20.03.2024 - 6 Roermonder Straße im Abschnitt Überflieger über...

Herr Engels, FB68/210, Team Verkehrsplanung beim Fachbereich Mobilität und Verkehr, erläutert die Rahmenbedingungen anhand einer Präsentation. Diese ist als Anlage der Niederschrift beigefügt.

Herr Gilson (CDU) kritisiert die Vorlage dahingehend, dass sie nur zur Kenntnisnahme vorgesehen ist. Zwei Jahre sind verstrichen, in denen sich nichts getan hat. Bei den vorgetragenen Markierungsarbeiten handelt es sich um ein laufendes Geschäft der Verwaltung. Stadtauswärts würden jedoch Parkplätze wegfallen. Die Notwendigkeit erschließe sich nicht. Dieses sei nicht akzeptabel.

Herr Kusch (CDU) pflichtet Herrn Gilson bei, dass der Zustand nicht erfreulich ist und erläutert, dass auf Grundlage der Vorlage nicht klar sei, was temporäre und was langfristige Maßnahmen sind. Er bittet um eine klare Kommunikation der Lösung. Die Wiederherstellung sollte so erfolgen, dass für die Anwohner keine Nachteile entstehen.

Herr Engels erwidert, dass es sich um eine Kompromisslösung handelt. Nach dem aktuellen Regelwerk sei dieses die beste Lösung für alle Verkehrsteilnehmer.

Frau Bezirksbürgermeisterin Perschon appelliert, dass der Bereich in dem die acht Parkplätze wegfallen, sehr eng und die Sicherheit der Fahrradfahrer wichtig sei.

Herr Klick (Bündnis 90/ Die Grünen) verweist auf die zunehmende Breite von Fahrzeugen im Parkbestand und stimmt daher der Vorlage zum Schutz der Fahrradfahrer zu.

Frau Schmitt-Promny (Bündnis 90/ Die Grünen) verweist auf ausreichend im Umfeld zur Verfügung stehende Parkplätze. Der Verkehrsraum muss neu aufgeteilt und die Radfahrer geschützt werden.

Herr Dr. Brodowski (FDP) erläutert, dass er die Argumentation zwar verstehen kann, er warnt aber davor, dass immer wieder Parkplätze wegfallen. Radfahrer dürfen nicht gegen die Autofahrer ausgespielt werden.

Frau Epstein (Die Linke) betont, dass die Ärzte in Laurensberg meistens von Laurensbergern besucht würden und diese weniger mit dem Auto kämen. Zur Sicherheit der Radfahrer stimme sie der Vorlage zu.

Herr Kusch (CDU) betont, dass die CDU nicht gegen die Radfahrer sei. Er findet es gut, dass ein Kompromiss für die größte Gefahrenstelle gefunden worden ist. Dieser sollte langfristig erhalten bleiben.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: einstimmig