29.09.2016 - 4 Vorstellung der Mütter-Cafés Aachen-Ost und Aac...

Beschluss:
geändert beschlossen
Reduzieren

Beratung

 Frau Mohr, Bereichsleiterin der Müttercafés des Deutschen Kinderschutzbundes, stellt die Arbeit in den Müttercafés anhand einer Power-Point Präsentation vor. Ihre Ausführungen sind in Kurzform als Anlage 1 beigefügt.

 

Frau Seufert bedankt sich für die Vorstellung der Müttercafés und fragt an, warum sich das Programm nur an Frauen richtet und wie diese Frauen auf die Müttercafés aufmerksam werden.

 

Frau Mohr teilt mit, dass das Projekt zu Beginn auch mit einem „Vätercafé“ gestartet ist, aber mangels Nachfrage wieder eingestellt wurde.

Ein „Elterncafé“, in dem sowohl Mütter als auch Väter eine Anlaufstelle finden werden, wurde nicht eingerichtet, da den Frauen ein geschützter Rahmen ohne Männer angeboten werden soll.  Vielen Frauen ist sonst aus religiösen Gründen die Teilnahme nicht möglich oder sie sind in der Teilnahme stark eingeschränkt, wenn auch Männer anwesend sind. Eine Umfrage hat zudem ergeben, dass sowohl 100 % der Männer als auch 100 % der Frauen sich dafür ausgesprochen haben, das Angebot als reines „Müttercafé“ einzurichten. Frauen werden vor allem durch Mundpropaganda auf die Müttercafés aufmerksam. Ergänzend werden Flyer verteilt.

 

Frau Hüllenkremer dankt ebenfalls für den Vortrag und für die Leistung in den Müttercafés. Sie fragt nach, ob die Müttercafés von der Stadt Aachen irgendwelche finanzielle Unterstützung für die Deutschkurse erhalten.

 

Frau Mohr antwortet, das Fördermittel der Stadt aktuell beantragt sind. Unterstützung braucht man vor allem durch kinderbetreuende Maßnahmen, damit Mütter ungestört an Deutschkursen teilnehmen können.

 

Herr Müller bedankt sich ebenfalls für die Präsentation und fragte nach, warum Müttercafés nur in zwei Stadtteilen eingerichtet wurden, warum das Müttercafé in Aachen-Nord nur an einem Tag pro Woche geöffnet ist und ob die Einrichtung weiterer Müttercafés geplant  ist.

 

Frau Mohr entgegnet, dass es nur zwei Müttercafés gibt und der Standort Aachen-Nord hat nur an einem Tag geöffnet, da die finanziellen Mittel für eine Ausweitung fehlen. Personelle Kapazitäten sind vorhanden.

 

Herr Brunswyk fragte nach, warum die Müttercafés nicht zusammen mit dem Kinderschutzbund ins Depot umgezogen sind.

 

Frau Mohr erläutert, dass die Müttercafés aus finanziellen Gründen in ihren derzeitigen Räumlichkeiten verbleiben.

 

Herr Deumens dankt für die gute Arbeit in den Müttercafés und fragte nach, ob es konkrete Pläne zur Erweiterung der Standorte der Müttercafés gibt.

 

Frau Mohr erwidert, dass zukünftige Umzüge und Planungen, weitere Standorte einzurichten, von der Entscheidung über finanzielle Unterstützungen abhängen.

 

Frau Lucke fragte nach, wie verfahren wird, wenn Väter Hilfe suchen; als Beispiel nennt sie alleinerziehende Väter.

 

Frau Mohr gibt zur Antwort, dass es auch hilfesuchende Väter gibt; diese können zu Beratungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten des Müttercafés kommen.

 

Der Beschluss erfolgt einstimmig.

 

Reduzieren

Beschluss:

Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die Ausführungen zustimmend zur Kenntnis.

Reduzieren

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung:

Reduzieren

Anlagen