13.09.2018 - 5 Gestaltung von Fahrradstraßen

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Herr Weiser hält einen Vortrag, der auch als Anlage eingestellt ist.

 

Herr Neumann äußert im Namen seiner Fraktion Grüne seine Freude darüber, dass das Thema nun auf der Tagesordnung steht, nachdem es im Juni vertagt worden ist. Wichtig für die Erkennbarkeit sei eine deutliche, durchgehende Markierung von Fahrradstraßen.

 

Herr Siepmann findet die vorgeschlagenen Ausführungen für die Gestaltung in Aachen gut, aber verbesserungswürdig. Beispielsweise würde eine Rot-Markierung helfen. Ziel solle nicht nur die Erfüllung des Luftreinhalteplans, sondern auch die Erhöhung der Sicherheit sein, u. a. auch durch Geschwindigkeitsreduzierung.

 

Herr Lindemann legt einen geänderten Beschlussvorschlag vor, welcher auch als Anlage erfasst ist.

Das Gestaltungshandbuch ermögliche, dass Entscheidungen nicht aus dem Bauch heraus, sondern plausibel getroffen werden können. Die Koalition wolle die Festlegung, dass die optimale Breite der Fahrgasse bei 4,50 Meter liege, im Beschluss ergänzen.

 

Herr Schulz dankt der Verwaltung für die Arbeit und die Vorlage, die sie in eindrucksvoller Weise zusammengetragen habe. Das Ergebnis diene auch dazu, die Bürgerinnen und Bürger dazu zu bewegen, öfter Fahrrad zu fahren. Eine Rot-Färbung wäre zwar optimal. Es könnten aber nicht alle bestehenden Straßen neu konstruiert, sondern nur bei Bedarf umgestaltet werden. Das sei auch eine Kostenfrage, weshalb es sinnvoll sein könne, die Minimallösung zu wählen.

Als Ergänzung rege er an, möglichst auch einheitliche Piktogramme zu verwenden wegen des Wiedererkennungswertes.

 

Auf eine Nachfrage des Herrn Neumann, ob die Koalition die Einfärbung aller Straßen anstrebe, antwortet Herr Schulz, es sei zwar eine Optimallösung, sie lege sich aber nicht fest, sondern es müsse für jede einzelne Straße entschieden werden, unter Berücksichtigung der Kosten und Zuschüsse.

 

Auf Nachfrage des Herrn Ferrari zur genauen Bedeutung des Zusatzes im Beschlussvorschlag antwortet Herr Lindemann, die Breite von 4,50 m sei als Standard zu verstehen, d. h. sie sei anzuwenden, wenn es möglich ist.

 

Nachdem Herr Weiser Fragen des Herrn Siepmann und des Herrn Weise beantwortet hat, stellt der Vorsitzende den geänderten Beschlussvorschlag zur Abstimmung.

Es ergeht der folgende

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Beschluss:

Der Mobilitätsauschuss nimmt das Konzept zur Gestaltung von Fahrradstraßen zustimmend zur Kenntnis.

Er fasst den Beschluss, dass Fahrradstraßen zukünftig entsprechend den vorgelegten Ausführungen ausgestaltet werden sollen und beauftragt die Verwaltung damit, bei der Planung von Fahrradstraßen das Gestaltungskonzept zu Grunde zu legen.

Die optimale Breite der Fahrgasse liegt bei 4,50 Metern.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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