Entscheidungsvorlage - FB 61/0986/WP17

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Bezirksvertretung Laurensberg nimmt das Konzept des Rad-Vorrang-Netzes zustimmend zur Kenntnis.

 

Die Bezirksvertretung Laurensberg stimmt dem Verlauf der geplanten Rad-Vorrang-Routen Berensberg und Vaals auf den bezirklichen Straßen im Stadtbezirk Laurensberg zu. Sie beauftragt die Verwaltung, mit der Erarbeitung der Planungen zur Umgestaltung der Abschnitte zu beginnen.

 

Die Bezirksvertretung Laurensberg empfiehlt der Bezirksvertretung Mitte und dem Mobilitätsausschuss, den Verlauf der Rad-Vorrang-Route Berensberg, Vaals und Campus Melaten außerhalb der Bezirksgrenzen wie vorgestellt bei den weiteren Planungsschritten zugrunde zu legen.

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Erläuterungen

Erläuterungen:


Hintergrund der Idee

Der Anteil des Radverkehrs am gesamten Modal-Split hat insbesondere bei täglichen Pendlerfahrten in die Innenstadt beträchtliches Steigerungspotential. Aus der repräsentativen Mobilitätserhebung 2011 ist bekannt, dass 11% aller Wege in Aachen mit dem Rad zurückgelegt werden. 27% des Verkehrsaufkommens stellen Wege zu / von der Arbeit dar: 55% der Aachener haben eine Weg zur Arbeit, der max. 6 km lang ist. Davon wurden 2011 20% mit dem Rad und 45% mit dem Pkw zurückgelegt. Die Steigerung dieses Anteils könnte einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduktion gesundheitsgefährdender Stickoxid-Emissionen leisten.

 

Der Luftreinhalteplan 2015 für die Stadt Aachen führt dazu als Maßnahme MR3 den Auftrag ein Rad-Vorrang-Netz vorzulegen auf. Darin heißt es im Einzelnen:

 

„Der Ausbau des Radwegenetzes ist eine zentrale Daueraufgabe der Verkehrsplanung in Aachen. Umsetzungsziel ist die Schaffung von mind. 8 km neuen Radverkehrsanlagen pro Jahr. Bis zum Jahr 2020 soll der Ausbau des Radwegenetzes schwerpunktmäßig über folgende Maßnahmen umgesetzt werden:

 

          Umsetzung der noch ausstehenden Maßnahmen vom "Maßnahmenplan Radverkehr 2009" in den Jahren 2014 - 2017.

          Fortschreibung des "Maßnahmenplan Radverkehr 2009" im Jahr 2015; sukzessive Umsetzung ab 2017ff.

          Planung der regionalen Radwegeverbindungen Aachen-Herzogenrath/Heerlen und Aachen-Jülich weitestgehend abseits von Hauptverkehrsstraßen (Radschnellwege). Die Radschnellwege sollen das Oberzentrum Aachen auf direkten und komfortablen Radwegen ohne systembedingte Wartezeiten mit den umliegenden Gemeinden/Städten verbinden. Durch das attraktive Angebot wird eine echte Alternative zu teilweise überlasteten Straßen für den Kfz-Verkehr geschaffen; insbes. Berufspendler sollen damit zum Umstieg vom Pkw auf das Rad motiviert werden. Die Fertigstellung des Radschnellweges Aachen-Herzogenrath/Heerlen ist derzeit für 2018/2019 geplant. Die Umsetzung des Bahntrassenradweges Aachen-Jülich wird voraussichtlich 2016 erfolgen.

