11.10.2018 - 4 Gesundheitsschutz im Sozial- und Erziehungsdienst

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Frau Körmendy und Frau Spiegelberg (FB 11/220) berichten im Rahmen einer Präsentation, dass die Verwaltung im Jahr 2013 auf der Grundlage des Tarifvertrages für den Sozial- und Erziehungsdienst den Fokus auf den Gesundheitsschutz legte und diesen seit dieser Zeit mit Durchführung zweier gesonderter Gesundheitsschutzprojekte (Erziehungsdienst und Sozialdienst) aktiv vorangetrieben und gestaltet habe. Nach insgesamt 5-jähriger intensiver Zusammenarbeit mit vielen Akteurinnen und Akteuren seien zwischenzeitlich beide Projekte erfolgreich abgeschlossen. Die Ergebnisse seien betrachtet und dann gesondert in Abschlussveranstaltungen vorgestellt worden. Die Nachhaltigkeit der Projekterfolge sichere die Verwaltung unter anderem durch weitere Maßnahmenverfolgung, die Etablierung von Strukturen und Angeboten sowie die Förderung des eigenverantwortlichen Gesundheitsverhaltens. Zudem seien die übergreifenden Zielsetzungen in den Themenfeldern

> Verringerung arbeitsbedingter Fehl-Belastungen

> Stärkung von Ressourcen

> Aufbau einer effektiven Gewaltprävention zum Schutz der Beschäftigten vor Übergriffen

   und Straftaten

umgesetzt worden.

 

Im Anschluss an die Präsentation bedankt sich Frau Eschweiler bei Frau Körmendy und Frau Spiegelberg und lobt den inhaltsvollen Vortrag, welcher den enormen Umfang der investierten Arbeit widerspiegle. Auch erfreue es sie sehr, dass ein großer Teil der Maßnahmen beider Projekte bereits umgesetzt seien. Darüber hinaus sei es wichtig, dass es ins Bewusstsein käme, dass man die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozial- und Erziehungsdienstes unterstütze. Sie wünsche der Verwaltung im Rahmen der Nachhaltigkeit weiterhin viel Erfolg.

Auch Frau Moselage spricht Frau Körmendy und Frau Spiegelberg für die mit viel Herzblut vorgetragene Präsentation ihren Dank aus. Es sei schön, dass auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozial- und Erziehungsdienstes selbst von einem Gefühl der Aufwertung und Wertschätzung sprächen. Am Anfang des Projektes habe sie Sorge gehabt, ob und inwieweit die Maßnahmen umgesetzt werden würden. Jetzt überrasche sie es positiv, dass dies tatsächlich bereits zu einem Großteil der Maßnahmen -auch mit Blick auf gesetzliche/arbeitsschutzrechtliche Auflagen- in Aachen der Fall sei.

Frau Spiegelberg betont, dass es eine breite Unterstützung aus den verschiedenen Bereichen gegeben habe. Mit dem Gesundheitsschutzprojekt im Sozial- und Erziehungsdienst leiste die Verwaltung einen positiven Beitrag im Zuge der Umsetzung des nachhaltigen Konzeptes zur Personalgewinnung und -bindung.

Abschließend bedankt Herr Servos sich ebenfalls für den Vortrag und lobt den großen Arbeitseinsatz. Zudem hebt auch er an dieser Stelle noch einmal die Wichtigkeit dieses Themenfeldes hervor.

 

Die Präsentation wird der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Frau Begolli stellt vor der Abstimmung den Antrag, das Wort „zustimmend“ mit in den Beschluss aufzunehmen. Der Personal- und Verwaltungsausschuss stimmt dem Antrag einstimmig zu und beschließt nachfolgend geänderten Beschluss ebenfalls einstimmig.

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Beschluss:

Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

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Anlagen

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