Kenntnisnahme - A 61/0345/WP15

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt dem Verkehrsausschuss, die bisherige Regelung der unechten Einbahnstraße in der oberen Jakobstraße beizubehalten.

 

 

Der Verkehrsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

Er beschließt die Beibehaltung der bisherigen Regelung einer unechten Einbahnstraße in der oberen Jakobstraße.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Jakobstraße;

Prüfauftrag zur Aufhebung der unechten Einbahnstraße

 

In den Sitzungen der Bezirksvertretung Aachen-Mitte vom 28.01.2004 und des Verkehrsmanagementausschusses vom 18.03.2004 wurde die Aufhebung der unechten Einbahnstraßenregelung in der oberen Jakobstraße behandelt. Begründet wurde dieser Prüfauftrag mit der Neuanlage von Bushaltestellen in der Vaalser Straße, die im Zusammenhang mit der Einrichtung des neuen Bahnhaltepunktes Aachen-Schanz zu einer Verbesserung der Umsteigebeziehungen dienen sollten. Dabei wurden Probleme im Verkehrsfluss auf der Vaalser Straße befürchtet.

 

Damals hatte die Verwaltung ausgeführt, dass sich aus verkehrlichen Erwägungen keine Gründe für eine Einrichtung des Zweirichtungsverkehrs ergeben und die vorliegenden Verkehrsdaten keine überdurchschnittlichen Belastungen zeigen, die Leistungsfähigkeit der umgebenden Knotenpunkte gegeben ist.

 

Zwischenzeitlich ist die Einrichtung der Bushaltestelle Vaalser Straße/Mauerstraße erfolgt und die Haltestelle Vaalser Straße/Jakobsplatz aufgehoben. Es ist festzustellen, dass am Knoten Vaalser Straße/Jakobstraße eine Verbesserung vor allem für den stadteinwärts gerichteten Verkehrsfluss eingetreten ist.

 

Darüber hinaus  weist der DB-Haltepunkt Aachen-Schanz erfreulich hohe Zuwachsraten auf. Zwischen November 2004 und November 2005 stiegen die gezählten täglichen Ein- und Aussteiger von 1.162 Fahrgästen um fast  50% auf 1.731Fahrgäste. Es ist zu erwarten, dass sich die Fahrgastzahlen weiter positiv entwickeln werden und die Umsteigebeziehungen in der Vaalser Straße sowie in der Jakobstraße (hier wurde ein Bahnsteigzugang u.a. zur Verknüpfung mit den Haltestellen im Knotenpunkt Schanz angelegt) weiter an Bedeutung gewinnen. Die Einrichtung des Zweirichtungsverkehrs in der oberen Jakobstraße wäre dabei kontraproduktiv.                                                                                                 

Auf eine Einrichtung des Zweirichtungsverkehrs sollte daher verzichtet werden.

 

 

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