          Einbringung eines Vorschlags für ein „Rad-Vorrang-Routen-Netz“ im Rahmen des Verkehrsentwicklungsplanes bis 2016. Das Netz soll den Bedürfnissen von Pendlern nach einer schnellen Verbindung zwischen den Außenbezirken und der Innenstadt gerecht werden und die Ansprüche von Pedelec- und E-Bike-Fahrern mit Geschwindigkeiten von bis zu 30 km/h erfüllen. Merkmale der Rad-Vorrang-Routen sind eine besonders gute Qualität der Wegeoberfläche und wenig Verzögerungen durch einen möglichst durchgängigen "Vorrang" gegenüber querenden Verkehren. Dies soll primär durch eine Linienführung in Tempo 30-Zonen mit Vorfahrt für den Radverkehr (Fahrradstraßen), durch breite Radwege oder Radfahrstreifen an Hauptverkehrsstraßen und durch auf den Radverkehr abgestimmte Ampelschaltungen erreicht werden. Anknüpfungspunkte bilden die vorhandene Vennbahntrasse bzw. die o.a. geplanten regionalen Radverbindungen (Radschnellwege).“

 

Warum ein Rad-Vorrang-Netz?

Bestehende und geplante hochwertige regionale Routen sollen eine ansprechende Fortsetzung bis ins Stadtzentrum hinein finden. Diese Möglichkeiten einer sicheren und bequemen Verbindung sollen aus allen Stadtteilen geschaffen werden.

 

Das Rad-Vorrang-Netz soll Teile des bestehenden Radnetzes in ein priorisiertes Hauptnetz mit Schwerpunkt auf der Verbindungsfunktion aufwerten. Das Rad-Vorrang-Netz ergänzt dabei die bisher bestehenden bzw. in Planung befindlichen Vorrangnetze für den Kraftfahrzeugverkehr, den ÖPNV sowie den Fußgänger-Premiumwegen.

 

Im Masterplan Aachen 2030 ist das Ziel „Radverkehrsangebote an allen Hauptverkehrsstraßen“ zu schaffen formuliert. Damit sollen auf den Hauptverkehrsstraßen direkte und sichere Führungen für geübte Radfahrer angeboten werden. Aus vielen Rückmeldungen von Bürgerinnen und Bürgern ist bekannt, dass sich viele Menschen auf Hauptverkehrsstraßen nicht sicher fühlen und darum selten oder gar nicht mit dem Fahrrad fahren. Das Rad-Vorrang-Netz soll daher in allererster Linie diese Menschen ansprechen. Hierzu zählen insbesondere auch Senioren, die neu Radfahren wollen, Familien mit Kindern, die Schonraum suchen und generell die zunehmende Zahl von Einwohnern, die versucht, möglichst viele Wege ohne Auto zurückzulegen. Dies lässt sich am besten auf Straßen mit wenig Autoverkehr erreichen.

 

Die Routen sollen als durchgängig geführte und durchgängig erkennbare Routen gestaltet werden, auf denen Radfahrer als primäre Nutzergruppen fahren. Die Routen werden möglichst direkt geführt, wo möglich soll Vorfahrt für die Vorrangroute zur Vermeidung von Wartezeiten gewährt werden. Sie sollen einen komfortabel befahrbaren Belag aufweisen und mit besonderer Beachtung gepflegt und unterhalten werden.

 

Vorschlag der Verwaltung

Bereits im Radverkehrsplan von 1994 wurde ein sternförmiges auf die Stadtmitte ausgerichtetes Radroutennetz entwickelt und große Teile mit wegweisender Beschilderung ausgestattet. Dabei wurde weitestgehend auf Ausbaumaßnahmen verzichtet. Auf dieser Grundlage hat die Verwaltung einen ersten Entwurf für ein Rad-Vorrang-Netz erstellt (s. Anlage 1), der zur Diskussion gestellt werden soll. Dabei hat die Verwaltung berücksichtigt, dass aus allen Stadtteilen eine Rad-Vorrang-Route in die Innenstadt entsteht. In der Innenstadt soll der Grabenring als Verteilerring der Rad-Vorrang-Routen dienen.

