Entscheidungsvorlage - FB 61/0240/WP16

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Sie empfiehlt dem Mobilitätsausschuss in Anbetracht der Haushaltssituation und anderer vordringlicherer Aufgaben vorläufig auf die Umsetzung des Beleuchtungsvorschlags zu verzichten.

 

Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Er beschließt in Anbetracht der Haushaltssituation und anderer vordringlicherer Aufgaben vorläufig auf die Umsetzung des Beleuchtungsvorschlags zu verzichten.

 

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Erläuterungen

Erläuterungen:

Grundsätzliches Ziel des Antrages ist es, die Beleuchtungsqualität auf dem Markt zu verbessern.

 

Ausgangslage

Die besondere Atmosphäre, die besonders durch die individuelle Fassadenanstrahlung des Rathauses, des Haus Löwenstein und weiterer ausdrucksstarker Gebäude erreicht wird, soll durch gezielte Ergänzungen unterstrichen werden.

Im Rahmen der regulären Wartungsarbeiten wurde im Mai bereits die defekte Leuchte auf dem Gebäude  „Goldener Schwan” ersetzt und damit die Grundbeleuchtung verbessert.

 

Handlungssansatz

Die vorhandenen historisch anmutenden Leuchten erhellen heute die Gehbereiche entlang der Gebäude und sichern die Querung der angedeuteten  „Fahrbahn“.

Der Einsatz zusätzlicher Leuchten könnte insgesamt zu einer gleichmäßigeren Ausstrahlung führen, die Atmosphäre des Platzes aber dadurch nicht unbedingt positiv beeinflussen.

 

Der Karlsbrunnen wurde 2009 umfangreich restauriert. Der Einbau von Bodenstrahlern  wurde dabei nicht geplant. Ein nachträglicher Einbau könnte durch Leuchtmittel innerhalb der Brunnenschale, die den Wasserspiegel inszenieren, erfolgen. Die Umsetzung ist in Vorbereitung.

Zwischen den vorhandenen Bäumen stehen heute „Alt- Aachener” Leuchten, der Einbau von zusätzlichen Bodenstrahlern könnte die Baumkulisse stilvoll betonen. Die Brenndauer sollte dann der der normalen Anstrahlung entsprechen, um unnötiger Lichtverschmutzung vorzubeugen.

Die häufig genutzte Querung des Marktes von der Krämerstraße zur Pontstraße könnte durch die Anstrahlung der Kopfgebäude Haus Löwenstein, Karlsapotheke, Postwagen und seinem Gegenüber betont und dadurch in der Kulisse hervorgehoben werden.

Die Möglichkeit einer zusätzlichen inszenierenden Beleuchtung in diesem Verlauf wird noch untersucht.

             

Nach Abstimmung mit der STAWAG stellen folgende Maßnahmen eine sinnvolle Ergänzung dar:

 

Eine Ergänzung von ca. 10 Beleuchtungselementen für den gesamten Platzbereich  und zusätzlicher Einbau von Bodenstrahlern für die neun Bäume auf dem Markt 

 

Zusätzliche Installationen bzw. Inszenierungen (z.B. am Karlsbrunnen) könnten durch Sponsoren finanziert bzw. nach Absprache mit Förderverein “Lichtkonzept für Aachen” umgesetzt werden.

 

Finanzierung:

 

Die Kosten für 10 Beleuchtungselementen (ca. 50.000 €) und neun Bodenstrahlern (ca. 18.000€) müssten aus dem städtischen Haushalt finanziert werden..

Für die Erneuerung der Beleuchtung ist in den letzten Haushaltsjahren  bei dem PSP-Element / Sachkonto 5-120102-800-00500-400-1  78530000 jährlich 50.000 Euro vorgesehen. Wünsche zur Verbesserung der Beleuchtung im Stadtgebiet, die z.T. die Verkehrssicherungspflicht berühren, liegen ohne den Aufwand aus dem vorliegenden Antrag aufsummiert in einer Größenordnung von 600.000€.

Die jährlichen Betriebs – und Unterhaltungskosten nehmen um 2.568€ zu.

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

Die beantragte Verbesserung der Beleuchtung verursacht Kosten für die Einrichtung in Höhe von 68.000€ und für Wartung und Betrieb jährlich 2.568€. Beide Kostenanteile sind dem konsumtiven Haushalt zuzurechnen (vgl. Anlage 1)

 

 

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Anlagen

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