Entscheidungsvorlage - FB 56/0612/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Integrationsrat beschließt das Projekt Nr. 4 mit einer Gesamtsumme in Höhe von 3.809,60 Euro zu fördern.

 

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Erläuterungen

Zur Durchführung von integrativen Maßnahmen stehen in 2025 im PSP-Element 4-050501-901-3/53180000 „Integrationsmaßnahmen“ 145.000,00 Euro zur Verfügung. Die zur Verfügung stehende Summe für Projekte zur Integration im Jahr 2025 in der beigefügten Übersicht (siehe Anlage 1) basiert auf der vom Integrationsrat am 27.11.2024 beschlossenen Mittelverteilung.

 

Projektantrag Nr. 4 für das Jahr 2025

 

Antragstellender:   Bürgerstiftung Lebensraum Aachen

Titel des Vorhabens:  Workshops „Kraftquelle psychische Resilienz“

Laufzeit:   15.06.2025 - 28.2.2026

Beantragte Förderung:   3.809,60 €

 

Kurze Beschreibung des Vorhabens:

Die Workshops „Kraftquelle psychische Resilienz" richten sich an geflüchtete Frauen ab 18 Jahren aus der Ukraine. Es sind 4 Workshops geplant, mit denen insgesamt 60 Frauen erreicht werden können. Ziel der Workshops ist eine niedrigschwellige Förderung der psychischen Resilienz geflüchteter Frauen aus der Ukraine.

 

Die Teilnehmerinnen stärken ihre Selbstwirksamkeit und lernen Skills kennen, um sich eigenverantwortlich bei leichteren psychischen Belastungen zu stabilisieren. Sie lernen, was bei einem Trauma im Körper und Gehirn passiert und wie Traumata sich auswirken können sowie wann eine psychiatrische oder psychologische Behandlung notwendig ist. Durch den Austausch in der Gruppe erfahren sie ein Gefühl von gegenseitiger Unterstützung. Die Workshops können zum Erhalt der psychischen Gesundheit beitragen bzw. eine Chronifizierung bestehender Symptomatiken verhindern. Eine höhere psychische Stabilität ermöglicht ihnen leichter, die vielfältigen Herausforderungen bei der beruflichen Integration zu bewältigen. Auch Kinder und andere Familienmitglieder profitieren davon, wenn die Mütter eine höhere psychische Resilienz entwickeln.

 

Die Workshops bestehen jeweils aus 2 Tagen à 4 Stunden im Abstand von 1-2 Wochen. Ein Workshop ist jeweils für 15 Personen ausgelegt. Beide Workshopleiterinnen stammen aus der Ukraine: Eine ist selber vor 3 Jahren aus der Ukraine geflüchtet, die andere lebt seit 10 Jahren in Deutschland. Die Workshops werden auf Ukrainisch durchgeführt. Beide Workshopleiterinnen sind psychologisch ausgebildet: Eine hat einen Master in Psychologie (Ukraine), die andere einen Magister Psychologie und Pädagogik (Ukraine).

 

Für weitere Details zum Antrag Nr. 4 wird auf „Anlage 2 - Projektantrag Nr. 4“ verwiesen.

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

Keine


Klimarelevanz:

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

x

 

nicht bekannt

 

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Anlagen

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