19.10.2017 - 3 Gleichstellungsplan der Stadtverwaltung Aachen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Personal- und Verwaltungsausschuss
- Datum:
- Do., 19.10.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 11 - Fachbereich Personal, Organisation
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Frau Begaß und Herr Hammers skizzieren in ihrer Präsentation die aus den Auswertungen abgeleiteten Zielsetzungen und Maßnahmen - sowohl bereits initiierte als auch geplante Vorhaben.
Im Anschluss an die Präsentation spricht Frau Eschweiler auch im Namen ihrer Fraktion der Verwaltung für die sehr gute Ausarbeitung ihren Dank aus. Dass die Verwaltung, die formulierten grundsätzlichen Ziele in einem angemessenen Zeitraum zu realisieren, in ihrer Verantwortung sehe, erfreue sie sehr. Zudem sei es sehr wichtig, dass das gesamte Konzept - im Hinblick auf seine Zielerreichung- regelmäßig einer neuerlichen Betrachtung unterzogen werde. Weiterhin müsse das Handlungsfeld Teilzeit im Rahmen des Gesamtkontextes noch einmal einer genaueren Betrachtung unterzogen werden, da es der Wunsch vieler Mitarbeiter/innen sei, wieder in Vollzeit zu arbeiten. Darüber hinaus stelle die Umsetzung des Gleichstellungsplanes ein sehr gutes Marketinginstrument für die hiesige Verwaltung dar.
Herr Servos bedankt sich bei den Vortragenden für den sehr guten Vortrag. Die gesellschaftlichen Problemfelder seien sehr deutlich dargestellt worden. Er merkt an, dass eine flexible Ausgestaltung bei entsprechender Stellenbeschreibung immer als Zielsetzung angestrebt werden sollte.
Frau Griepentrog bedankt sich ebenso für die Präsentation. Der Wunsch ihrerseits nach einer „verpflichtenden“ Elternzeit für das Elternpaar könne gegebenenfalls in das Selbstbild der Stadtverwaltung eingearbeitet werden. Die doppelte Leistung von Frauen als Mütter und parallel als Berufstätige könne man auch als Karrierevorteil wertschätzen und entsprechend handhaben.
Frau Damen führt aus, dass für sie ein besonderes Augenmerk auf dem Aspekt „Führen in Teilzeit“ liege. Sie bedanke sich bei dem Fachbereich Personal und Organisation und Frau Begaß für die gemeinsame Erstellung des Gleichstellungsplanes. Zudem begeistere es sie, dass Frauenförderung für den Fachbereich Personal und Organisation ein Unternehmerziel darstelle.
Frau Moselage schließt sich auch im Namen ihrer Fraktion dem Dank der Vorredner/innen an. Die Vorlage zeige sehr deutlich auf, wo die Knackpunkte lägen. Aufgrund der durch den Gleichstellungsplan gesetzten guten Rahmenbedingungen könne die Stadt in diesem Bereich als Vorbild agieren. Sie sei sehr gespannt, wo man in einem Jahr stehe.
Abschließend äußert Frau Lucke die Bitte, die Präsentation auch im Hauptausschuss am 06.12.2017 vorzustellen.
Die Präsentation wird der Niederschrift beigefügt.
Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.
Anlagen zur Vorlage
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494,6 kB
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