Kenntnisnahme - FB 61/0843/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Mobilitätsausschuss bedankt sich bei den Autor*innen für die Vorstellung der Ergebnisse der Studie.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

Am Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr der RWTH wurde von Laura Merten und Prof. Tobias Kuhnimhof eine empirische Studie zu Einflussfaktoren auf Ladenmieten am Beispiel der Stadt Aachen durchgeführt und 2023 im Journal of transport geography 113 veröffentlicht. Die Veröffentlichung wurde von mehreren Medien aufgegriffen.

 

Die Fraktionen von GRÜNEN, SPD, Zukunft und LINKE haben beantragt, dass die Autor*innen die Ergebnisse der Studie im Mobilitätsausschuss vorstellen. Dies wird in der Sitzung erfolgen.

 

Die Kurzfassung des Artikels lautet – ins Deutsche übersetzt – wie folgt:

 

Der wachsende elektronische Handel, die Folgen der COVID-19-Pandemie, die Notwendigkeit größerer Nachhaltigkeit und der zunehmende Wettbewerb zwischen verschiedenen Nutzungen um knappen Raum stellen die Innenstädte vor immer größere Herausforderungen. Die meisten Stadtzentren in Ländern mit hohem Einkommen sind stark durch den Einzelhandel geprägt. Um Platz für andere Mobilitätsformen, Außengastronomie oder Begrünung zu schaffen, ist die Reduzierung von Parkplätzen auf der Straße eine kontrovers diskutierte Maßnahme, die vor allem von Einzelhändlern befürchtet wird.

 

Die Auswirkungen der Parkrauminfrastruktur und der Erreichbarkeit auf die Leistungsfähigkeit des Einzelhandels in Innenstädten sind in der Literatur jedoch noch nicht eindeutig untersucht worden. Die vorliegende Arbeit trägt dazu bei, diese Forschungslücke zu schließen, indem sie die Auswirkungen von Parkplätzen auf der Straße und außerhalb der Straße sowie die Erreichbarkeit auf die Mieten für Einzelhandelsimmobilien in Stadtzentren analysiert. Die verwendete Datenbank besteht aus fast 400 Einzelhandelsmietangeboten in der Innenstadt von Aachen, die zwischen 2015 und 2022 veröffentlicht wurden. Da die Daten den Zeitraum der COVID-19-Pandemie abdecken, betrachten wir auch die Auswirkungen der Pandemie auf die Einzelhandelsmieten.

 

Die Ergebnisse einer räumlichen Regression zeigen, dass Haltestellen des öffentlichen Verkehrs, Fußgängerzonen und öffentliche Parkhäuser in der Nähe die Attraktivität von Einzelhandelsstandorten erhöhen. Viel Parkraum auf der Straße in unmittelbarer Nähe senkt hingegen die Einzelhandelsmieten. Ausreichende Parkkapazitäten sollten jedoch in bequemer Gehdistanz erreichbar sein. Dieses Ergebnis unterstützt den Ansatz, das Parken auf der Straße in der Stadt zu reduzieren.“ (Übersetzt mit DeepL.com)

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

JA

NEIN

 

 

 

X

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

 

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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Anlagen

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