Kenntnisnahme - FB 01/0384/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

Der Hauptausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 


 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

Einleitung:

Im „1. und 2. Sachstandsbericht Innenstadtentwicklung“ (FB 01/0161/WP18 / FB 01/0253/WP18) wurde die aktuelle Entwicklung in der Innenstadt dargestellt und Maßnahmen und Projekte erläutert, die bisher auf den Weg gebracht wurden. Es ist ein zentral strategisches und kommunikatives Bestreben der Verwaltung, dass der Wandel der Innenstadt mit allen betroffenen Dezernaten und Fachausschüssen gestaltet wird. Im Rahmen des im Herbst 2022 begonnenen „Zukunftsprozesseses Innenstadtmorgen“ wird diese Arbeit noch weiter gestärkt, strukturiert und systematisiert.

 

In dem nun vorliegenden Bericht wird der aktuelle Sachstand des „Zukunftsprozesses Innenstadtmorgen“ erläutert und die gemeinsam mit der Fachöffentlichkeit entwickelte „Aachener Innenstadt Charta“ vorgestellt.

 

Zukunftsprozess Innenstadtmorgen – Ausgangslage und Ziele

Im „2. Sachstandsbericht Innenstadtentwicklung“ (FB 01/0253/WP18) wurden die Herausforderungen der Transformation der Innenstadt beschrieben. Innenstädte brauchen einen neuen vielfältigen Nutzungsmix jenseits einer monofunktionalen Ausrichtung des Handels und müssen multifunktionaler, resilienter und in einem kooperativen Zusammenwirken gestaltet werden. Das Leitbild einer gemeinwohlorientierten und nachhaltigen Entwicklung (ökologisch, gerecht und ökonomisch) ist dabei Selbstverständnis gesellschaftlichen und politischen Handelns, dies blieb bisher aber zu abstrakt in der Zielformulierung. Um die Herausforderungen in den kommenden Jahren zu schaffen, wurden daher zehn Schwerpunkte gesetzt (s. auch Vorlage FB 01/0161/WP18 aus Herbst 2021). Ein wichtiges Bestreben ist, ein enges Zusammenwirken der Akteur*innen zu stärken und die Entwicklung einer gemeinsamen Vision der „Innenstadt von morgen“ (Punkt 6) anzustoßen sowie die Fäden zusammen zu bringen, gemeinsam anzupacken und eine Aufbruchstimmung zu schaffen (Punkt 7).

Die Stadt Aachen packt diese Ziele u.a. mit dem „Zukunftsprozess Innenstadtmorgen“ an. Er wurde im Dezernat der Oberbürgermeisterin durch den Fachbereich Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung auf den Weg gebracht und stellt einen breit angelegten Stadterneuerungsprozess dar, an dem Politik, Verwaltung, Hochschulen und Stadtgesellschaft seit 2022 intensiv mitwirken. Dabei gilt es zum einen, durch konkretes und schnelles Handeln vor Ort kurz- und mittelfristige Lösungen für die offenkundigen Missstände (Ladenleerstände, Trading-Down-Effekte bei den Geschäften, zunehmendes Unsicherheitsgefühl, mangelnde Sauberkeit) zu finden (Taskforce Innenstadtmorgen) und zum anderen, eine langfristige Vision der innerstädtischen Zukunft zu entwickeln (Charta, Zukunftsbilder).

 

Zukunftsprozess Innenstadtmorgen - Sachstand

Das Stadtplanungsbüro Urban Catalyst aus Berlin / Wuppertal wurde am 06.04.2022 durch ein siebenköpfiges dezernats- und fachbereichsübergreifendes Auswahlgremium einstimmig ausgewählt und in Abstimmung der Fraktionen beauftragt. Beteiligte Fachbereiche waren: Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung (FB 01), Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur (FB 61), Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa (FB 02), Kommunikation und Stadtmarketing (FB 13). Der Prozess wird durch die Abteilung „Stadt der Zukunft und Bürger*innendialog“ im FB 01 koordiniert.
 

