Kenntnisnahme - FB 61/0506/WP17
Grunddaten
- Betreff:
-
Eisbahn auf dem Theaterplatz, temporäre Sperrung der Nordseite für den motorisierten Individualverkehr
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Verfasst von:
- Dez. III / FB 61/300
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Mobilitätsausschuss
|
Kenntnisnahme
|
|
|
25.08.2016
| |||
●
Erledigt
|
|
Bezirksvertretung Aachen-Mitte
|
Kenntnisnahme
|
|
|
31.08.2016
|
Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung eine temporäre Sperrung der Nordseite des Theaterplatzes für den motorisierten Individualverkehr zu prüfen.
Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung eine temporäre Sperrung der Nordseite des Theaterplatzes für den motorisierten Individualverkehr zu prüfen.
Erläuterungen
Erläuterungen:
Anlass
Es besteht die Idee, in der Vorweihnachtszeit auf dem Theaterplatz eine temporäre Eisbahn einzurichten. Wie in der Anlage 1 dargestellt könnte der vordere Bereich des Theaterplatzes dafür genutzt werden.
Sachstand
Der Theaterplatz wird heute dreiseitig vom Kfz-Verkehr umspült. Die Erreichbarkeit und Aufenthaltsfunktion ist deshalb stark beeinträchtigt. Die heutige Kfz-Führung beidseitig des Theaterplatzes macht zwei Signalanlagen in den Einmündungsbereichen in den Kapuzinergraben erforderlich. Der starke Fußgängerlängsverkehr wird durch lange Wartezeiten an den beiden signalisierten Fußgängerfurten im Zuge des Kapuzinergrabens zwischen Hauptpost und Elisenbrunnen behindert.
Die Nordumfahrung (Fahrtrichtung Kapuzinergraben ist mit ca. 5.000 Kfz/Werktag belastet, die Süd-umfahrung (Fahrtrichtung Normaluhr) mit ca. 7.000 Kfz/Werktag. Der Kapuzinergraben zwischen Hartmannstraße und Theater wird von ca. 8.000 Kfz befahren, zwischen Hauptpost und Theater von 13.000 Kfz/Werktag.
Die Anlage einer temporären Eisbahn macht es notwendig die Aufenthaltsqualität und fußläufige Anbindung an die Innenstadt bzw. den Weihnachtsmarkt zu verbessern. Es bietet sich an, den Verkehr auf der Südseite zu bündeln und die Nordseite als Fußgängerzone in die Theaterplatzfläche zu integrieren. Auf der Nordseite würde dann lediglich Liefer- /Ladeverkehr und Busverkehr stattfinden. Aufgrund der erforderlichen Schleppkurven ist es notwendig, den Busverkehr wie heute beidseitig des Theaterplatzes zu führen.
Diese Verkehrsregelung im Bereich des Theaterplatzes ist als Variante bereits zu einem früheren Zeitpunkt diskutiert worden. Im Zuge einer zeitlich begrenzten Umsetzung könnten wertvolle Erkenntnisse über die Auswirkungen gesammelt werden.
Weitere Schritte
Die Verwaltung wird prüfen, welche verkehrlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, um die oben beschriebene Verkehrsführung temporär um zu setzten.
Zu klären wäre u.a. auch ob im Rahmen einer solchen Verkehrsführung auf die Signalanlage Theaterplatz Nord/Kapuzinergraben verzichtet werden könnte.
Finanzielle Auswirkungen
Die finanziellen Auswirkungen sind abhängig von den Details des noch zu erarbeitenden Verkehrskonzeptes
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
578,7 kB
|