20.03.2024 - 5 Sportpark Soershier: Abschluss des Masterplan-...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Frau Bezirksbürgermeisterin Perschon begrüßt Herrn Dr. Kremer, Beigeordneter für die Bereiche Personal, Feuerwehr und Sport und Frau Strehle, Projektleiterin Sportpark Soers.

Herr Dr. Kremer und Frau Strehle präsentieren den Abschluss des Masterplan-Prozesses und den Sachstand des Gesamtprojektes anhand einer ausführlichen Präsentation.

Herr Dr. Kremer unterstreicht, dass der vorgestellte Masterplan einen Konsens aller Beteiligten darstelle. Der Sportpark ist ein Teil der Stadt und bietet offene Angebote für alle. Die Gebäudekörper sind in den maximalen Ausmaßen dargestellt. Eine Konkretisierung erfolgt über Bebauungspläne.  Der Masterplan stellt den Rahmen dar, aus dem sich weitere Leitlinien ableiten lassen. Auf Grundlage des aktuell erstellten Sportentwicklungsplans können Angebote konkretisiert werden. Anpassungen sind jederzeit möglich.

Herr Dr. Kremer informiert, dass der Sportausschuss den Beschlussvorschlag der Verwaltung mit kleinen Änderungen beschlossen hat. Der Zeitplan konnte eingehalten werden.

Frau Stehle stellt die Planungen im Detail vor. Der Vortrag ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Frau Bezirksbürgermeisterin Perschon dankt Frau Strehle und Herrn Dr. Kremer und unterstreicht, dass das Angebot der Begehung im Vorfeld der Beratungen gut und wichtig war. Sie betont, dass es eine große Baustelle wird, welche aber auch zum Schmuckstück für die Stadt werden kann.

 

Herr Gilson (CDU) lobt die Verwaltung für die gute und konsequente Konzepterstellung unter Einbeziehung der Vereine und Verantwortlichen. Dieses sei sehr aufwendig und nicht einfach gewesen.

Frau Schmitt-Promny (Bündnis90/Grüne) begrüßt die geplante Multifunktionshalle und betont, dass so etwas in der Stadt z.B. für Konzerte noch fehlen würde. Auf die Anregung von Frau Schmitt-Promny, die geplante Multifunktionshalle mit Solar auszustatten, verweist Frau Strehle auf den Masterplan, wo der Ausbau der erneuerbaren Energien ein Kernelement des Sportparks ist. Auf den Hinweis von Frau Schmitt-Promny (Bündnis90/Grüne), dass im Jahr 2026 die Weltreiterspiele stattfinden und das Brachgelände so gut wie möglich genutzt werden sollte, teilt Herr Dr. Kremer mit, dass der Teilabriss des Polizeipräsidiums im I. Quartal 2026 erfolgen soll. Parallel werde das Bauen der Multifunktionshalle und der Reithalle weiter vorbereitet, damit Fördergelder beantragt werden können.

Frau Strehle erläutert weitere Fragen von Frau Schmitt-Promny (Bündnis90/Grüne) und Herrn Kutsch(CDU) zu den Laufstrecken, zum Mobilitätshub und zu weiteren notwendigen Abstimmungen öffentlicher Nutzungsmöglichkeiten während der CHIO-Veranstaltungen. Heute bestehen hier Abhängigkeiten. Diese gelte es aufzulösen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Immissionsschutz. Bzgl. des Zeitplans erläutert Frau Strehle, dass alle Kraft in die Planungen im nördlichen Bereich gesteckt werde.

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Beschluss:

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt den Bericht der Verwaltung über den Sachstand des Gesamtprojekts sowie den Abschluss des Masterplanprozesses zur Kenntnis. Sie empfiehlt dem Planungsausschuss, das erarbeitete städtebauliche Gesamtkonzept als Grundlage für die weitere Konkretisierung der Planung zu bestätigen. Sie empfiehlt dem Planungsausschuss darüber hinaus, die Verwaltung zu beauftragen,

 

  • über das Ergebnis des Masterplanprozesses eine öffentliche Informationsveranstaltung durchzuführen und die Anregungen interessierter Bürger*innen sowie aus der Öffentlichkeit zu erfassen und auszuwerten.
  • für die Lupe Nord die Planrechtschaffung im Wege der Bauleitplanung zu forcieren. In diesem Rahmen werden auch die noch ausstehende Entscheidung über die Größe der Multifunktionssporthalle, des Mobility Hub sowie der Standort der weiteren erforderlichen Stallboxen für den Reitsport geklärt.
  • für die Lupe Süd und den Loop die Ergebnisse der Sportentwicklungsplanung, die der Politik im II. Quartal 2024 zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt werden, aufzugreifen und hierauf die Planung insbesondere hinsichtlich ihrer kurz-, mittel- und langfristige Umsetzung zu konkretisieren und dabei die Möglichkeiten zu prüfen, die Laufbahn des Loops breiter zu realisieren.
  • für die Lupe Entrée das Gespräch mit den Eigentümer*innen und Nutzer*innen der privaten Grundstücke zu suchen, um die dargestellten Entwicklungspotentiale im Dialog zu konkretisieren, sowie für die „Eventfläche“ in weiterer Bearbeitung zu prüfen, ob diese der öffentlichen Sportnutzung zugeführt werden kann.

 

Sämtliche Planungen werden fortan unter Beteiligung der Sportakteure  und der sportfachpolitischen Akteure durchgeführt.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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