Kenntnisnahme - FB 11/0104/WP18

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zum aktuellen Stand der Gewaltprävention -insbesondere der Weiterbildungen- zur Kenntnis.

 


 

Reduzieren

Erläuterungen

Erläuterungen:

Auf Antrag der Fraktion DIE LINKE steht das Thema „Erfolge von Weiterbildungen zur Deeskalation“ auf der Tagesordnung des PVA am 10.11.2022.

Auf Basis des Sicherheitskonzeptes Gewaltprävention ist ein Gefährdungsatlas für die Stadtverwaltung Aachen entstanden. Hier werden die Fachbereiche und Ihre Abteilungen in Gefährdungsstufen nach dem Aachener Modell eingeordnet. Diese Einordnung dient unter anderem der Priorisierung von Schulungen zum Thema Gewaltprävention. Dabei werden die vorhandenen Trainingskapazitäten vordringlich in den Bereichen mit besonderem Bedarf oder nach entsprechenden Anlässen in den Bereichen eingesetzt.

Beratungs- und Seminaranfragen werden mit individuellem Zuschnitt, häufig nach vorher erfolgter Hospitation, in enger Absprache mit Vorgesetzten und Mitarbeitenden angepasst und durchgeführt. Dabei finden individuelle Rahmenbedingungen im Praxistraining Berücksichtigung, z.B. Übungen in den eigenen Räumlichkeiten oder am Einsatzfahrzeug.

In den letzten Jahren wurden dazu verschiedene Module entwickelt.

  • Ein Basismodul in der Regel zweitägig, welches die wichtigsten Inhalte zu Kommunikation, Deeskalation, Gefahrenradar, Körpersprache, Selbstschutz, Nachsorge und entsprechende Praxisübungen beinhaltet.
  • Vertiefungstrainings, die sich an den Bedarfen der zu schulenden Teams orientieren.
  • Spezielle Schulungskonzepte für Feuerwehr und OSD (Ordnungs- und Sicherheitsdienst).
  • Zusatzmodule für besondere Bedarfe, z.B. Hundetraining, Positiv mit Bürger*innen in Kontakt treten, Umgang mit medialer Gewalt.

Zahlen zu übergriffigen Situationen werden dezidiert nach Straftatbeständen seit 2018 erhoben. Die Entwicklung dieser Zahlen wird anhand von Grafiken im Ausschuss vorgestellt. Die Zahl der Vorfälle mit aggressiven Bürger*innen ist jedoch kaum durch die Verwaltung beeinflussbar, dies stellt eher ein gesellschaftliches Problem dar. Was jedoch durch unsere Maßnahmen beeinflusst werden kann, ist der Umgang unserer Mitarbeitenden mit übergriffigen Situationen. Damit kann häufig einer weiteren Eskalation entgegengewirkt werden.

Maßnahmen und Instrumente werden kontinuierlich im Rahmen des Sicherheitskonzeptes Gewaltprävention weiterentwickelt und eingeführt, z.B.

  • Form Solution Dokument „Meldung Gewaltereignis“
  • Notfallmelder für Außendienstler
  • Digitale Fortbildungsplattform Moodle: Info Welt Gewaltprävention
  • Einsatztraining OSD

Intensiv hat sich die Stadt Aachen zudem im Präventionsnetzwerk „Sicher im Dienst NRW“ mit seinen Expert*innen eingebracht. Die Stadt Aachen dient hier an vielen Stellen als Best Practice Beispiel.

Die Kolleg*innen sind aktiv an der Weiterentwicklung beteiligt.

Nicht zuletzt findet die erfolgreiche Aachener Arbeit zum Thema Gewaltprävention auch Beachtung in diversen Veröffentlichungen und Medien.

 

In der Sitzung werden die o.a. Ausführungen im Rahmen einer Präsentation vorgestellt.

 

 

Reduzieren

Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

Reduzieren

Anlagen

Loading...