Entscheidungsvorlage - FB 61/0688/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Mobilitätsausschuss nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zum Park+Ride zustimmend zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, den Bau der Beleuchtungsanlage auf dem P+R-Platz Westfriedhof (Ausbaustufe 1) zu veranlassen und die Mittel für eine Ausbaustufe 2 haushaltsneutral in den Haushalt 2018 einzuplanen.

 

Die Bezirksvertretung AC-Mitte nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

Die Bezirksvertretung AC-Laurensberg nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zur Kenntnis.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

Anlass

Mit dem Gemeinschaftsantrag von CDU und SPD zur Tagesordnung (Anlage 1) bitten die Fraktionen um einen Sachstandsbericht zum Park+Ride in Aachen. Die Verwaltung nimmt den Antrag zum Anlass, über die Beauftragung einer Beleuchtungsanlage auf dem Park+Ride-Parkplatz am Westfriedhof abstimmen zu lassen.

 

Angebot und Werbung

Seit dem letzten Sachstandsbericht zum Park+Ride vom Mai 2015 wurde das vorhandene Angebot an Park+Ride-Plätzen in Aachen beibehalten.

Es gibt das 2013 eingerichtete Park+Ride-Angebot an allen Wochentagen auf den Parkplätzen:

  • Tivoli (Parkhaus Krefelder Straße) mit 1.200 Parkplätzen,
  • Westfriedhof (Vaalser Straße) mit 179 Parkplätzen,
  • Waldfriedhof (Monschauer Straße) mit 99 Parkplätzen und
  • Jülicher Straße (Berliner Ring) mit 150 Parkplätzen.

Bei der Grenzziehung der Umweltzone, die im Februar 2016 eingerichtet werden musste, wurde die Lage der Park+Ride-Parkplätzen berücksichtigt, sodass alle Plätze ohne Umweltplakette angefahren werden können (Anlage 2). Die Park+Ride-Plätze nehmen damit eine besondere Funktion zur Reduzierung der verkehrsbedingten Schadstoffbelastung in der Innenstadt wahr.

Das P+R-Ticket wird seit 2012 für 5 Euro angeboten. Damit können bis zu fünf Personen die Linienbusse zwischen dem jeweiligen Park+Ride-Platz und allen Haltestellen innerhalb und auf dem Alleenring nutzen. Das Ticket berechtigt zur Hin- und Rückfahrt, jedoch nicht zu Zwischenfahrten. Am Tivoli gilt die Parkkarte des Parkhauses als Fahrkarte, bei den anderen Parkplätzen ist das Park+Ride-Ticket im Bus erhältlich. Das Angebot wird ohne Zusatzfahrten im Linienverkehr bereitgestellt.

Seit der Einführung der Umweltzone, werden die Bereitstellung der Plätze, deren Lage und die Erreichbarkeit offensiver als in den Jahren zuvor mit verschiedenen Medien beworben. Gästen und potentiellen Kunden, insbesondere aus dem benachbarten Ausland, soll verdeutlicht werden, dass die Erreichbarkeit der Innenstadt auch ohne Umweltplakette gewährleistet ist. Alle öffentlichkeitswirksamen Kommunikationsmaßnahmen wurden deshalb maßgeblich intensiviert. Zum einen weisen vier zusätzliche Hinweisschilder an den entsprechenden Zubringerstraßen auf das Park+Ride-Angebot hin. Zum anderen wurde der Flyer grundlegend aktualisiert und wird jetzt auch in niederländischer und französischer Sprache herausgegeben. Er ist, ebenso wie alle weiteren Informationen zum Park+Ride-Angebot, auf den städtischen Webseiten einzusehen.

(http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/verkehr_strasse/clevermobil/parken/park_ride/index.html)

Seit 2016 wurden bei Pressekonferenzen zu potentiell besucherstarken Veranstaltungen verstärkt die Medienvertreter der Nachbarländer eingeladen und für das Angebot sensibilisiert. In der Vorweihnachtszeit haben letztes Jahr erstmals Radiospots auch im belgischen und niederländischen Sendegebiet das Park+Ride-Angebot beworben. Als singuläre PR-Aktion wurden am zweiten Adventsamstag, am 03.12.2016 im Zeitraum von 10 Uhr bis 14 Uhr, an allen vier Park+Ride-Parkplätzen Freitickets und Informationsmaterial an die ersten 400 Park+Ride-Nutzer verteilt. Die Aktion wurde entsprechend in den Medien und im Internet beworben, die Resonanz vor Ort war durchgehend positiv.