 

Führung der bisher entworfenen Routen:

 

  • Die Verwaltung hat sich für die Umsetzung einer ersten Route von Eilendorf über die Innenstadt zum Campus Melaten („Radvorrangroute Aachen 1“) am Bundeswettbewerb „Klimaschutz im Radverkehr“ beteiligt und Fördermittel in einem Umfang von 1,00 Mio € eingeworben. Eine Überführung des geplanten Trambaan-Radweges nach Maastricht am Rabental in das Rad-Vorrang-Netz ist möglich.
  • Der geplante Radschnellweg Euregio nach Herzogenrath / Kerkrade / Heerlen ist auf dem Stadtgebiet Aachen als „Route Richterich“ eingeplant, die Laurensberg und Richterich erschließt. Die Anbindung des Radschnellweges an den Campus Melaten ist eingeplant, der genaue Verlauf aber noch unklar.
  • Eine weitere Route nach Norden wird durch die Soers nach Berensberg (mit Weiterführung nach Kohlscheid) vorgeschlagen.
  • Die Radroute im Zuge der ehemaligen Bahntrasse „Aachen-Jülich“ ist derzeit als Anbindung über den Grünen Weg berücksichtigt und erschließt einen großen Arbeitsplatzstandort.
  • Haaren soll über den Rehmplatz und den Wurm-Radweg angebunden werden; eine Anbindung nach Verlautenheide ist über die Haarener Gracht vorgesehen.
  • Die Rad-Vorrang-Route Brand soll über das bestehende lokale Radverkehrsnetz verlaufen, die Route ertüchtigt werden. Hierzu hat die Projektwerkstatt „Fahrradfreundliches Brand“ im November 2016 einen Antrag zur Realisierung der Rad-Vorrang-Route Aachen-Brand – Innenstadt gestellt.
  • Kornelimünster soll über den Kornelimünsterweg angebunden werden, so wie bisher im NRW-Radverkehrsnetz ausgeschildert. Die Weiterführung nach Walheim über die Aachener Straße bindet auch Oberforstbach und Schleckheim an. Die Strecken sollen aufgewertet werden.
  • Die Rad-Vorrang-Route nach Preuswald soll über die Lütticher Straße geführt werden. Der am besten für eine Ertüchtigung geeignete Routenverlauf zw. Waldschenke und Mozartstraße ist noch offen.
  • Vaalserquartier (und Vaals) soll bisher über die Vaalser Straße und den Westpark angebunden werden.

 

Bis auf den Radschnellweg nach Herzogenrath (und Teilabschnitte auf dem Bahntrassenradweg „Aachen-Jülich“) sind dabei keine gegenüber dem heutigen Zustand komplett neuen Trassenverläufe eingeplant. Auf allen Routen sind unterschiedliche Aufwertungen erforderlich, damit die mit ihnen verbundenen verkehrlichen Ziele erreicht werden können.

 

Der Entwurf für das Rad-Vorrang-Netz umfasst rd. 60 km. Führungen durch Grünanlagen sind noch Gegenstand weiterer Diskussionen.

 

Es erscheint aus Gründen der Kosten- und Flächeneffizienz sinnvoll, innerorts das verkehrsrechtliche Instrument der Fahrradstraße in erheblichem Maße zu nutzen. Hierzu wird ein stadtweiter Standard erarbeitet. Außerorts können die Ansprüche an eine als sicher empfundene Führung mit baulich getrennten Radwegen am besten realisiert werden.

 

 

Beratungsstand

Der Mobilitätsausschuss hat das dargestellte Konzept am 27.04.2017 einstimmig zustimmend zur Kenntnis genommen. Dabei wurde vereinbart, dass das Konzept und die Linienverläufe unter Beteiligung von Verbänden, Bürgerinnen und Bürgern und Bezirksvertretungen beraten werden sollen.

 

Beratungsgegenstand der Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg

Die in dem Konzept des Rad-Vorrang-Netzes vorgesehenen Routen nach Berensberg und Vaals betreffen Straßen und Wege, die in die Zuständigkeit der Bezirksvertretung Laurensberg liegen. Die geplante Linienführung der Rad-Vorrang-Route Campus Melaten betrifft ausschließlich Straßen und Wege im Bezirk Aachen-Mitte, bindet mit dem Campus Melaten jedoch einen wichtigen Hochschulstandort in Laurensberg an und stellt somit ebenfalls den Beratungsgegenstand dar.

 

Die hochqualitative radverkehrliche Anbindung Laurensbergs an die Innenstadt Aachens wird zukünftig über den in Planung befindlichen EUREGIO-Radschnellweg erfolgen. Dieser ist bezüglich der Qualitätsstandards und des Umsetzungsaufwands von einer Rad-Vorrang-Route abzugrenzen und ist daher hier nicht Gegenstand der Beratung.

