Entscheidungsvorlage - FB 68/0049/WP15
Grunddaten
- Betreff:
-
Monschauer Straße, Entschärfung der Verkehrssituation im Bereich Überquerung Pionierquelle
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Verkehr und Tiefbau
- Verfasst von:
- FB 68/23
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Mobilitätsausschuss
|
Entscheidung
|
|
|
20.01.2005
|
Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Der Verkehrsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis, wonach zunächst Vorplanungen für eine Drucktastensignalanlage und eine Mittelinsel erstellt werden. Unter Zugrundelegung der daraus resultierenden Kostenschätzung und aktueller Verkehrszählungsergebnisse wird die Angelegenheit dem Ausschuss erneut zur Beratung vorgelegt. Unabhängig von den planerischen Überlegungen empfiehlt der Ausschuss die kurzfristige Verlegung der Reitwegeführung.
Erläuterungen
Erläuterungen:
Der Verkehrsausschuss hatte sich mit der Unfallsituation in der Monschauer Straße in seiner Sitzung am 09.12.2004 beschäftigt und folgenden Beschluss gefasst:
Der
Verkehrsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung, wonach die
Unfallsituation in der Monschauer Straße im Abschnitt zwischen I. Rote Haag Weg
und BAB- Anschlussstelle gemeinsam mit der Polizei und dem zuständigen
Straßenbaulastträger, dem Landesbetrieb Straßenbau NRW, unter Berücksichtigung
der Vorschläge auf Einrichtung einer Signalanlage, Geschwindigkeitsbeschränkung
auf 50 km/h, Ausweisung eines Überholverbotes sowie Unterstützung des
Überholverbotes durch Klemmfixelemente auf der Fahrbahn untersucht und das
Ergebnis anschließend dem Ausschuss in seiner Sitzung am 20.01.2005 zur
weiteren Beratung vorgelegt wird, zur Kenntnis.
Am 12.01.2005 wurde gemeinsam mit dem Vertreter des Polizeipräsidiums ein Gespräch mit den Vertretern des Landesbetriebes Straßenbau NRW geführt. Bei der Unfallanalyse wurde festgestellt, dass aufgrund der Einstufung der Unfälle in Kategorie 1 und 2 über einen Zeitraum von 3 Jahren von einer Unfallhäufungsstelle ausgegangen werden muss. Das Gremium hat dementsprechend als Unfallkommission für den Bereich der Stadt Aachen getagt.
Dem in Anlage beigefügtem Protokoll der außerordentlichen Unfallkommissionssitzung kann die Bewertung aller für eine Beseitigung der Unfallhäufungsstelle in Frage kommenden Maßnahmen entnommen werden. Die Unfallkommission ist zu dem Ergebnis gekommen, dass nur eine Signalanlage oder eine Mittelinsel die Sicherheit an der Querungsstelle substanziell verbessern kann. Allerdings würde die Mittelinsel nicht die Reiter absichern, deren Querungsstelle dann verlegt werden müsste.
Da die Problematik bisher nur auf der Grundlage alter Zählergebnisse geprüft werden konnte, müssen zunächst aktuelle Zahlen ermittelt werden. Gleichzeitig wird die Kreuzung planerisch hinsichtlich einer Mittelinsel und einer Signalanlage untersucht. Auf der Grundlage der Vorplanung und der konkreteren Kostenschätzung kann dann über die weitere Vorgehensweise entschieden werden.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
2 MB
|