 

Verkaufszahlen, Einnahmen, Ausgaben und Tarif

Die Zielgruppe für den P+R Betrieb ist bisher in erster Linie der Einkaufsverkehr.

Die nachstehende Tabelle stellt die Entwicklung der Verkaufszahlen des Kombi Tickets Park+Ride vom Jahr 2013 bis 2016 dar.

Angebotsjahr

2013

2014

2015

2016

Anzahl der verkauften Park+Ride-Tickets

1.950

5.560

8.448

16.053

 

Die Verkaufszahlen sind seit 2013 drastisch angestiegen, zuletzt von 8.448 verkauften Tickets im Jahr 2015 auf die fast doppelte Anzahl im letzten Jahr mit 16.053 verkauften Park+Ride-Tickets. Diese Steigerung ist nicht zuletzt auf die Einführung der Umweltzone zurückzuführen, wird aber auch den verstärkten PR-Bemühungen zugeschrieben.

Mit den 16.053 verkauften Park+Ride-Tickets wurden Einnahmen von 71.625 Euro erzielt. Diesen Einnahmen bei ASEAG und APAG stehen rd. 16.500 Euro zusätzliche Ausgaben der Stadt im Jahr 2016 gegenüber. Davon wurden 15.000 Euro für die PR-Aktivitäten ausgegeben, wobei rd. 9.000 Euro für die Radiowerbung im benachbarten Ausland verwendet wurde. Die Radiowerbung auf deutschem Sendegebiet kann über ein Freikontingent der ASEAG bei den lokalen Radioanstalten abgewickelt werden. Die restlichen Gelder wurden für Flyer, Plakate, City-Light- und Zeitungswerbung inkl. Grafik und Übersetzung sowie Druck verwendet. 1.500 Euro kostete der Einbau der Werbetafeln an Monschauer und Krefelder Straße.

Bei einer durchschnittlichen Fahrstrecke von 3,5 km zwischen den vier Park+Ride-Plätzen und einem Ziel, das rund um den Elisenbrunnen liegt, konnten insgesamt 112.371 Kfz-Kilometer eingespart werden. Damit wurde bei einer angenommenen Menge von 0,2 kg CO2 pro km ca. 22,5 t CO2 eingespart.

Das Park+Ride-Ticket wurde seit seiner Einführung von Tarifanpassungen ausgenommen. Die Verwaltung möchte wegen der erfolgreichen Entwicklung, die nicht zuletzt auf den werbewirksamen Slogan "5 Euro für bis zu 5 Personen" zurückzuführen ist, auf eine Erhöhung verzichten. Da das Park+Ride-Angebot immer noch im Aufbau ist, würde sich ein Tarifwechsel mit hoher Wahrscheinlichkeit kontraproduktiv auf den positiven Trend auswirken. Zudem stände der zusätzliche Gewinn von geschätzten 16.000 Euro bis ggfs. 20.000 Euro, bei weiterem Anwachsen der Nutzerzahlen, in keinem Verhältnis zu den aufzubringenden Werbekosten in annähernd der gleichen Höhe. Für die nächsten Jahre soll damit eine Tariferhöhung ausgeschlossen werden, d. h. der Kunde soll auch weiterhin 5,00 Euro pro Park+Ride-Ticket zahlen. Es wird derzeit nach Möglichkeiten anderweitiger monetärer Kompensation gesucht.

 

 

Auslastung und Kundenfeedback

Kapazitätsprobleme an den Park+Ride-Plätzen entstehen an den allermeisten Tagen nicht. Im Parkhaus Tivoli und an den Parkplätzen Waldfriedhof sowie Jülicher Straße hat sich die Nachfrage nie den Auslastungsgrenzen genähert. Anders sieht die Situation am Parkplatz Westfriedhof an der Vaalser Straße aus. Hier wird der Parkraum an Samstagen mit einem hohen Besucheraufkommen der Innenstadt knapp.

Beispielhaft kann hier die Auslastung der vier Park+Ride-Plätze am 03.12.2016 angeführt werden. Wie oben beschrieben wurden an diesem langen Samstag in der Vorweihnachtszeit Freitickets verteilt, wobei in dem Zeitraum der Auslastungsgrad entsprechend nachstehender Tabelle beobachtet werden konnte:

 

Westfriedhof
179 Parkplätzen

Waldfriedhof
99 Parkplätzen

Jülicher Straße
150 Parkplätzen

Tivoli
1.200 Parkplätzen

Auslastung
um 10:00 Uhr

75%

10-15%

25%

ca. 8 Pkw-Einfahrten pro Std.

