Kenntnisnahme - FB 52/0092/WP18
Grunddaten
- Betreff:
-
Analyse der wirtschaftlichen Situation der städtischen Schwimmsportstätten- Fortschreibung des Wirtschaftsplanes
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 52 - Fachbereich Sport
- Beteiligt:
- E 26 - Gebäudemanagement; FB 20 - Fachbereich Finanzsteuerung
- Verfasst von:
- FB 52
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
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Sportausschuss
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Kenntnisnahme
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|
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15.12.2022
|
Erläuterungen
Erläuterungen:
Durch den Fachbereich Sport wird jährlich ein Wirtschaftsplan für die städtischen Schwimmsportstätten, einschließlich der Schwimmhalle Ost, erstellt, um die Ertrags- und Aufwandssituation in diesem Bereich konkret darzustellen.
Aus der beigefügten Übersicht des Erfolgsplanes ergibt sich für die städtischen Schwimmbäder seit dem Jahr 2014 folgende Entwicklung der Jahresverluste:
Betriebs-ergebnis 2014 | Betriebs-ergebnis 2015 | Betriebs-ergebnis 2016 | Betriebs-ergebnis 2017 | Betriebs-ergebnis 2018 | Betriebs-ergebnis 2019 | Betriebs-ergebnis 2020 | Betriebs-ergebnis 2021 |
4.813 T € |
4.352 T € |
4.909 T € |
4.402 T € |
4.754 T € |
4.866 T € |
4.716 T € |
4.641 T € |
Ein Vergleich der Betriebsergebnisse von 2020 mit 2021 ergibt Folgendes:
- Verbesserung des Betriebsergebnisses insgesamt um rd. 75 T €
- Verringerung der Erträge um rd. 43 T €
- Verringerung der Aufwendungen um rd. 118 T €
Bei den Erträgen sind die Veränderungen in der Hauptsache in Folgendem begründet:
- Geringere Einnahmen bei außerordentlichen Erträgen um rd. 98 T €
Im Jahr 2020 gab es für die pandemiebedingten Schließungen Zuweisungen aus Bundesmitteln in Höhe von 97.247,01 €. Diese wurden im Jahr 2021 nicht mehr gezahlt, so dass die Erträge nochmals geringer waren als im Vorjahr.
- Mehreinnahmen bei Eintrittsgeldern und Entgelten um rd. 55 T €
Mehreinnahmen wurden bei den Eintrittsgeldern und Entgelten von insgesamt rd. 55 T € erzielt. Das hängt insbesondere mit den erhöhten Besucherzahlen im Jahr 2021 (im Vergleich zu 2020) zusammen.
Bei den Aufwendungen haben sich gegenüber dem Vorjahr folgende größeren Veränderungen ergeben:
- Verringerung des Personalaufwandes um rd. 99 T €
Der Personalaufwand hat sich auch im Jahr 2021 hauptsächlich durch die coronabedingten Schließzeiten der städtischen Schwimmbäder nochmals verringert. Es gab Phasen der Kurzarbeit und des anderweitigen Einsatzes von Personal. Insgesamt entfielen dadurch neben Personalkosten auch Kosten für Wochenend- und Feiertagszuschläge. Darüber hinaus gab es aufgrund des Fachkräftemangels weiterhin hohe Stellenvakanzen, die ebenfalls zu geringeren Aufwendungen geführt haben. Die Kosten sind aufgrund des „Corona-Jahres“ kaum aussagekräftig.
- Verringerung des Aufwandes für die Gebäudeunterhaltung inklusive der Unterhaltung der technischen Anlagen und Einrichtungen um rd. 30 T €
Im Bereich der Gebäudeunterhaltung waren in 2021 geringere Mittel als in 2020 erforderlich. Für die Reparatur des Sprungturmes in der Ulla-Klinger-Halle sind ca. 12.000 € angefallen. Die weiteren Ausgaben beziehen sich hauptsächlich auf Unterhaltungsmaßnahmen in den Schwimmhallen (z.B. Fliesenarbeiten, Reparaturen an den Beleuchtungsanlagen, Betonarbeiten, etc.).
- Steigerung des Aufwandes für Energie in Höhe von rd. 94 T €
Die Energiekosen liegen aufgrund der umfangreichen möglichen Betriebszeiten wieder höher als 2020, erreichen aber noch nicht wieder das Niveau der Vorjahre.
Die Gesamtanzahl der Badegäste hat sich von 357.173 auf 379.899 leicht erhöht.
Die hier vorgelegten Zahlen sind auch im Jahr 2021 aufgrund der durch die Coronapandemie bedingten Schließungszeiten und geringeren Besucherkapazitäten nach Wiedereröffnung der Bäder nur bedingt aussagekräftig.
Es bleibt weiterhin das Ziel, eine Besucherzahl von insgesamt 900.000 und mehr unter normalen Umständen in den städtischen Schwimmbädern, einschließlich der Schwimmhalle Ost, zu erreichen.
In der beigefügten Zusammenstellung „Kennzahlen aller Schwimmsportstätten inkl. Schwimmhalle Ost“ ist die Entwicklung der Kosten bzw. des Zuschusses pro Nutzer für die Jahre 2014 bis 2021 dargestellt. Im Jahr 2021 (2020) betrugen die Kosten pro Badegast 14,83 € (16,11 €) und der Zuschuss pro Badegast 12,22 € (13,20 €). Auch diese Zahlen sind nur bedingt aussagekräftig. Durch die Steigerung der Besucherzahlen konnte der Zuschuss leicht reduziert werden.
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen
| JA | NEIN |
|
|
| x |
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Investive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Gesamtbedarf (alt) | Gesamtbedarf (neu) | |
Einzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Auszahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
| |||||||
konsumtive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Folge-kosten (alt) | Folge-kosten (neu) | |
Ertrag | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Personal-/ Sachaufwand | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):
Klimarelevanz
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
positiv | negativ | nicht eindeutig | |
x |
|
|
|
Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering | mittel | groß | nicht ermittelbar |
|
|
| x |
Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine | positiv | negativ | nicht eindeutig |
x |
|
|
|
Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering |
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| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
|
| 80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
|
| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) | |
mittel |
|
| 80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
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|
| vollständig |
|
|
| überwiegend (50% - 99%) |
|
|
| teilweise (1% - 49 %) |
| x |
| nicht |
|
|
| nicht bekannt |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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46,3 kB
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2
|
(wie Dokument)
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73,2 kB
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3
|
(wie Dokument)
|
76,2 kB
|
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4
|
(wie Dokument)
|
50 kB
|
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5
|
(wie Dokument)
|
1,2 MB
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