07.12.2015 - 4 Newcomer Service Region Aachen

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Hissel erläutert mithilfe einer PowerPoint-Präsentation den Newcomer-Service Region Aachen und weist darauf hin, dass der Verwaltung seitens der Aachener Unternehmen die Problematik des Fachkräftemangels gespiegelt wird. Herr Schultheis dankt für den Vortrag. Frau Kehren schließt sich dem an und führt aus, dass der Preis für das Projekt für sich spreche. Es sei begrüßenswert, dass man nun den nächsten Schritt gehe; SPD und CDU hätten beschlossen, auch Flüchtlinge schneller in den Arbeitsmarkt zu integrieren, so dass man dem Projekt und der Mittelbereitstellung auf jeden Fall zustimmen werde. Herr Adenauer dankt für den Vortrag und führt aus, dass er die Willkommenskultur begrüßenswert und sinnvoll erachtet, da eine Integration in den Arbeitsmarkt erfolgen müsse. Herr Mohr dankt ebenfalls für die Vorstellung des Projektes, erklärt aber, dass sich ihm der Sinn des Programms immer noch nicht erschließe; er verweist dabei auf die seinerseits aus einer Studie vorgetragenen Zahlen. Herr Schultheis weist darauf hin, dass es viele Maßnahmen brauche, um Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Zudem gehe es um den ‘Klebe-Effekt‘, d.h. qualifiziertes Personal nicht nur auszubilden, sondern auch in Aachen zu halten. Auch Herr Schwartz unterstützt das Programm, da er als Unternehmer die angesprochenen Problematiken sehr gut nachvollziehen kann. Auf den Hinweis von Herrn Adenauer, dass eigentlich zunächst der AAWW und dann der Finanzausschuss mit dem Thema hätte befasst werden müssen, erläutert Herr Schultheis, dass der Beratungszyklus die Reihenfolge bestimmt habe. Frau Feldmann möchte wissen, was bei Wegfall der Ziel-2 Fördermittel passiert, Herr Teuku ist der Auffassung, dass – wenn die Flüchtlingszahlen zunehmen – erst recht besser integriert werden muss, da dies auch zu einer besseren Identifikation mit Aachen führt. Herr Hissel erläutert, dass man die Infrastruktur Dank der Fördermittel geschaffen habe und nun hoffe, dass sich Unternehmen beteiligten, so dass nach Wegfall der Fördermittel eine weitere Finanzierung sichergestellt sei. Zu Herrn Teukus Frage führt er aus, dass es der Wirtschaftsförderung insbesondere um die Arbeitsmarktintegration gehe; gemeinsam mit Jobcenter und der Bundesagentur für Arbeit werde man ermitteln, was die Flüchtlingsintegration koste.

Es ergeht sodann folgender

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft nimmt den Beschluss des Finanzausschusses vom 01.12.2015 zustimmend zur Kenntnis.

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Anlagen