Auslastung
um 12:00 Uhr

100%

65%

55%

ca. 12-15 Pkw-Einfahrten pro Std.

Auslastung
um 15:00 Uhr

70%

50%

50%

keine Einfahrten mehr registiert

Verteilte Freitickets

138

54

40

150

 

Der 03.12.2016 war erwartungsgemäß ein besucherreicher Tag für die Aachener Innenstadt und die Auslastung der vier Park+Ride-Plätze zeigt den im Jahresverlauf beobachteten Trend. Während die drei Plätze Tivoli, Waldfriedhof und Jülicher Straße keine Kapazitätsprobleme auswiesen, war der Parkplatz Westfriedhof um 12 Uhr zu 100% belegt und einfahrende Pkw-Fahrer mussten auf alternative Parkmöglichkeiten verwiesen werden. Am Parkplatz Westfriedhof überschneiden sich die Nutzeransprüche der Friedhofsbesucher mit denen der Kunden, der ansässigen Blumengeschäfte, sowie denen der Park+Ride-Nutzer. Eine Erweiterung des Platzangebotes wäre demnach zumindest für Tage mit besonderem Besucherinteresse notwendig.

Das Kundenfeedback im Allgemeinen ist sehr gering. 2016 wurden drei Anfragen vom Aachener Tourist Service an die Verwaltung weitergeleitet. Jedes mal hatten einzelne Kunden am Tivoli Fragen zum Park+Ride-Ticket, das gleichzeitig Park- und Busticket ist. Alle Fragen konnten schnell beantwortet werden. Zur besseren Orientierung wurde auf dem City-Light-Plakat am Parkhausausgang auf Wunsch eines Kunden eine zusätzliche Wegweisung zur Haltestelle angebracht.

Eine direkte Bürgeranfrage an die Verwaltung betraf die Ausleuchtung des Parkplatzes Westfriedhof, der in den Abendstunden bzw. in der dunklen Jahreszeit nicht gut ausgeleuchtet ist und der zudem in den Sommermonaten auf Grund des starken Grünbewuchses nicht von der Straße oder den anliegenden Haltestellen eingesehen werden kann. Ein Tatbestand, der schon 2010 bei der Untersuchung der damaligen Sachlage zum Park+Ride in Aachen bemängelt wurde, seit Einführung der Umweltzone aber eine besondere Aktualität bekommen hat, da seit dem die Nutzungsdauer angestiegen ist und oft bis in die Abendstunden reicht.

 

Potentiale, Planungen, Ausblick

Marketingmaßnahmen

Es ist vorgesehen das laufende Angebot und die Marketingmaßnahmen zumindest beizubehalten. Insbesondere die Werbespots im benachbarten Ausland sollen in der Vorweihnachtszeit wieder geschaltet werden, da gemäß der Nachfragen am Freiticket-Werbetag im letzten Dezember, die meisten Kunden auf Grund der Radiowerbung das Park+Ride-Angebot ausprobiert haben. Die Radiowerbung im benachbarten Ausland ist kostenintensiv, hat sich aber bislang neben dem einprägsamen Werbeslogan „5 Euro für bis zu 5 Personen" als effektivste Möglichkeit zur Steigerung der Nutzerzahlen erwiesen.

Park+Ride-Angebote für Verkehre aus dem Süden (aus Rtg. Belgien, siehe Anlage 3)

Am Park+Ride-Parkplatz Waldfriedhof wird sich das Busangebot zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 erhöhen. Zur Verbesserung des ÖPNV-Angebotes wird die Buslinie 51 von der Krefelder Straße im 15-Minuten-Takt über die bisherige Endhaltestelle Aachen Bushof hinaus zum Hauptbahnhof und weiter zum Waldfriedhof verlängert werden. Eine planmäßige Änderung, die auch den Park+Ride-Nutzern zu Gute kommt und durch verstärkte Werbung unterstützt werden soll.

Die Idee am Parkplatz Köpfchen an der Eupener Straße einen weiteren Park+Ride-Parkplatz einzurichten, wird nicht weiter verfolgt, da zum einen für eine vertretbare Aufstockung des aktuell angebotenen 30-Minuten-Linientaktes die Nachfrage auf den Buslinien nicht gegeben ist und zum anderen das bestehende Park-Angebot am Waldfriedhof bei weitem nicht ausgeschöpft ist. Desgleichen wird die mögliche Ausweitung eines weiteren Park+Ride-Parkplatz an der Monschauer Straße in Höhe der Abfahrtstelle Lichtenbusch zurzeit nicht weiter verfolgt.

