Kenntnisnahme - FB 52/0092/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Sportausschuss nimmt die Darstellung zur wirtschaftlichen Situation der städtischen Schwimmsportstätten zur Kenntnis.
 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Durch den Fachbereich Sport wird jährlich ein Wirtschaftsplan für die städtischen Schwimmsportstätten, einschließlich der Schwimmhalle Ost, erstellt, um die Ertrags- und Aufwandssituation in diesem Bereich konkret darzustellen.

 

Aus der beigefügten Übersicht des Erfolgsplanes ergibt sich für die städtischen Schwimmbäder seit dem Jahr 2014 folgende Entwicklung der Jahresverluste:

 

Betriebs-ergebnis

2014

Betriebs-ergebnis

2015

Betriebs-ergebnis

2016

Betriebs-ergebnis

2017

Betriebs-ergebnis

2018

Betriebs-ergebnis

2019

Betriebs-ergebnis

2020

Betriebs-ergebnis

2021

 

4.813 T €

 

4.352 T €

 

4.909 T €

 

4.402 T €

 

4.754 T €

 

4.866 T €

 

4.716 T €

 

4.641 T €

 

 

Ein Vergleich der Betriebsergebnisse von 2020 mit 2021 ergibt Folgendes:

 

  • Verbesserung des Betriebsergebnisses insgesamt um rd. 75 T €
  • Verringerung der Erträge um rd. 43 T €
  • Verringerung der Aufwendungen um rd. 118 T €

 

Bei den Erträgen sind die Veränderungen in der Hauptsache in Folgendem begründet:

 

  • Geringere Einnahmen bei außerordentlichen Erträgen um rd. 98 T €

 

Im Jahr 2020 gab es für die pandemiebedingten Schließungen Zuweisungen aus Bundesmitteln in Höhe von 97.247,01 €. Diese wurden im Jahr 2021 nicht mehr gezahlt, so dass die Erträge nochmals geringer waren als im Vorjahr.

 

 

  • Mehreinnahmen bei Eintrittsgeldern und Entgelten um rd. 55 T €

 

Mehreinnahmen wurden bei den Eintrittsgeldern und Entgelten von insgesamt rd. 55 T € erzielt. Das hängt insbesondere mit den erhöhten Besucherzahlen im Jahr 2021 (im Vergleich zu 2020) zusammen.

 

 

 

 

 

 

 

Bei den Aufwendungen haben sich gegenüber dem Vorjahr folgende größeren Veränderungen ergeben:

 

  • Verringerung des Personalaufwandes um rd. 99 T €

 

Der Personalaufwand hat sich auch im Jahr 2021 hauptsächlich durch die coronabedingten Schließzeiten der städtischen Schwimmbäder nochmals verringert. Es gab Phasen der Kurzarbeit und des anderweitigen Einsatzes von Personal. Insgesamt entfielen dadurch neben Personalkosten auch Kosten für Wochenend- und Feiertagszuschläge. Darüber hinaus gab es aufgrund des Fachkräftemangels weiterhin hohe Stellenvakanzen, die ebenfalls zu geringeren Aufwendungen geführt haben. Die Kosten sind aufgrund des „Corona-Jahres“ kaum aussagekräftig.

 

  • Verringerung des Aufwandes für die Gebäudeunterhaltung inklusive der Unterhaltung der technischen Anlagen und Einrichtungen um rd. 30 T €

 

Im Bereich der Gebäudeunterhaltung waren in 2021 geringere Mittel als in 2020 erforderlich. Für die Reparatur des Sprungturmes in der Ulla-Klinger-Halle sind ca. 12.000 € angefallen. Die weiteren Ausgaben beziehen sich hauptsächlich auf Unterhaltungsmaßnahmen in den Schwimmhallen (z.B. Fliesenarbeiten, Reparaturen an den Beleuchtungsanlagen, Betonarbeiten, etc.).

 

  • Steigerung des Aufwandes für Energie in Höhe von rd. 94 T €

 

Die Energiekosen liegen aufgrund der umfangreichen möglichen Betriebszeiten wieder höher als 2020, erreichen aber noch nicht wieder das Niveau der Vorjahre.

 

Die Gesamtanzahl der Badegäste hat sich von 357.173 auf 379.899 leicht erhöht.

 

Die hier vorgelegten Zahlen sind auch im Jahr 2021 aufgrund der durch die Coronapandemie bedingten Schließungszeiten und geringeren Besucherkapazitäten nach Wiedereröffnung der Bäder nur bedingt aussagekräftig.

 

Es bleibt weiterhin das Ziel, eine Besucherzahl von insgesamt 900.000 und mehr unter normalen Umständen in den städtischen Schwimmbädern, einschließlich der Schwimmhalle Ost, zu erreichen.

 

In der beigefügten Zusammenstellung „Kennzahlen aller Schwimmsportstätten inkl. Schwimmhalle Ost“ ist die Entwicklung der Kosten bzw. des Zuschusses pro Nutzer für die Jahre 2014 bis 2021 dargestellt. Im Jahr 2021 (2020) betrugen die Kosten pro Badegast 14,83 € (16,11 €) und der Zuschuss pro Badegast 12,22 € (13,20 €). Auch diese Zahlen sind nur bedingt aussagekräftig. Durch die Steigerung der Besucherzahlen konnte der Zuschuss leicht reduziert werden.


 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

x

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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