Kenntnisnahme - E 42/0013/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Gem. § 11 Absätze  5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule den Zwischenbericht zum 30. Juni 2010 zur Kenntnis.

Es erfolgt kein Beschluss.

 

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben des Fachbereiches Finanzsteuerung vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:

 

Allgemeines:

 

Der Zwischenbericht soll in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen, aufzeigen.

Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt.

Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.

 

Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.

 

 

Erträge:

 

Zu 4.:

Drittmitteln sind an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Für das 2. Halbjahr zeichnet sich kein neues und v. a. großes Projekt ab, d. h. es ist mit geringeren Erträgen zu rechnen. Alle geplanten Projekte können voraussichtlich erst im Januar 2011 beginnen. Auszahlungen des BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) für die Integrationskurse im Bereich Deutsch als Fremdsprache stehen noch aus, werden aber erfolgen. Des weiteren sind Zahlungen aus der noch bestehenden Kooperationen mit der ARGE in der Städteregion Aachen  nur noch im geringem Umfang  - bisher ca. 50.000 €, Ansatz war 450.000 € - für 2010 erfolgt. Der Vertrag läuft im August 2010 aus und wurde nicht verlängert. Die Volkshochschule steht jedoch in Kontakt mit der ARGE, um über weitere Kooperationen für 2011 zu verhandeln. In der Sitzung des Betriebsausschusses wird weiter mündlich über den aktuellen Sachstand berichtet.

 

 

Aufwendungen:

 

Zu 2.:

Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab. Daher ist auch hier eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr verteilt, ähnlich wie bei den Teilnehmerentgelten, nicht gegeben.

 

Zu 3.:

Im Berichtszeitraum sind noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen.

 

Zu 5.:

Die Reinigungsleistung konnte etwas reduziert werden, jedoch ohne große Qualitätseinbußen.

 

Zu 6.:

Im Konto Grundstücksabgaben fand eine fehlerhafte Doppelbuchung statt, sodass sich die Ist-Aufwendungen um einen Betrag von 24.680 € reduzieren. Damit liegen die Ist-Aufwendugnen für die Position Versicherungen und sonstigen Abgaben bei 42.125 € und somit im Rahmen des Ansatzplanes. Außerdem wurden bereits jetzt die Jahresprämien für die meisten Versicherungen gezahlt.

 

Zu 7.:

Der größte Teil der Werbungskosten entsteht notwendigerweise zweimal jährlich jeweils zu Anfang des Semesters, um das vielfältige Veranstaltungsprogramm der VHS bekannt zu machen. Hier steht die Abrechnung für das Semester II/2010 noch aus.

 

Zu.8.:

Es wurden bisher weniger Mittel aus drittmittelfinanzierten Projekten an die Kooperationspartner weitergeleitet.

 

Zu 9.:

Auch hier ist eine jährlich verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, da Aufwendungen in Abhängigkeit von der Art und der Terminierung der Studienreisen anfallen.

 

Zu 10.:

Im Berichtzeitraum sind noch keine größeren Reparatur- und Instandhaltungskosten angefallen.

 

Zu 11.:

Die vorhandenen Abweichungen sind hier durch ausstehende Rechnungen begründet.

 

Zu 12.:

Vor allen Dingen Aufwendungen für Service-Kosten der REGIO IT (Abschlagszahlung für das 3. Quartal wurde bereits ausgezahlt) und Portoerstattungen an E 26 sind hier für die Überschreitung der Sollvorgabe verantwortlich. Die Portokosten des 1. und 3. Quartals sind durch die Notwendigkeiten des jeweiligen Semesterstarts erhöht.

 

Zu 15.:

Hier stehen noch Rechnungen von Anmietungen aus den Produktbereichen (z.B. externe EDV-Räume) aus.

 

Zu 16.:

Es fanden im Berichtszeitraum keine Umzüge statt.

 

Zu 17.:

Hier fallen z. B. Jahresmitgliedsbeiträge an, die –wie bei anderen Ansatzpositionen- ebenfalls nicht gleichmäßig über Monate verteilt werden können, sondern in der Regel in einer Jahressumme gezahlt werden müssen.

 

Zu 18.:

Es fand im Berichtszeitraum einige notwendige Reparaturen sowie eine Inspektion statt.

 

 

Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans

 

Auch in diesem Wirtschaftsjahr sind im Berichtszeitraum bis 30.06.2010 eine Reihe neuer Projekte entwickelt und beantragt worden, die aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert werden. Es handelt sich u. A. um Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Volkshochschulen, überwiegend im Schulabschlussbereich. Außerdem wurde die Nachfolge für das EGUIDYA Projekt, (European Career Guidance Programme for Disadvantaged Young Adults) Förderung internationaler Lernpartnerschaften, beantragt, wobei die Volkshochschule die Verantwortung für die Gesamtkoordination übernehmen würde.

Im Zusammenhang mit Projekten geplante Ausgaben wurden nach Wegfall bzw. Beginnverschiebung nicht getätigt.

 

Der Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf ist ebenfalls als Anlage beigefügt.

 

Im übrigen wird in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

 

Entf.

 

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Anlagen

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