Die Idee einen Park+Ride-Platz an der Trierer Straße im Bereich der Randflächen der Lützow-Kaserne einzurichten, wurde ebenfalls von einer weiteren Planung ausgeschlossen. Die Flächen, die sowohl eine günstige Anbindung mit dem Pkw (BAB) als auch mit dem ÖPNV in die Innenstadt (Haltestelle Trierer Platz) geboten hätten, können nach aktueller Prüfung nicht genutzt werden. Die Bundeswehr wird auf Grund der aktuellen Nutzung die Flächen nicht veräußern.

Den Parkplatz Mulleklenkes an der Lütticher Straße auszubauen, ein weiterer Vorschlag aus dem Schlussbericht zu einem Park+Ride-Konzept in Aachen von 2011, stehen hohen Kosten entgegen. Der Platz, auf dem etwa 75 Parkplätzen angeordnet werden könnten, müsste mit einer Treppenanlage, einer Querungshilfe sowie der Einrichtung einer neuen Haltestelle an der Lütticher Straße aufgerüstet werden. Ohne einen barrierefreien Haltestellenausbau, Aufweitung der Fahrbahn an der Querungsstelle und Beleuchtungsanlage, lägen die Kosten bei mindestens 45.000 Euro. Kosten für einen adäquaten Haltestellenstandart und einen Mindestausbau an Beleuchtung müssten zusätzlich mit rd. 66.000 Euro eingeplant werden. Neben dem beschriebenen finanziellen Aufwand, ist auch die abseitige Lage und damit die fehlende soziale Kontrolle negativ zu bewerten.

Park+Ride-Angebote für Verkehre aus dem Westen (aus Rtg. Niederlande, siehe Anlage 3)

Aufgrund der guten Nachfrage wäre ein Ausbau der Kapazitäten am Westfriedhof denkbar. Dazu stehen im direkten Umfeld keine weiteren Flächen zur Disposition. Einzig die Planung einer Parkpalette auf dem hinteren Teil, dem zum Pariser Ring gelegenen Flächenareal, könnte langfristig neuen Parkraum erschließen. Da die aktuellen Auslastungsengpässe jedoch nur durch den Besucherverkehr an Samstagen hervorgerufen werden, müssten zunächst für die werktägliche Nutzung weitere Nutzergruppen akquiriert werden. Grundsätzlich wäre der Ausbau aus Mitteln des Landes förderbar.

Beleuchtungssituation am Parkplatz Westfriedhof

Noch in diesem Jahr ist beabsichtigt, die Beleuchtungssituation am Parkplatz Westfriedhof durch den Einbau zusätzlicher Lichtquellen zu verbessern. Ein Beleuchtungskonzept wurde von der STAWAG erstellt (siehe Anlage 4, Ausbaustufe 1). Dabei kann unter der Bedingung, dass kein Baum auf dem Parkplatz entfällt, die Ausleuchtung des vorderen Bereichs deutlich verbessert werden. Bei genügend kräftigem Rückschnitt der vorhandenen Bepflanzung können auch die vorhandenen Beleuchtungskörper effektiver eingesetzt werden (Anlage 5). Die erforderlichen Mittel in Höhe von rd. 18.500 Euro sind im Haushalt 2017 mit eingeplanten 20.000 Euro gedeckt. Für die Wartungskosten inkl. Instandhaltungskosten und Strom würden pro Jahr rd. 860 Euro für die drei geplanten Lichtmasten anfallen.

Sinnvoll ist eine Ergänzung der Beleuchtung im hinteren Areal, solange keine Erweiterung in Form einer Parkpalette vorgenommen werden kann. Die Verwaltung schlägt vor, dazu in den Haushalt 2018 haushaltsneutral noch einmal die Summe von 20.000 Euro einzuplanen.

Aufrüstung einer alten Anzeigetafel an der Vaalser Straße

Die Möglichkeit der Wiederinbetriebnahme einer vorhandenen Anzeigetafel in Höhe der Vaalser Straße 351 wird zurzeit sondiert. Das alte Schild zeigt ehemals an, dass "alle XX Minuten" an der Haltestelle Westfriedhof ein Bus abfuhr. Die Infrastruktur (Kabelführung, Mast, Schildergehäuse) ist noch vorhanden, das Fenster für die Anzeige ist heute "für ungültig" kreuzweise überklebt.