 

Rad-Vorrang-Route Campus Melaten

Die Stadt Aachen hat im September 2016 zusammen mit Velocity ein Förderprojekt mit dem Titel „Rad-Vorrang-Route Aachen 1 - Sicher und komfortabel mit Pedelecs durch die Stadt" beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit eingereicht. Die dort vorgelegte Route verläuft zwischen Eilendorf und Campus Melaten.

 

Die Rad-Vorrang-Route Aachen 1 ist die erste Route des geplanten Rad-Vorrang-Netzes. Da es Ziel der Nationalen Klimaschutzinitiative ist, bundesweit vorbildliche Lösungen zu fördern, soll die Route 1 in Aachen den Standard für die weiteren Routen des Rad-Vorrang-Netzes setzen.

 

Der Abschnitt zwischen dem Campus Melaten und der Aachener Innenstadt wird als „Rad-Vorrang-Route Campus Melaten“ bezeichnet. Der Vorschlag für den Linienverlauf führt von der Fußgänger- und Radfahrerbrücke Melatener Straße bis zum Templergraben (s. Anlage 2). Die Brücke als Startpunkt soll dabei sowohl den Hochschulstandort Campus Melaten erschließen als auch als Verknüpfungspunkt für die geplante regionale Radverbindung nach Maastricht dienen.

 

Rad-Vorrang-Route Berensberg

Der Vorschlag für den Linienverlauf der Stadt Aachen führt von der Stadtgrenze Aachens in Berensberg über den Soerser Weg, die Krefelder Straße bzw. Rolandstraße und die Sandkaulstraße bis zum Seilgraben (s. Anlage 3).

Die Rad-Vorrang-Route verläuft in Laurensberg auf dem Soerser Weg bis zur Bushaltestelle Soerser Winkel. Der straßenbegleitende einseitige gemeinsame Geh- und Radweg außerhalb des bebauten Gebietes zwischen Berensberg und dem Eulersweg wird seit dem 2. Mai 2018 von Straßen.NRW saniert. Weitere bauliche Ertüchtigungsmaßnahmen sind im Rahmen der Rad-Vorrang-Routen-Planung nicht vorgesehen. Auch die Radverkehrsführung im innerörtlichen Bereich ab dem Eulersweg soll weiterhin im dualen System erfolgen: Bereits heute kann der Radfahrer sowohl auf der Fahrbahn im Mischverkehr bei geringer Kfz-Stärke und einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h als auch im für den Radverkehr freigegeben Seitenraum sicher und komfortabel fahren.

 

Zur Ertüchtigung der Route erscheinen zum jetzigen Planungsstand folgende Maßnahmen auf dem o.g. Abschnitt denkbar:

 

-          Durchgängige Kennzeichnung der Rad-Vorrang-Route über ihren gesamten Verlauf

-          Einrichtung einer Dauerzählstelle

-          Hinweistafel zur Rad-Vorrang-Route Berensberg in Berensberg

-          Öffentlichkeitsarbeit zur Rad-Vorrang-Route Berensberg

 

Die Kosten für diese Maßnahmen sind im Verlauf der weiteren Planung zu ermitteln.

Die anstehenden Planungsschritte werden innerhalb der Verwaltung, ohne externe Beauftragungen, umgesetzt.

Nach Konkretisierung der Umsetzungskosten und des zeitlichen Ablaufs der Maßnahme werden die notwendigen Haushaltsmittel mit der zukünftigen Haushaltsplanung in den Haushalt eingeplant.

 

Rad-Vorrang-Route Vaals

Die in dem lokalen Radnetz bereits ausgeschilderte Route zwischen Vaals bzw. Vaalserquartier und der Innenstadt Aachens soll als Rad-Vorrang-Route ertüchtigt werden. Der Linienverlauf führt von der deutsch-niederländischen Grenze über die Vaalser Straße, Weststraße und Lochnerstraße bis zum Karlsgraben. Varianten der Linienführung sind zwischen der Weststraße und der Lochnerstraße denkbar. So erscheint neben der heute ausgeschilderten Führung durch den Westpark auch die Ausweisung der Welkenrather Straße als Rad-Vorrang-Route geeignet (s. Anlage 4).

