Entscheidungsvorlage - Dez IV/0001/WP16
Grunddaten
- Betreff:
-
Einführung einer Bildungszugabe in der Städteregion Aachen
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- Dezernat IV
- Verfasst von:
- Dez IV
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Rat der Stadt Aachen
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Entscheidung
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06.07.2011
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Der Rat der Stadt Aachen nimmt zustimmend zur Kenntnis, dass die Stadt Aachen sich am Projekt Bildungszugabe der Städteregion beteiligt und die Einrichtungen der Stadt entsprechende Angebote für die Kindertageseinrichtungen und Schulen in der Städteregion Aachen in den Bereichen Kulturelle Bildung und MINT-Förderung unterbreiten. Der Rat spricht sich dafür aus, für diese Bildungszugabe bis zum Ende der Ratsperiode jährlich 225.000 aus dem Haushalt der StädteRegion zur Verfügung zu stellen.
Erläuterungen
Erläuterungen:
Sachstand
Die Städteregionstag hat auf seiner Sitzung am 07.04.2011 auf Antrag der CDU-Städteregionstagsfraktion und der Städteregionstagsfraktion Bündnis 90/ DIE GRÜNEN vom 24.11.2010, die Einführung einer Bildungszugabe für die Städteregion Aachen beschlossen. Die Durchführung der Maßnahme Bildungszugabe ist eine freiwillige Aufgabe der Städteregion Aachen.
Im Rahmen seiner Haushaltsaufstellung 2011 stellte der Städteregionstag hierfür 225.000 zur außerschulischen Förderung von Kindern und Jugendlichen in den Bereichen Kultur, Musik, Sprache, MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), Geisteswissenschaften und Sport zur Verfügung.
Vor diesem Hintergrund erarbeitete die Städteregionsverwaltung ein Konzept zur Neugestaltung der Kinder- und Jugendförderung, zur Stärkung der Nachfrage nach Angeboten in den Bereichen Kultur, Musik, Sprache, MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), Geisteswissenschaften und Sport
(siehe Anlage: Beratungsvorlage zur Sitzung des Städteregionstages am 07.04.2011).
Im Mittelpunkt dieses Konzeptes zur Bildungszugabe steht, dass das herkömmliche Förderprinzip eine Umkehrung erfährt, indem die unmittelbare Finanzierung der Angebotsseite reduziert und die Nachfrageseite gestärkt wird.
Dadurch sind die außerschulischen Lernorte wie Theater, Museen, Sportvereine oder Schülerlabore gefordert ihre Angebote/ Produkte stärker an den konkreten pädagogischen Bedarfen von Kindertagesstätten und Schulen zu orientieren.
Die Stadt Aachen hat nunmehr der Städteregion Aachen mit Datum vom 28.06.2011 ihre Angebote/ Produkte aus dem Bereich der kulturellen Bildung als Beitrag zur Angebotsbroschüre der Bildungszugabe zukommen lassen (siehe Anlage).
In einem dazu verfassten Anschreiben hat der Stadtdirektor darauf hingewiesen, dass der Rat in seiner Sitzung am 06.07.2011 beabsichtigt noch einen entsprechenden Beschluss zu fassen.
Ausblick
Mit Beginn des Schuljahres 2011/2012 soll mit der Umsetzung der Bildungszugabe, der städteregionalen Förderung für Kinder und Jugendliche im außerschulischen Bereich, begonnen werden.
Zum weiteren Verfahren: siehe Anlage Beratungsvorlage zur Sitzung des Städteregionstages am 07.07.2011.
Die Fachverwaltung empfiehlt der Bildungszugabe beizutreten, um der oberzentralen Bedeutung der Stadt Aachen in den Bereichen der kulturellen Bildung und der MINT-Förderung Rechnung zu tragen. Von der städteregionalen Bildungszugabe profitieren auf der einen Seite die Kinder und Jugendlichen, die in den Genuss der Angebote kommen und auf der anderen Seite die Einrichtungen selbst, weil sie zusätzliche Einnahmen generieren.
Auswirkungen
finanzielle Auswirkungen
Die Städteregion Aachen hat Mittel für die Bildungszugabe in Höhe von 225.000 in ihren Haushalt 2011 eingestellt.
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investive Auswirkungen | Ansatz 20xx | fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Gesamt- bedarf (alt) | Gesamt- bedarf (neu) | ||
Einzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
Auszahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
+ Verbesserung / -Verschlechterung | 0 | 0 |
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| Deckung ist gegeben / keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben / keine ausreichende Deckung vorhanden | ||||||
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konsumtive Auswirkungen | Ansatz 20xx | fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Folgekosten | Folgekosten | ||
Ertrag | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
Personal-/Sachaufwand | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
+ Verbesserung / -Verschlechterung | 0 | 0 |
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| Deckung ist gegeben / keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben / keine ausreichende Deckung vorhanden |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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369,2 kB
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404,7 kB
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266,9 kB
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4
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(wie Dokument)
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1.017,6 kB
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5
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(wie Dokument)
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263,9 kB
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