20.06.2023 - 4 Sachstand Musikschule

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Es erfolgt eine PowerPoint-Präsentation durch Herrn Gassenmeier und Frau Vohn.
Frau Reuß erklärt, dass ihr die Musikschule der SPD immer besonders am Herzen gelegen habe. Sie erklärt, dass eine angemessene Vergütung selbstverständlich sei. Sie hebt die Kooperation mit dem Stadttheater als besonders erfreulich hervor.
Ratsherr Pilgram schließt sich dem Dank von Frau Reuß an und bezeichnet die vorgestellten Ideen als sehr gut. Die Aufenthaltsqualität auf dem Platz ist seiner Ansicht nach eine Angelegenheit der Stadtplanung. Er äußert seine Zweifel, ob der Kulturbetrieb die Geldwünsche, die gegenüber der Kämmerin geäußert werden, wirklich durchsetzen kann. Er bezeichnet die Idee eines Betriebsbüros als gute Sache, gleichzeitig fordert er aber die Musikschule auf, die voraussichtlichen Kosten für die in der Power Point vorgeschlagenen Maßnahmen zu beziffern. Auch die Idee des Kulturfestivals auf dem Blücherplatz hebt er besonders hervor.

Frau Epstein schlägt hinsichtlich des Kulturfestivals vor, das Depot mit einzubeziehen. Gleichzeitig bittet sie bei eventuellen Schwierigkeiten die Politik rechtzeitig zu informieren.
Ratsfrau Dr. Schmeer dankt für die Vorlage und den Mut für die Projekte. Hinsichtlich des Kulturfestivals spricht sie von einer tollen Idee, zweifelt jedoch, ob der Juni als Termin ideal ist. Hinsichtlich des Klangspielplatzes bittet sie eine eventuelle Störung der Nachbarn zu beachten. Die Stellenaufstockung bezeichnet sie als schwierig, aber durchsetzbar. Sie bezeichnet die Komplikationen, die sich mit der Sanierung der Musikschule ergeben haben, als „Schildbürgerstreich“.
Frau Crumbach-Trommler spricht ebenfalls ihren Dank aus. Sie bezeichnet es als wichtig, die rund 23 % Honorarkräfte langfristig in Festangestellte umzusetzen, so dass der Prozentsatz der Honorarkräfte deutlich sinken könne. Hinsichtlich der Kooperation mit dem Theater schlägt sie vor, die Zusammenarbeit mit dem Jungen Sinfonieorchester weiter zu stärken.
Frau Strack stellt diverse Anfragen hinsichtlich der Akustiksanierung, hinsichtlich der Musikschul-App, ob diese auch sprachgesteuert nutzbar sei, inwieweit die Musikschule komplett barrierefrei sei, inwiefern barrierefreie Parkplätze und Bushaltestellen zur Verfügung stehen würden.
Sie bittet dringend um entsprechende Beachtung dieser Punkte.

Herr Olaf Müller stellt mit Verweis auf die Umbaumaßnahmen im Bereich Aachen Nord Depots fest, dass die Umgestaltung des Blücherplatzes nicht Aufgabe der Musikschule sei.

Hinsichtlich der Anmerkung von Ratsfrau Dr. Schmeer, die Sanierung als „Schildbürgerstreich“ zu bezeichnen, findet er, dies sei sehr hart und führt mit Verweis auf den damaligen Umzug Franzstraße an, dass seinerzeit eine Notsituation entsprechend kurzfristige Maßnahmen gefordert hat. Er verweist diesbezüglich auf die Ausführungen des Herrn Schavan im Betriebsausschuss Kultur und Theater.
Ratsfrau Reuß spricht ihren Dank und ihre Freude aus.
Es folgen kurze Anfragen hinsichtlich der Akustiksanierung, des Aufenthaltsraumes/Cafeteria und des Klangspielplatzes, die von Frau Vohn beantwortet werden.
Herr Gassenmeier bezeichnet die Aufenthaltsqualität als großes Thema.

 

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss Kultur und Theater nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.
 

 

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Anlagen

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