01.03.2018 - 8 Gesamtverkehrskonzept UKA

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Göbbels, UKA Facilities GmbH, hält einen Vortrag, der als Anlage zu dieser Niederschrift erfasst ist.

 

Frau Breuer fragt, ob der geänderte Beschluss der Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg (BV 5) in dem Vortrag schon berücksichtigt ist.

In dem Beschluss wird die Verwaltung gebeten, ein verändertes Konzept zur Führung des Baustellenverkehrs zu erstellen, in welchem die Kullenhofstraße weniger belastet wird. Die in der Sitzung vorgestellte „Variante V“ zur Kullenhofstraße soll in das Verkehrskonzept mit einfließen. Weiterhin soll ein hohes Augenmerk auf die Sicherheit der Fußgänger gerichtet werden.

 

Herr Göbbels antwortet, man habe nach einer Alternative für den Baustellenverkehr gesucht. Dabei sei auch eine Führung über den Parkplatz geprüft worden, die aber erhebliche Gefahrenpotentiale bieten würde. Man sehe keine Alternative.

 

Für Herrn Fischer beinhaltet dieses spannende Thema viele positive Elemente. Z. B. sei die Fußgängerquerung sehr breit und komfortabel. Auch die Anlage des Multifunktionsparkplatzes sei gut und für den Radverkehr habe es Nachbesserungen gegeben. Allerdings gebe es auch Kritikpunkte:

-          Beim Thema Baustellenverkehr verstehe er nicht, warum das UKA eine Kreuzung von Fußgänger- und Baustellenverkehr als problematisch ansieht.

-          Er frage sich, wie der Spitzenverkehr für die nächsten 20 – 30 Jahre in Verbindung mit dem Radverkehr aussehen soll und bitte darum, eine Unterführung für den Radverkehr einzuplanen, wie es in den Niederlanden oft anzutreffen sei; für den Fußgängerverkehr sei dies nicht erwünscht.

-          In 2016 habe seine Fraktion darauf hingewiesen, eine ÖPNV-Trasse für die Zukunft einzuplanen. Es fehle hier, diese planerisch festzuhalten bzw. abzubilden. Dies gehöre zu einer Zukunftsplanung für 20 – 30 Jahre.

-          Die Grenzen zwischen Süd-Kullenhofstraße und Nord müssten herausgearbeitet werden.

-          Fahrradabstellplätze seien laut Vorlage in einer Fahrradtiefgarage und oberirdisch eingeplant. Er fragt, ob diese kostenfrei sein sollen. Wenn es kostenpflichtig wäre, würde das nicht mit der Aussage zusammenpassen, dass es für Motorräder einen kostenfreien Parkplatz geben soll.

 

Herr Asché (UKA) antwortet zu einigen Punkten:

-          Eine Unterführung sei nicht geplant. Hierfür werde zu viel Fläche verbraucht.

-          Zu den Tarifen für das Fahrradparkhaus habe man sich noch keine Gedanken gemacht.

 

Es ergeht der folgende

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Beschluss:

Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht zum Gesamtverkehrskonzept des Uniklinikum Aachen zur Kenntnis und beschließt das Gesamtverkehrskonzept.

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Abstimmungsergebnis:

mehrheitlich bei 3 Gegenstimmen

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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