29.08.2023 - 13 Sachstand zum Hitzeaktionsplan für die Stadt Aa...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Dr. Kelterbaum FB 36 präsentiert eine Power Point und berichtet zum Hitzeaktionsplan.

Die Präsentation wird der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Ratsherr Kiemes dankt für den Vortrag.

Er erinnert daran, dass es bereits seit 2014 hierzu Bestrebungen gibt.

Es seien seit dieser Zeit viel Maßnahmen möglich gewesen; 2018 habe es ein neues Maßnahmenkonzept gegeben und er wäre eigentlich erst dann froh, wenn solche Maßnahmen auch umgesetzt würden.

Ratsherr Klick möchte gerne wissen, was unter dem Begriff „Hitzeereignis“ zu verstehen sei.

Herr Dr. Kelterbaum erläutert, dass es hier die Orientierung an dem Hitzeschema des Deutschen Wetterdienstes (DWD) gäbe. Hiernach würde man von einem Hitzeereignis sprechen, wenn mehr als 35 Grad über mehrere Tage in Verbindung mit nicht genügend Nachtabkühlung bestünden.

Ratsfrau Brinner stellt die Frage nach der Fertigstellung des Hitzeaktionsplans. Sie weist darauf hin, dass es auch das Klimafolgenanpassungskonzept gebe und möchte gerne wissen, ob sich auch die Budgetfrage bei der Umsetzung stellen würde und ob die Politik evtl. nachsteuern müsse?

Herr Dr. Kelterbaum berichtet, dass die Planung so aussehen würde, dass zum nächsten Sommer der Hitzeaktionsplan Einsatz bereit sein solle. Es gäbe Abstimmungsprozesse zwischen Stadt Aachen und der Städteregion Aachen.

Zur Kostenfrage verteilen sich so auch die Kosten auf die beiden Haushalte von Stadt und Städteregion.

Herr Beigeordneter Thomas berichtet von den Plänen zu Beginn des Jahres sowohl bei der Stadt wie auch bei der Städteregion in die verschiedenen Gremien zu gehen. Derzeit laufen die Abstimmungen zwischen FB 61 und FB 36.

Herr Schumacher führt aus, dass in den bebauten Bereichen Hitzeinseln entstanden sind.

Insbesondere bei Neubauplanungen müsse man bereits im Vorfeld versuchen, Hotspots zu vermeiden.

Herr Schuch bedankt sich für den Vortrag und richtet seine Frage auf die Zukunftsperspektiven an den Vortragenden.

Herr Beigeordneter Thomas geht davon aus, dass die Weiterentwicklung von derart vielen Faktoren abhängig sei. Es sei vielmehr als eine Daueraufgabe zu betrachten sein.

Herr Bogozek würde sich wünschen, dass dieses Thema auch mehr in der Öffentlichkeit ankommen würde, da jeder einzelne mitwirken könne.

Ratsherr Kiemes weist darauf hin, dass das Klimafolgenanpassungskonzept bereits vom Ausschuss beschlossen wurde und wünscht sich in vielen Bereichen auch die Ausführung der Maßnahmen und nennt hier das Beispiel heller Asphalt.

Ratsherr Stettner nennt die Möglichkeit der Aufstellung von Trinkbrunnen.

Er wünscht sich gerne zeitnah nochmal einen Bericht über den Sachstand.

 

 

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Beschluss:

 

Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt den mündlichen Sachstandsbericht zur Kenntnis.


 

 

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Abstimmungsergebnis:

 

Einstimmig

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Anlagen

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