Nach einer umfassenden Grundlagenermittlung startete das Büro im August und September 2022 mit qualitativen Befragungen verschiedener Stakeholder*innen. Hierbei erfolgte auch eine Beteiligung politischer Akteur*innen der Innenstadtentwicklung. Die Ergebnisse der Bestandsanalyse und Interviews wurden in einer SWOT-Analyse zusammengefasst; sie wurden im Bürger*innentreff präsentiert und diskutiert. Im weiteren Prozess wurden unterschiedliche Beteiligungs- und Mitwirkungsformate entwickelt, die im Folgenden erläutert werden:

-          rger*innentreff und Website

-          MorgenWerkstätten

-          MorgenFestival

-          Taskforce „Innenstadtmorgen“

 

Bürger*innentreff und Website:
Im Februar 2023 wurde der Bürger*innentreff im Kapuzinerkarree zum Bürger*innentreff Innenstadtmorgen umgestaltet. Speziell zur Innenstadt werden wöchentliche Sprechstunden durchgeführt, Mitmachformate angeboten und die SWOT-Analyse ausgestellt. Hier können alle Bürger*innen ihre Anregungen und Ideen einbringen. Die Anmerkungen werden fortlaufend dokumentiert, ausgewertet und sind in die Erarbeitung der Aachener Innenstadt Charta eingeflossen.

Zum 13.02.2023 ist die neue Website (innenstadt-morgen.de) gestartet, bei der gezeigt wird, welche Energie und Vielfalt derzeit in der Innenstadt steckt. Auf der Website zeigen wir außerdem gebündelt, welche Maßnahmen und Projekte bereits heute auf den Weg gebracht worden sind, um die Innenstadt zukunftsstark zu machen. Darüber hinaus haben Bürger*innen auf diesem Weg eine digitale Möglichkeit, ihre Anregungen und Ideen für den Zukunftsprozess einzubringen.

 

MorgenWerkstätten:
Fünf Werkstätten umrahmen diese erste Phase des Zukunftsprozesses: Hier kamen Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft und weiteren Bereichen zusammen, um sich auf Leitlinien für die Aachener Innenstadt von morgen zu verständigen.

         Auftaktwerkstatt:
Am 18. Oktober 2022 hat die erste Werkstatt im Krönungssaal des Rathauses stattgefunden, bei der Ideen von vielen zentralen Akteur*innen der Innenstadt eingebracht wurden Das Ziel der Auftaktwerkstatt lag zum einen darin, die Innenstadt-Akteur*innen zu vernetzen, gemeinsame Werte und Visionen als Leitplanken zu definieren und Bedürfnisse und Erwartungen an den Innenstadtmorgen-Prozess abzugleichen. Zum anderen sollten Schnittstellen und Themenbereiche der Akteur*innen herausgearbeitet und erste Schwerpunktthemen identifiziert werden, um die Grundlage für die weitere Bearbeitung zu schaffen.

Im Anschluss an die Auftaktwerkstatt wurden die Ergebnisse ausgewertet und in drei schwerpunktmäßige Zielsetzungen überführt. Diese identifizierten Ziele, die Ergebnisse der durchgeführten Stakeholder-Interviews und der SWOT-Analyse bildeten den Ausgangspunkt für die Arbeit in den anschließenden Themenwerkstätten.

 

 

          Drei Themenwerkstätten:
In drei Werkstätten wurde Ende März 2023 gemeinsam weiter am Zukunftsbild der Aachener Innenstadt gearbeitet. Jede Themenwerkstatt fand unter einem Motto und einer Fragestellung statt: Innenstadtmorgen wird...

… gerecht! Unsere Innenstadt ist ein Ort für alle – Wie nehmen wir alle mit?

… vielfältig! Unsere Innenstadt braucht neue Nutzungen – Wie bringen wir sie zum Strahlen?

… mutig! Klima, Mobilität, Handel: Unsere Innenstadt verändert sich - Wie können wir Transformation mutig gestalten?

Zu diesen Themen und Fragestellungen sollten gemeinsame Leitsätze formuliert und inhaltlich ausgearbeitet werden. Dabei sollte berücksichtig werden, wie der Leitsatz praktisch umgesetzt werden kann, welche Akteur*innen bzw. Bündnisse die Veränderung wirksam machen und wie der Leitsatz räumlich erlebbar werden soll.

Auf Basis der in den Werkstätten erarbeiteten Inhalte, wurden durch Urban Catalyst die Ergebnisse ausgewertet, zusammengeführt und als Leitsätze für die „Aachener Innenstadt Charta“ übersetzt.

         Synthesewerkstatt

Die Anfang Mai 2023 durchgeführte Synthesewerkstatt bildete das abschließende Format zur gemeinschaftlichen Arbeit an der Charta. Hier wurde die ausgearbeitete Charta und die daraus erarbeiteten Leitbilder der Fachöffentlichkeit und den Prozessbeteiligten vorgestellt und diskutiert. Auf diesem Weg konnten die Inhalte der Charta mit den zentralen Akteur*innen abschließend abgestimmt und erarbeitet werden.

Im Anschluss an die Synthesewerkstatt wurden die gesammelten Anmerkungen ausgewertet und in die Charta eingepflegt. Abschließend wurde diese noch einmal zur verwaltungsinternen Abstimmung an die zentralen Fachbereiche weitergeleitet und final abgestimmt.

