-Fraktion zwar noch nicht angeschlossen sei, es aber ebenfalls eine Tendenz zur „offenen Wiese“ gebe.  

 

Frau Burgdorff dankt dem Ausschuss für das Meinungsbild, dass man als Grundlage für die Vorbereitung der Entscheidung über die Zielvariante am 05.05.2022 mitnehme.

 

Herr Hucke stellt abschließend fest, dass sich der Prozess weiterhin auf gutem Weg befinde und dankt allen Beteiligten für die kollegiale Zusammenarbeit.

 

Eine Beschlussfassung erfolgt nicht.

Reduzieren

Dokument nicht im Bestand.
Reduzieren

Anlagen