Entscheidungsvorlage - E 42/0206/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

1. Der Betriebsausschuss Volkshochschule nimmt gemäß § 7 Abs. 6 der Satzung für die Volkshochschule Aachen die Verwaltungsvorlage zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen zu beschließen, im Sinne der vorliegenden Anträge je einen „Stolperstein“ vor den jeweils letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitzen der Aachener Bürgerinnen und BürgerWilhelm Jansen und Karoline Jansen, Normannenstraße 21; Hans Friedrich Meyerbach, Heinzenstraße 25; Siegfried Steinweg, Frieda Steinweg geb. Wolf, Hugo Steinweg, Irma Steinweg, Max Steinweg, Hubertusplatz 12; Anna Struch, geb. Flechtheim und Gustav Struch, Monschauer Straße 1; Erich Struch und Sylvia Struch geb.Loeser, Preusweg 113; Sabine (Sara) und Helena Salmang, Von-Coels-Straße 270; Hugo Kaufmann und Elly Kaufmann geb. Herz, Zollernstraße 24; Amelie Walbaum geb. Kaufmann, Krefelder Straße 37; Alice Rosenberg geb. Cahen, Oppenhoffallee 30; im Auftrag des Kölner Künstlers Gunter Demnig durch den Stadtbetrieb verlegen zu lassen.

 

2. Auf Empfehlung des Betriebsausschusses Volkshochschule nimmt der Rat der Stadt Aachen gemäß § 8 der Satzung für die Volkshochschule Aachen die Verwaltungsvorlage zur Kenntnis und beschließt, im Sinne der vorliegenden Anträge je einen „Stolperstein“ vor den jeweils letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitzen der Aachener Bürgerinnen und Bürger Wilhelm Jansen und Karoline Jansen, Normannenstraße 21; Hans Friedrich Meyerbach, Heinzenstraße 25; Siegfried Steinweg, Frieda Steinweg geb. Wolf, Hugo Steinweg, Irma Steinweg, Max Steinweg, Hubertusplatz 12; Anna Struch, geb. Flechtheim und Gustav Struch, Monschauer Straße 1; Erich Struch und Sylvia Struch geb.Loeser, Preusweg 113; Sabine (Sara) und Helena Salmang, Von-Coels-Straße 270; Hugo Kaufmann und Elly Kaufmann geb. Herz, Zollernstraße 24; Amelie Walbaum geb. Kaufmann, Krefelder Straße 37; Alice Rosenberg geb. Cahen, Oppenhoffallee 30; im Auftrag des Kölner Künstlers Gunter Demnig durch den Stadtbetrieb verlegen zu lassen.

 

 

 

 

 

(Keupen)                                                                                                          Dez.IV                                                                                         E42

 

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Erläuterungen

In seiner Sitzung vom 17. Januar 2007 hat der Rat der Stadt Aachen beschlossen, dass die Stadt Aachen sich an dem Projekt „Stolpersteine“ in der Form beteiligt, in dem die eingehenden Anträge auf Verlegung von „Stolpersteinen“ zur Weiterbearbeitung an die Volkshochschule Aachen geleitet werden.

Vor der Verlegung von „Stolpersteinen“ sollte jeweils die Zustimmung des Rates der Stadt eingeholt werden.

 

1.) Elmar Lübbers-Paal hat den Antrag gestellt, jeweils einen „Stolperstein“ vor dem letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitz der Aachener Bürgerinnen und Bürger

- Karoline Jansen und Wilhelm Jansen an der Normannenstraße 21

durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.

Die jeweiligen Anträge und Belege sind als Anlagen beigefügt.

 

2.) Das „Gedenkbuchprojekt für die Opfer der Shoah aus Aachen e. V.“ hat den Antrag gestellt, jeweils einen „Stolperstein“ vor dem letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitz der Aachener Bürgerinnen

- Hans Friedrich Meyerbach, Heinzenstraße 25

- Siegfried Steinweg, Frieda Steinweg geb. Wolf, Hugo Steinweg, Irma Steinweg, Max Steinweg, Hubertusplatz 12

- Anna Struch, geb. Flechtheim und Gustav Struch, Monschauer Straße 1

- Erich Struch und Sylvia Struch geb.Loeser, Preusweg 113

durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.

Der Antrag und Belege sind als Anlagen beigefügt.

 

3.) Waltraud Felsch, Tanja Pastel sowie die Arbeitsgruppe „Stolpersteine“ Einhard-Gymnasium haben den Antrag gestellt, je einen „Stolperstein“ vor dem letzten bekannten selbst gewählten Wohnsitz der Aachener Bürgerinnen und Bürger

- Sabine (Sara) und Helena Salmang, Von-Coels-Straße 270

- Hugo Kaufmann und Elly Kaufmann geb. Herz, Zollernstraße 24

- Amelie Walbaum geb. Kaufmann, Krefelder Straße 37

- Alice Rosenberg geb. Cahen, Oppenhoffallee 30

durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegen zu lassen.

Die jeweiligen Anträge und Belege sind als Anlagen beigefügt.

 

Die Weiterbearbeitung der Anträge durch die Volkshochschule Aachen hat zu dem Ergebnis geführt, dass die in der Sitzung des Rates der Stadt am 17.01.2007 beschlossenen Voraussetzungen zur Verlegung eines „Stolpersteines“ vorliegen:

- ein „Stolperstein“ kann nur gelegt werden, wenn eventuell noch lebende Angehörige damit einverstanden sind;

- Ort und Schicksale der Opfer müssen überprüft und belegt sein;

- „Stolpersteine“ sollen nicht an Orten installiert werden, an denen eine Gedenktafel der „Wege“ vorgesehen bzw. angebracht ist;

- Anträge auf „Stolpersteine“ sollten an „Wege gegen das Vergessen“, Volkshochschule Aachen, geleitet und von dort bearbeitet werden;

 

Die Finanzierung der Stolpersteine erfolgt nach diesen Angaben:

1.) 2 Stolpersteine durch Elmar Lübbers-Paal

2.) 10 Stolpersteine durch das „Gedenkbuchprojekt für die Opfer der Shoah aus Aachen e. V.“

3.) 6 Stolpersteine durch das Netzwerk Aachener Schulen gegen Gewalt und Rassismus

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x 

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

Keine


Klimarelevanz:

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

 x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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Anlagen

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