Ein Angebot, diese Anzeigetafel zu reaktivieren bzw. dieses Schild mit der in Aachen nunmehr existierenden Anzeigetechnik auszustatten und für Informationen zu aktuellen Bustakten zu versorgen, wird derzeit eingeholt. Die Kosten können aus dem PSP-Element „Umsetzung P+R“ beglichen werden.

 

Fazit

Insgesamt hat sich – neben dem schienengebundenen Park+Ride an Bahnhöfen der Region – das busgestützte Park+Ride-Angebot für den Einkaufsverkehr etabliert. Eine weitere Steigerung der Nutzerzahlen, die sich im vergangenen Jahr fast verdoppelt haben, ist bei weiteren Anstrengungen zu erwarten.

 

Empfehlung

Die Verwaltung empfiehlt, den Bau der Beleuchtungsanlage auf dem P+R-Platz Westfriedhof (Ausbaustufe 1) zu veranlassen und die Mittel für eine Ausbaustufe 2 in den Haushalt 2018 einzuplanen. Zum Ausbau, insbesondere der werktäglichen Nutzung, sollen weitere Nutzergruppen angesprochen und gewonnen werden.

 

Kosten

Für die Beleuchtungsanlage am Westfriedhof, stehen bei PSP-Element 4-120201-927-2 „Umsetzung P+R“, im Haushaltsjahr 2017 Mittel in Höhe von 20.000,00 Euro zur Verfügung.

Für die Beleuchtung im hinteren Areal des Parkplatzes am Westfriedhof soll die Summe von 20.000 € haushaltsneutral in den Haushalt 2018 eingeplant werden.

Laufende Kosten für Straßenbeleuchtung, denen auch die Folgekosten der Parkplatzbeleuchtung zuzurechnen wären, sind im Haushalt als Gesamtkosten bei PSP-Element 1-120102-900-8, Kostenart 52350000 eingeplant.

Für bauliche Maßnahmen – z.B. die Umrüstung der Anzeigetafel an der Vaalser Straße - stehen im PSP-Element 5-120201-900-00500-300-1 „Umsetzung P+R“, im Haushaltsjahr 2017 Mittel in Höhe von 9.269,46 Euro (davon 4.269,46 Euro aus Ermächtigungsübertragung aus dem Jahr 2016) zur Verfügung.

Die jährlich in den Haushalt eingeplanten konsumtiven Finanzmittel von 15.000 Euro für PR-Maßnahmen wurden im letzten Jahr vollständig verausgabt. Die gleiche Summe soll auch in diesem Jahr wieder für Begleitkampagnen der jährlich wiederkehrenden Events (Karlspreis, CHIO/ Reit-EM, Weihnachtsmarkt) verwendet werden. Die Mittel dafür stehen bei PSP-Element 4-120201-917-5, „P+R-Konzept“, zur Verfügung.

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Auswirkungen

finanzielle Auswirkungen

PSP-Element 5-120201-900-00500-300-1 Umsetzung P+R, bauliche Maßnahmen

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

2017*

Fortgeschriebe­ner Ansatz 2017*

Ansatz 2018 ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 2018 ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

9.269,46

9.269,46

15.000

15.000

0

0

Ergebnis

9.269,46

9.269,46

15.000

15.000

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben

Deckung ist gegeben

 

PSP-Element 4-120201-927-2 Umsetzung P+R

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

2017*

Fortgeschriebe­ner Ansatz 2017*

Ansatz 2018 ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 2018 ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)**

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

20.000

20.000

0

0

0

860

Abschreibungen

9.269,46

9.269,46

15.000

15.000

0

0

Ergebnis

29.269,46

29.269,46

15.000

15.000

0

860

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben

Deckung ist gegeben

 

*inkl. Ermächtigungsübertragung aus dem Haushaltsjahr 2016 i.H.v. 4.269,46 €

** Unterhaltungskosten Beleuchtung als Teil der Gesamtkosten Straßenbeleuchtung, PSP-Element

1-120102-900-8, 52350000

 

 

geplanter Haushaltsansatz zur Haushaltsanmeldung 2018

investiv - PSP-Element 5-120201-900-00500-300-1

 

2018

2019

2020

2021

Auszahlungen

5.000

5.000

5.000

5.000

 

konsumtiv - PSP-Element 4-120201-927-2

 

2018

2019

2020

2021

Personal-/ Sachaufwand

20.000

0

0

0

Abschreibungen

5.000

5.000

5.000

5.000

 

 

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Anlagen

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