 

Die Rad-Vorrang-Route verläuft in Laurensberg auf der Kfz-Hauptverkehrsstraße Vaalser Straße. Der dort in den 80er Jahren angelegte straßenbegleitende Radweg entspricht nicht den Anforderungen an sicheres und komfortables Radfahren und weist jedes Jahr mehrere Unfälle zwischen Kfz und Radfahrern auf. Die Rad-Vorrang-Route soll sowohl für langsam als auch für schnell fahrende Radfahrer ein hohes Maß an subjektiver und objektiver Sicherheit auf der Strecke und an den Knoten bieten. Eine mögliche Planung kann eine deutliche Verbreiterung des getrennten Geh- und Radweges entlang der Vaalser Straße vorsehen, um das Überholen von Radfahrern zu ermöglichen unter Berücksichtigung der notwendigen Bewegungsspielräume für den Fußgängerverkehr. Weiterhin müssen die lichtsignalgeregelten Knoten im Hinblick auf die Optimierung des Radverkehrsflusses betrachtet werden. Dadurch sollen die Wartezeiten für den Radverkehr reduziert und die Reisegeschwindigkeit erhöht werden.

 

Weitere Maßnahmen zur Ertüchtigung der Rad-Vorrang-Route auf der Vaalser Straße wären:

 

-          Durchgängige Kennzeichnung der Rad-Vorrang-Route über ihren gesamten Verlauf

-          Einrichtung einer Dauerzählstelle

-          Hinweistafel zur Rad-Vorrang-Route Vaals an der deutsch-niederländischen Grenze

-          Öffentlichkeitsarbeit zur Rad-Vorrang-Route Vaals

 

Die Kosten für die vorgesehenen Maßnahmen sind im Verlauf der weiteren Planung zu ermitteln.

 

Die Rad-Vorrang-Route Vaals zählt zu den im Wettbewerb „Emissionsfreie Innenstadt“ des Landes NRW in der Projektskizze #AachenMoove! beantragten Maßnahmen. Im Dezember 2017 wurde der Wettbewerbsbeitrag der Stadt Aachen vom Land NRW zur weiteren Konkretisierung ausgewählt. Eine Bewilligung von Fördermitteln für eine Umsetzung der Rad-Vorrang-Route Vaals in den Jahren 2019 - 2021 ist zu erwarten.

 

Weitere Schritte

Auf Grundlage der hier zu beschließenden Linienführung konkretisiert die Verwaltung die im Rahmen der Rad-Vorrang-Routen-Planung notwendigen Maßnahmen und wird diese der Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg zur weiteren Beratung vorlegen.

 

Beratungen über die Rad-Vorrang-Routen finden in allen Bezirken statt. Abschließend berät die Bezirksvertretung Aachen-Mitte, in der alle Routen aus den Außenbezirken zusammenlaufen, sowie der Mobilitätsauschuss.

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

 

 

 

PSP-Element

Investive Auswirkungen

Ansatz

2017

Fortgeschriebe­ner Ansatz 2017

Ansatz 2018 ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 2018 ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

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Auszahlungen

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Ergebnis

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+ Verbesserung /

- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben

Deckung ist gegeben

 

PSP-Element

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

2017

Fortgeschriebe­ner Ansatz 2017

Ansatz 2018 ff.

Fortgeschriebe-ner Ansatz 2018 ff.

Folgekos-ten (alt)

Folgekos-ten (neu)

Ertrag

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Personal-/

Sachaufwand

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Abschreibungen

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Ergebnis

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- Verschlechterung

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Deckung ist gegeben

Deckung ist gegeben

 

 

Die haushaltsneutrale Einplanung der zur Umsetzung der Maßnahme notwendigen Mittel erfolgt nach Konkretisierung der Kosten und des zeitlichen Ablaufs der Maßnahme sowie der Fördermöglichkeiten mit der zukünftigen Haushaltsplanung

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Anlagen

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