Kenntnisnahme - FB 52/0124/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:


Der Sportausschuss nimmt die Darstellung zur wirtschaftlichen Entwicklung der städtischen Schwimmsportstätten zustimmend zur Kenntnis.

 

 

 

 

 

 

In Vertretung

 

 

(Schwier)

Beigeordnete

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Erläuterungen

Erläuterungen:


Durch den Fachbereich Sport wird jährlich ein Wirtschafts-und Finanzplan für die städtischen

Schwimmsportstätten, einschließlich der Schwimmhalle  Ost, erstellt, um die Ertrags- und Aufwandssituation in diesem Bereich konkret darzustellen.

 

Aus der beigefügten Übersicht des Erfolgsplanes ergibt sich für die städtischen Schwimmbäder seit dem Jahr 2011 folgende Entwicklung der Jahresverluste:

 

 

 

Betriebs-ergebnis

2011

Betriebs-ergebnis

2012

Betriebs-ergebnis

2013

Betriebs-ergebnis

2014

Betriebs-ergebnis

2015

Betriebs-ergebnis

2016

Betriebs-ergebnis

2017

Betriebs-ergebnis

2018

 

3.901 T €

 

4.159 T €

 

4.391 T €

 

4.813 T €

 

4.352 T €

 

4.909 T €

 

4.402 T €

 

4.754 T €

 

 

 

 

Ein Vergleich der Betriebsergebnisse von 2017 mit 2018 ergibt Folgendes:

 

 

-  Verschlechterung des Betriebsergebnisses insgesamt um rd. 352 T €

 

-  Steigerung der Erträge um rd. 160 T €

 

-  Steigerung der Aufwendungen um rd. 512 T €

 

 

 

Bei den Erträgen sind die Veränderungen in der Hauptsache in Folgendem begründet:

 

 

  • Mehreinnahmen bei Eintrittsgeldern und Entgelten um rd. 166 T €

 

 Aufgrund des ungewöhnlich  guten Sommers im letzten Jahr und dementsprechend  hohen               Besucherzahlen im Freibad Hangeweiher sind die Einnahmen und Entgelte dort um rd.               170 T               € höher als im Vorjahr.

 

 In der Zeit vom 14. 5. 2018 bis 1.7.2018 sowie ab dem 12.9. bis zum Jahresende war die               Schwimmhalle Brand geschlossen. Hier sind dringend notwendige Sanierungsarbeiten ( u.a.               Erneuerung der Wasseraufbereitung sowie Erneuerung der Duschbereiche sowie des               Behindertenbereiches),               durchgeführt worden. Dementsprechend sind dort die Einnahmen rd.               58 T € geringer ausgefallen als in 2017.

 

 Unter Berücksichtigung dessen, dass an heißen Tagen auch die Schwimmhallen erhöhte               Besucherzahlen aufweisen wie auch dass z.T. aufgrund der Hallenschließung in Brand es zu               Besucherverlagerungen in andere städt. Schwimmbäder gekommen ist, ergeben sich für 2018               Mehreinnahmen in Höhe von rd.166 T €

 

 

  • Verringerung bei Mieten/Vergütungen um rd. 7 T €

 

 

 

Bei den Aufwendungen haben sich gegenüber dem Vorjahr folgende Veränderungen ergeben:

 

 

  • Erhöhung des Personalaufwandes um rd.150 T €

 

 Der weitaus größte Anteil der Mehrkosten beim Personal ist auf die 1. Stufe der Tariferhöhung

 in der Entgeltordnung in Verbindung damit, dass in 2018 alle Stellen im Bereich der  Reinigungskräfte wieder besetzt werden konnten, zurückzuführen.

 Darüber hinaus sind in 2018 wieder verstärkt Aushilfskräfte für das Freibad Hangeweiher  eingestellt worden, was in 2017 nicht in dem Maße erforderlich war, da Personal aus der               Schwimmhalle Süd, die aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen war, dort eingesetzt               wurde.   

 

  • Erhöhung des Verwaltungskostenbeitrags um rd. 21 T €

 

 

  • Erhöhung der Kosten für die Gebäudeunterhaltung einschl. der Unterhaltung der technischen Anlagen und Einrichtungen um rd. 411 T €

 

 Durch die im letzten Jahr erfolgten Sanierungsmaßnahmen  in der Schwimmhalle Brand sind               dort allein Kosten in Höhe von rd. 492 T€ angefallen. Im Jahr 2017 betrugen die Kosten hier               dagegen nur rd. 54 T €.

 Die Schwankungen der Aufwendungen in diesem Bereich in den letzten Jahren  lassen  erkennen, dass der Sanierungs- und Reparaturbedarf in den Schwimmbädern aufgrund des               zunehmenden Alters der Gebäude sowie der Technikanlagen grundsätzlich steigt. 

 

 

  • Verringerung der Energiekosten um rd. 80 T €

 

 In der Schwimmhalle Brand sind die Kosten um rd. 48 T € geringer als im Vorjahr, was sicher               auf die Hallenschließung zurückzuführen ist, aber auch in den anderen Schwimmbädern sind               die Energiekosten geringer als in 2017.

 

 

Bei den übrigen Bereichen wie allgemeine Betriebs- und Unterhaltungskosten, Versicherungen und  Grundstücksabgaben und andere Aufwendungen sind die Veränderungen zum Vorjahr unauffällig.

 

 

In 2018 hat sich die Besucherzahl der Schwimmbäder inkl. der Schwimmhalle Ost von 837.240 auf 870.908 erhöht.

Aufgrund der sehr guten Freibadsaison besuchten das Freibad Hangeweiher im letzten Jahr insgesamt 155.777 Badegäste. Dies entspricht einer Besuchersteigerung von rd. 82 %  gegenüber dem Vorjahr.  Auf der anderen Seite kam es durch die lange Schließungszeit der Schwimmhalle Brand dort zu einem Besucherrückgang von 44.378 Besuchern. 

Insgesamt ist zu verzeichnen, dass im öffentlichen Badebetrieb die Anzahl der Besucher sich um 9.909 in den Schwimmhallen verringerte und um 70.259 im Freibad erhöhte.

Im Bereich der Schulen und Vereine hat sich Gesamtnutzerzahl um 26.682 verringert, was in der Hauptsache darin begründet ist, dass die Schwimmhalle Brand geschlossen war und nur wenige Ersatzzeiten in anderen Schwimmbädern zur Verfügung standen.

 

Da gerade der Freibadbetrieb sehr witterungsabhängig ist, ergeben sich hier immer wieder sehr große Schwankungen in den Besucherzahlen. Ebenso sind erforderliche Schließungen von Schwimmbädern zur Durchführung von Reparatur- und Sanierungsarbeiten nicht zu vermeiden.

Trotzdem bleibt das Ziel bestehen eine Besucherzahl von insgesamt 900.000  in den städtischen Schwimmbädern einschließlich der Schwimmhalle Ost zu erreichen.

 

 

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

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Auszahlungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebe­ner Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 20xx ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)

Ertrag

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Personal-/

Sachaufwand

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Abschreibungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

 

 

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Anlagen

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