 

Innenstadtmorgen Festival vom 19.08. bis 30.09.2023:

Als Einladung zum Entdecken und zum Mitgestalten der Aachener Innenstadt hat die Stadt Aachen zusammen mit engagierten Stadtmacher*innen das Innenstadtmorgen Festival ins Leben gerufen. Über sechs Wochen lang erwartet die Besucher*innen ein buntes Programm aus Stadtfesten, Straßenaktionen, Führungen und Kultur für Groß und Klein und an wechselnden Orten in der Innenstadt. Die Bandbreite der Angebote ist vielfältig: Da gibt es zum Beispiel eine Stadtführung zum Thema Bäche mit künstlerischem Wasserspiel, ein Familienfest im Hof des Mörgens Theater, einen Tag voller Jazzmusik am Boulevard Hartmannstraße oder einen Kinoabend mit anschließender Diskussion zum Thema Mobilität der Zukunft. Die Verwaltung, Institutionen, ehrenamtlich Engagierte und Geschäftstreibende aus den Bereichen Handel und Gastronomie, Wissenschaft und Bildung, Kultur und Kunst und mehr haben sich für das Festival zusammengeschlossen, um die Lebendigkeit der Aachener Innenstadt miteinander spürbar zu machen.

Das Festival beginnt mit einem Auftakt am 19.08.2023 auf dem Willy-Brandt-Platz. Ziel ist es, den bisherigen Innenstadtmorgen-Prozess und Ergebnisse der Öffentlichkeit vorzustellen, die unterschiedlichen Innenstadtmorgen-Partner*innen mit ihren Maßnahmen und Projekten sichtbar zu machen und Möglichkeit zum Dialog zu geben. Hierzu gibt es u.a. eine Ausstellung der Charta zum Kommentieren, der Innenstadtmorgen-Partner*innen und -Projekte und eine Mitmachstation für Kinder, bei der diese auf spielerische Weise ihre Sicht auf die Innenstadt einbringen können.

Im Anschluss an diesen Auftakt finden innerhalb des sechswöchigen Festivalzeitraums die verschiedenen Veranstaltungsformate an dezentralen Orten in der gesamten Innenstadt statt. Das gesamte Festivalprogramm kann unter https://innenstadt-morgen.de/ eingesehen werden.

 

Taskforce Innenstadtmorgen

Als Bestandteil des Zukunftsprozesses fungiert die Taskforce Innenstadtmorgen als bereits etabliertes fachübergreifendes Gremium, das nach seinem 18-monatigen Wirken in der Großkölnstraße mit der 2. Straßenkonferenz am 04.09.2023 den Prozess mit den Akteur*innen vor Ort (dem Netzwerk Großkölnstraße) reflektieren und die nächsten Schritte und Ziele diskutieren wird. Parallel beschäftigt sich die Taskforce schwerpunktmäßig mit dem 2. Fokusraum „Adalbertstraße“ (s. dazu Vorlage FB 01/0365/WP18 “Ratsantrag Fokusjahr Adalbertstraße“). Erste Umgestaltungen sind bereits zu sehen: Seit Mitte August schmücken zum Bespiel Palmen, Bänke und ein Strand-Bild die „AdalbertOase“ am Willy-Brandt-Platz.

In der Großlnstraße konnte die Taskforce gemeinsam mit den vor Ort ansässigen Akteur*innen und zahlreichen Beteiligten eine Vielzahl an Maßnahmen auf den Weg bringen, die die Straße neu beleben und die Aufenthaltsqualität im Stadtraum stärken. Zentral war dabei die schnelle Umsetzung von Maßnahmen, die eine umgehende Veränderung bewirken und die Identität der Straße stärken. Mit der Umsetzung verschiedener Begrünungsmaßnahmen (z.B. Aufstellung von Pflanzgefäßen und mobilen Bäumen), der Installation von Sitzmobiliar auf dem Vorplatz der Citykirche, der Belebung leerstehender Ladenlokale, Streetart-Aktionen und weiteren Formaten konnte ein spürbarer Impuls zur positiven Entwicklung der Großlnstraße gesetzt werden.
Die in der Straße erprobten Methoden, Instrumente und Konzepte werden nachfolgend evaluiert und auf kommende Fokusräume effektiv übertragen und weiterentwickelt.

 

Aachener Innenstadt Charta

Für die zukunftsfeste Entwicklung der Innenstadt braucht es eine gemeinschaftlich getragene Vision, die Orientierung und Perspektive bietet. Diese wurde im oben beschriebenen Prozess in enger Abstimmung mit allen beteiligten Akteur*innen erarbeitet und wird im Folgenden vorgestellt.

 

Ein wichtiges Ziel des Innenstadtmorgen Prozesses ist die gemeinschaftliche Erarbeitung eines gemeinsamen Zukunftsbildes. Die „Aachener Innenstadt Charta“ ist ein von Aachener*innen für Aachener*innen entwickeltes Grundsatzpapier. Sie zeigt die wesentlichen Leitideen und Kernbotschaften zur Entwicklung der Aachener Innenstadt und gibt Antworten darauf, was die Innenstadt zukünftig ausmacht. Dabei zeigt sie eine gemeinschaftlich entwickelte Haltung zu bedeutenden Themen und neuen Chancen der Veränderung – ein Aachener Bekenntnis zu einer Vision für die Innenstadt von morgen, die mit allen Kräften realisiert werden soll. Zentral sind dabei die drei übergeordneten Ziele: Aachen wird gerecht, vielfältig und mutig.
Die Charta beschreibt unterschiedliche Handlungsfelder (bezahlbare Wohn-, Lebens- und Arbeitsorte, soziales Miteinander, Mobilität, neue Nutzungen, lokalen Einzelhandel, Aufenthaltsqualität, klimagerechte und nachhaltige Gestaltung), thematisiert aber auch lokale Identität, Eigeninitiative, eine Kultur des Möglichmachens sowie Jugend, Bildung, Wissenschaft und Kreativität als Impulsgeber*innen.

 

Nachfolgend wird die Charta mit ihren zentralen Leitsätzen vorgestellt. Die ausführliche Ausarbeitung der einzelnen Punkte kann der Charta im Anhang entnommen werden.

 

Kurzfassung der Charta:

Aachen ist gerecht!

Die Aachener Innenstadt ist für alle da: Gleichberechtigung, Partizipation und ein respektvolles Miteinander machen die Innenstadt zu einem gemeinschaftlichen Ort. Alle Aachener*innen können an der Entwicklung teilhaben und sich einbringen. Unterschiedliche Interessen werden gehört und fair verhandelt.

  1. Wir fördern lokale Identität und ein Wir-Gefühl.
  2. Wir schaffen bezahlbare Wohn-, Lebens- und Arbeitsorte.
  3. Wir stärken soziales Miteinander an Ort und Stelle.
  4. Wir sind für alle gut erreichbar.

 

Aachen ist vielfältig!

Die Vielfalt der Aachener Innenstadt entsteht durch eine neue Nutzungsvielfalt und die geschickte Vernetzung von Ideen, Projekten, neu zu entdeckenden Orten und bestehenden Besonderheiten sowie durch die Begabungen diverser Stadtgestalter*innen. Lebendige Orte, Lösungen für Zwischennutzungen, nicht kommerzielle Räume, Schnittstellen zwischen Kultur, Bildung, Wissenschaft und Einzelhandel bringen Abwechslung in das Zentrum, schaffen neue Erlebnisse, Entdeckungen und machen Lust auf die Innenstadt.

  1. Wir ermöglichen neue Nutzungen und kreative Ideen.
  2. Wir stärken lokalen Einzelhandel und Eigeninitiative.
  3. Wir gewinnen Jugend, Bildung, Wissenschaft und Kreativität als Impulsgeber*innen.

 

Aachen ist mutig!

Klima, Mobilität, Strukturwandel: Die Transformation der Aachener Innenstadt erfordert engagierten Dialog, planvolles Handeln und Mut, um neue Wege zu gehen und aktiv zu gestalten. So entstehen neue Verknüpfungen, bestehende Qualitäten werden gestärkt und Leitplanken für künftige Entwicklungen gesetzt.

  1. Wir etablieren eine Kultur des Möglichmachens.
  2. Wir gestalten grüner, klimagerechter und gesünder.
  1. Wir schaffen neue Aufenthaltsqualitäten.

 

 

Ausblick

Die 1. Phase des „Zukunftsprozesses Innenstadtmorgen“ wird Ende 2023 abgeschlossen sein. In der anschließenden Phase soll der Zukunftsprozess gemeinsam mit den bereits beteiligten und mitwirkenden Akteur*innen sowie weiteren Akteursgruppen fortgeführt werden, um die Ergebnisse gemeinsam mit der (Fach)Öffentlichkeit weiter zu entwickeln und zu konkretisieren. Dabei fungieren die in der “Aachener Innenstadt Charta“ formulierten Leitsätze und Zukunftsbilder als Kompass für die weiteren Maßnahmen. Mit dem integrierten Prozess Innenstadtmorgen wird die Zukunft der Innenstadt gemeinsam gestaltet, umgesetzt und kommuniziert.

 


 

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Anlagen

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